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Ein Wahlprogramm in "Einfacher Sprache", soll funktionale Analphabeten ansprechenLinke mit Wahlprogramm in „Einfacher Sprache“

VOGELSBERGKREIS (ol.) Die Partei die Linke hat ein Wahlprogramm in „Einfacher Sprache“ vorgelegt und möchte damit die Gruppe funktionaler Analphabeten erreichen, gab die Partei heute bekannt.

„Wir sind wohl die einzige Partei oder Wählergruppe im Vogelsberg, die ihr Programm auch in „Einfacher Sprache“ vorlegt“, erklärt Dietmar Schnell, Kreisvorsitzender der Partei die Linke. Das Konzept der „Einfachen Sprache“ ziele darauf, sprachliche Hürden für diejenigen Menschen abzubauen, die Alltags- oder auch Fachsprachen (etwa Amtsdeutsch) nicht oder nur schwer verstehen.

„Wir hatten uns als Kreistagsfraktion schon einmal mit dem Thema beschäftigt, so waren wir nicht gänzlich unvorbereitet, als uns aus einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung die Frage nach einem Programm in „Einfacher Sprache“ erreichte“, so Schnell weiter. Er habe sich dann hingesetzt und versucht, die oft recht komplexen Sachverhalte eines Kommunalwahlprogramms in einfachen Worten und kurzen Sätzen auszudrücken.

„Wenn wir Inklusion ernst meinen, müssen wir auch die Voraussetzungen dafür schaffen“, erläutert Schnell seine Motivation. Das müsse im Großen geschehen aber eben auch im Kleinen, wie bei einem Wahlprogramm. Demokratie lebe von Teilhabe und Information aller. Texte in vereinfachter Sprache seien nicht nur für Menschen mit Behinderungen wichtig. Die große Zahl funktionaler Analphabeten, immerhin etwa 15 Prozent der Wahlberechtigten, Menschen mit Lernschwierigkeiten oder einer anderen Muttersprache und viele andere mehr, hätten Probleme oder wären schlicht nicht in der Lage, ein Wahlprogramm zu lesen und zu verstehen.

Durch die konstruktive Kritik aus der Einrichtung habe man inzwischen eine leicht veränderte, aber deutlich verbesserte Version online stellen können. Für die Zukunft werde die Partei im Kreistag Initiativen vorbereiten, Amtsdeutsch in „Einfache Sprache“ oder „Leichte Sprache“ zu „übersetzen“.

20 Gedanken zu “Linke mit Wahlprogramm in „Einfacher Sprache“

  1. Für manche Zeitgenossen ist es wirklich ein Problem das vor 71 Jahren die letzten Kugeln durch die Gegend flogen.
    Entschuldigung, musste einfach mal raus….

  2. @ Hartmann

    Sehr geehrter Herr Hartmann, Ihren Eintrag habe ich erwartet. Ich bin aber nicht so schnell wie Sie. Solange Sie mir keinen Beleg für Ihre Behauptung liefern können, Beck wolle die Scharia in Deutschland ermöglichen, kann ich mich leider auf kein neues Thema einlassen. Obwohl sicher auch das spannend wäre.
    By the way: Sollte man nicht ganz grundsätzlich auch allen Drogenkonsumenten das Wahlrecht aberkennen?

  3. Auch wenn es mir langsam wirklich zu anstrengend wird, mich für jede Äußerung zu rechtfertigen, hier noch einmal einige kurze Sätze:
    1. An wem ich mich politisch orientiere, ist ausschließlich meine Angelegenheit. Ob eine Äußerung nun 1 Jahr, 10 Jahre oder 100 Jahre alt ist, spielt dabei wohl keine Rolle. Und ich denke, dass Sie, Herr Hartmann, der Letzte sind, der mir Biographie-Unterricht geben sollte. Na schön, die KPD ist verboten (leider); das spielt allerdings keine große Rolle, da seit 1968 die Nachfolgerin in Form der DKP existiert (mit nur minimal unterschiedlichen programmatischen Inhalten). Nebenbei bemerkt, möchte ich gar nicht wissen, an wem oder welchen politischen Ideen Sie sich orientieren…
    2. Wer behauptet, dass die heutige Umweltbelastung (nicht nur bundesweit sondern weltweit) geringer liegt als 1989, hat genauso wenig Ahnung wie angeblich ich. Das Wetter spielt nicht ohne Grund so verrückt…
    3. Da ich auch beruflich fast ausschließlich mit dem Schreiben befasst bin und besonders in den vergangenen Tagen so gut wie keine Zeit für private Korrespondenz bzw. kommentatorische Tätigkeiten übrig blieb, war dieser Satz in meinem Eingangskommentar auch eher für diejenigen Genossen/-innen gedacht, die seit längerem auf dieser Ebene nichts von mir gehört hatten. Von daher steht es Ihnen wohl nicht zu, dies zu kritisieren. Vor allem, da ich mir in der Regel mit dem Posten einigermaßen Zeit lasse…
    Aber anstatt die Diskussion einfach ruhen zu lassen, da diese offensichtlich zu nichts führt (was ich auch bereits angeboten hatte), lieber noch einmal nachsetzen – und zwar immer wieder. Ihr Irrtum liegt vielleicht darin, dass Sie mich auf diese Weise zum Schweigen bringen wollen. Dann viel Glück. An dieser Aufgabe sind schon ganz andere Kaliber als Sie gescheitert…

  4. @Beatrice
    Zitat:
    „war bis hin zum hohen Grade der Umweltbelastung. Doch sieht es bundesweit heute etwa anders aus? Ich denke nicht…“
    …ohne Worte, Sie wissen wirklich nicht wovon sie reden !
    Zitat:
    „Zumal ich mich streng an den Satz von Rosa Luxemburg halte: „Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden“.
    …was haben sie denn für Vorbilder. Luxemburg stammt von 1871, wir schreiben das Jahr 2016.
    1919 hat sie die KPD gegründet, die wurde in 1956 verboten.
    Ferner wurde diese Frau im Sept. 1919 ermordet.
    Zitat:
    „Obwohl ich beruflich im Moment extrem eingespannt bin, möchte ich nun doch auch einmal das Wort ergreifen, da mir der eine oder andere Kommentar sehr sauer aufstößt“
    …und dann gleich dreimal so einen Wortschwall.

  5. Sie haben Recht, Herr Hartmann: Was 1989 war, kann ich nicht beurteilen, da ich erst 1993 zum ersten Mal die Gelegenheit hatte, in den Osten zu reisen. Und ich gebe Ihnen auch Recht, dass ein großer Teil der Infrastruktur nicht in Ordnung war bis hin zum hohen Grade der Umweltbelastung. Doch sieht es bundesweit heute etwa anders aus? Ich denke nicht… So offen sind meine Augen schon und nicht durch ideologische oder idealisierte Inhalte bzw. Überzeugungen verblendet. Ich dachte, dass dies aus meinem vorangegangenen Kommentar deutlich wurde. Zumal ich mich streng an den Satz von Rosa Luxemburg halte: „Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden“. Auch dies sollte, wie ich finde, zwischen meinen Zeilen heraus zu lesen sein.
    Ebenso habe ich niemals behauptet, dass die Wirtschaft im Osten komplett in Ordnung war; natürlich gab es Defizite. Aber das systematische Herunterwirtschaften seitens der westlichen Kapitalisten ist gut belegt, wofür ich auch gerne als Beispiel nur einmal den Wikipedia-Eintrag nenne:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Treuhandanstalt#Betrugsf.C3.A4lle
    Man beachte dabei insbesondere die angegebenen Literaturquellen.
    Die traurige Erkenntnis bleibt jedoch: Wo der Kapitalismus herrscht, geht früher oder später nicht nur die Natur, sondern auch der Mensch zu Grunde… Und wer sich in Großbuchstaben über die Überzeugung eines anderen Menschen echauffiert und diesen als „krank“ bezeichnet, der ist meines Erachtens bemitleidenswert engstirnig. Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich darüber lachen…
    Den Wortschwall nehme ich im Übrigen als Kompliment, da ich solchen nicht nur in Wahlkampfzeiten mit Tosen loslasse, sondern auch in den Zeiten dazwischen. Auch soviel sollte man als aufgeklärter Mensch erkennen: Wer die Worte liebt und sie nicht nur als Selbstzweck benutzt.

  6. @ Ralf Müller:
    -Drogenfund nach Razzia bei Herrn Beck.
    -Beck tritt von allen Ämtern zurück.

    ? was nun Herr Müller ?

  7. @ Beatrice
    Zitat:
    „Unzählige Ost-Betriebe wurden systematisch zerstört. Es ist ein Märchen, dass auch heute noch leider viel zu viele Menschen glauben: dass der Osten nicht mehr lebensfähig gewesen wäre.“
    Ich bin bereits 1989 zu einem staatlichen Vorzeigebetrieb gereist und habe vor Ort die Leuten mit Wissen und Material versorgt. Diese Betriebe leben heute noch und sind Gesund. Wie ich dort ankam fand ich nur Schrott vor, aber willige Menschen.
    In dieser Zeit habe ich von Montag bis Freitag bei einer echten DDR Familie gelebt unter ärmlichsten Bedingungen. Ja, es hat sogar Spaß gemacht.
    Aber, und das können Sie nicht beurteilen und wollen es auch anscheinend nicht wahrhaben. Das Land, die Häuser, die Straßen, alles Kaputt. Ein erbärmlicher Gestank im Winter. Vergiftete und verseuchte Gebiete in Buna. Gelber beißender Rauch überall.
    ABER NEIN, DIE WIRTSCHAFT WAR NICHT KAPUTT, ALLES NUR VON UNS KAPITALISTEN HERBEIGEREDET. WIR KRANK IST DAS DENN ?
    …ich erspare mir Ihr Wahlkampfgetöse und Wortschwall weiter zu kommentieren, bringt nichts und Sie bekommen dabei zuviel Aufmerksamkeit. Das muss nicht sein !

  8. @Ralf Müller
    angepisste Hunde bellen am lautesten !
    Ihnen gehen langsam die Themen aus seitdem Gott sei Dank die Grenzen einigermaßen zu sind.
    Was machen Sie eigentlich nun mit Ihrer gewonnenen Freizeit ?
    Ihre Daseinsberechtigung in der Flüchtlingshilfe geht ja evt. dem Ende zu. Merkel hat ja nun auch gesagt, sollen die Griechen doch damit klar kommen.
    Auch Asad ist der Meinung das alle wieder zurück kommen werden.
    Sie werden sehen, nach der Wahl geht’s dann wieder für Sie bergauf, dann werden die Flutschleusen wieder geöffnet.
    Einzelne Wortfetzen, wie immer nur von mir, neu zusammenbasteln kann doch keine Lebensaufgabe sein, oder Herr Müller ?
    Zitat:
    „Selbst der AfD-Propagandist Hartmann hält die AfD…“
    Bringen Sie mal einen Beweiß für diese Aussage ! Habe ich nie gesagt und nie geschrieben.
    Sie sind so ideologisch links verblendet, das Sie vor lauter Hass die Realität nicht mehr erkennen können.
    Typisch Sozi eben !
    Zitat:
    „Aber so arbeiten Sie, Herr Hartmann: Gerüchte und Unterstellungen in die Welt setzen. Irgendetwas wird schon hängenbleiben“
    Das trifft auf Sie zu, erzählen Sie dochmal den Lesern was Sie so unter Herrn Beck und ähnlichen Genossen an Sprüchen gefunden haben.
    …es ging hier nicht um das „Einführen“ von irgendwas, sondern um die Duldung und Toleranz gegenüber den angeblichen islamischen Gebräuchen in unserem Land.
    Herr Müller, diese Leute und Scheinasylanten sind bestenfalls geduldete Gäste, wir bestimmen die Musik, nicht die. Dulden müssen wir überhaupt nichts. Und blöde Sprüche unserer Politiker welche sich gegen das eigene Volk richten brauchen wir schon mal überhaupt nicht. Die wurden gewählt um uns zu vertreten und nicht um gegen das eigene Volk zu Regieren.
    Ferner sind Sie hier auf der völlig falschen Seite, Herr Müller. Das ist die Seite der Linken. Herr Beck gehört zu den Grünen, siehe einen Bericht weiter unten!

  9. Es widerstrebt mir zwar, mich nochmals in einem Kommentar äußern zu müssen, der nichts mit dem Thema des Artikels zu tun hat, sehe allerdings auch keine Alternative dazu.
    Herr Hartmann, in Ihrem Kommentar vom 29.02., 22:40 Uhr, schreiben Sie wörtlich: „Was ich verstehe ist, das Euch ex. SED-Genossen am besten überhaupt keiner wählt.“ Sicherlich habe ich in der Formulierung meines Kommentares zu einer Verallgemeinerung dieser Aussage gegriffen. Jedoch resultiert dies aus Ihrem ersten Halbsatz „Was ich verstehe ist,“, während Sie in der zweiten Hälfte des Satzes selbst eine Verallgemeinerung äußern. Wie bereits in meinem ersten Kommentar erwähnt, besteht DIE LINKE eben nicht nur aus ehemaligen Angehörigen der DDR.
    Zu Ihrer zweiten Anmerkung sei gesagt, dass mein „nur“ beim aufmerksamen Lesen des Kommentares lediglich eine Verschärfung Ihrer eigenen Aussage aus dem Kommentar vom 01.03., 15:25 Uhr, ist. Auch zwischen den Zeilen will gelernt sein…
    Nun noch einige Anmerkungen zu Ihrem dritten Punkt. Es ist bezeichnend, dass Sie ausgerechnet die Beispiele Putin und Kim anführen. Über die Tätigkeit Putins für den KGB wollen wir nicht streiten. Auch kann man die Regierungsform Putins eine autokratische nennen, wenn man denn will. Auch hierüber möchte ich mich nicht streiten, da es durchaus innerhalb des linken Spektrums darüber ebenfalls divergierende Meinungen gibt. Doch eines ist Putin sicherlich nicht: Kommunist. Ebenso wenig ist das heutige Russland ein kommunistischer Staat. Genauso verhält es sich mit Nordkorea, dass diktatorisch bis menschenverachtend von einer sich als sozialistisch gebenden Militärjunta unter das Joch gezwängt wird. An dieser Stelle frage ich mich folgendes: Warum nennen Sie nicht China? Weil es kurz davor steht, durch die nun fast 15-jährige Mitgliedschaft in der World Trade Organization als Marktwirtschaft anerkannt zu werden trotz seiner Einparteienregierung? Oder Vietnam, dass „trotz“ seines Status als kommunistisches Land eine weltweit hohe Reputation als Handelspartner genießt und auch die Armut im eigenen Land durch eben dieses sozialistische und solidarische System auf ein annehmbares Maß heruntergefahren hat? Oder gar Kuba, welches sich weltweit einer unbeschreiblichen Solidarität erfreut?
    Jede Regierungsform wird entweder akzeptiert oder negiert. Und bei allen Differenzen untereinander sollte man niemals soweit gehen, den Menschen mit einer divergierenden Meinung an sich abzulehnen oder gar ein komplettes System vorzuverurteilen, ohne sich intensiv damit auseinandergesetzt zu haben.
    Dies bringt mich nun Ihrem scheinbaren Geschichtsrevisionismus. Sicher, ich bin Jahrgang 1979 und habe somit nur die Endphase der DDR aus der Sicht des Westens mitbekommen. Da mein ganzes Leben jedoch bereits seit frühester Kindheit von Politik einerseits sowie Geschichte andererseits geprägt wurde, kann ich mir wohl ein gewisses Maß an historischer Genauigkeit sowie ein hohes Maß an abwägender eigener Meinung zugute halten. Man sollte bei der Diskussion BRD vs. DDR niemals außen vor lassen, dass sich hier zwei Systeme gegenüber standen, die ihren jeweiligen Ansatz für den richtigen hielten. Kapitalismus gegen Sozialismus. Und dass hüben wie drüben der jeweils eigene Weg als der Heilsweg betrachtet wurde. Im Falle der BRD kommt jedoch hinzu, dass aus kapitalistischen Interessen von Anfang an das System DDR bekämpft wurde. Ein Kampf, der sich nach der Wiedervereinigung leider zugunsten der BRD fortführte. Leider, da alles durch die Gier der westlichen Kapitalisten mit Hilfe der Treuhand okkupiert wurde. Unzählige Ost-Betriebe wurden systematisch zerstört. Es ist ein Märchen, dass auch heute noch leider viel zu viele Menschen glauben: dass der Osten nicht mehr lebensfähig gewesen wäre. Abgesehen von diesem Punkt: Ich kenne genügend Menschen (seit meiner Schulzeit), welche die DDR sicherlich in einigen Punkten als repressiv, jedoch nicht als Diktatur empfunden haben. Und darüber sollen sich doch bitte die Historiker streiten. Wobei es interessant ist, dass eben dies bereits seit Jahren geschieht (und zwar unabhängig davon, in welchem Bundesland von welchem Akademiker welche Meinung auch vertreten wird), es jedoch keinerlei Streitfaktoren gibt, die die Zeit von ’33-’45 als Dikatur oder nicht behandeln. In diesem Punkte ist man sich erstaunlich einig. Auch darüber lohnt es sich, nachzudenken.
    Wer jedoch nicht bereit ist, sich vernünftigen Argumenten zu öffen, sondern lieber aus Bequemlichkeit (anstatt dialektischer Raffinesse) zu Verallgemeinerungen und Vorurteilen greift, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.
    Und das bringt mich abschließend nun doch noch zu zwei Themen. Da Sie nicht bereit waren, Verlinkungen zu den Äußerungen von Volker Beck bezüglich des Schächtens sowie der Scharia zu machen, habe ich einmal kurz selbst gegoogelt. Erstaunlich: Beim Schächten von Tieren ging es lediglich um die freie Religionsausübung. Als Atheistin ist mir Religion an sich zwar suspekt und auch das Schächten an sich empfinde ich als Tierquälerei. ABER: Was dem jüdischen Teil der Bevölkerung seit Jahrhunderten in unserem Land erlaubt ist, soll für die Muslime nicht gelten? Das ist schon eine seltsame Auffassung von Ihnen. Und dass sich Herr Beck explizit über die Scharia lustig macht, ist Ihnen wohl auch entgangen…
    Ich für meinen Teil finde, dass wir die Diskussion an dieser Stelle auch beenden sollten, da sie wohl zu nichts führen wird außer Frustration auf beiden Seiten.

  10. @ Hartmann

    So kann ich nun festhalten:
    1. Herr Hartmann hat ein eigenartiges Demokratieverständnis: Wer nicht lesen kann, sollte auch nicht wählen dürfen, sagt er.
    2. Selbst der AfD-Propagandist Hartmann hält die AfD für eine reine Protestpartei, bei der es nicht auf die Inhalte ankommt.
    3. Herr Hartmann ist nicht in der Lage, die von ihm gestreuten Gerüchte zu belegen. Wer die besagten Begriffe googelt, findet vieles. Einen Politiker, der die Scharia einführen möchte, findet er nicht.
    Aber so arbeiten Sie, Herr Hartmann: Gerüchte und Unterstellungen in die Welt setzen. Irgendetwas wird schon hängenbleiben.
    Hier antwortet übrigens eine Privatperson, nicht die Kirche.

  11. @Beatrice:
    Absatz:
    -Woher nehmen Sie die Gewissheit, dass niemand DIE LINKE wählen wird?
    …wo haben Sie das gelesen. Wäre allerdings ein schöner Gedanke !
    Absatz:
    -Und woher wollen Sie wissen, dass diese Partei nur aus ehemaligen SED-Genossen besteht?
    …auch hier die Frage, wo haben Sie „nur“ gelesen ?
    Sie als Jahrgang haben es ja nicht erleben dürfen. Die DDR war eine Diktatur. In dieser Diktatur gab es z.B. einen Gregor Gysi, Rechtsanwalt. Es gab in dieser Diktatur nur 15 freie Rechtsanwälte. Herr Gysi war seit 1971 Mitglied bei der SED. Herr Gysi hat im Auftrag Menschen an die damalige BRD verkauft.
    Wo kommt die „Linke“ her: KPD, Ost SPD, SED, PDS, Die Linke.
    Noch Fragen?
    Soll ich weiter Geschichtsunterricht betreiben oder kann ich an dieser Stelle aufhören ??
    Absatz:
    -Erschrecken oder wenigstens nachdenklich sollte doch machen, dass sich in den allgemeinen Diskussionen eher daran gestört wird, bekennt man sich zum Kommunismus (wie in meinem Falle),…
    …wie wäre es mal mit einem Selbstversuch, z.B. beim Putin in Sibirien oder in Nord Korea beim Kim.
    @Ralf Müller:
    Ich habe schon mal gesagt, die Kirche sollte sich nicht in die Politik einmischen! Meine Vermutung ist hiermit ja dann auch bestätigt welches Parteibuch Sie vertreten.
    Absatz:
    -Letztlich wäre, Ihre Ausführungen weitergedacht, zu überlegen, ob Analphabeten nicht vielleicht doch gleich das Wahlrecht abzuerkennen ist.
    …Antwort: Ja.
    Begründung: Wahlprogramm kann nicht gelesen werden und Wahlzettel kann dann auch nicht gelesen werden.
    Absatz:
    -Und im nächsten Schritt schauen wir uns bitte einmal an, welche Gesellen sich alle im Sumpf der AfD bewegen.
    …diese Partei beinhaltet sehr viele ex. CDUler. Ist auch völlig wurscht, weil es eine reine Protestwählergemeinschaft ist.
    Dagegen Die Linke als reine Überzeugungswähler-Partei sich etabliert hat.
    Ihre Frage nach einem Link entspreche ich nicht, es gibt Google.
    Einfach mal das Wort Beck und das Wort Schächten eingeben und schon werden Sie mit Artikel und YouTubes zugeschüttet.

  12. Herr Henner, ich gebe Ihnen Recht. Das ist nicht ganz glücklich gelöst. Soll ich Ihnen eine Datei zusenden? Wir bemühen uns darum, die Erreichbarkeit auf unserer Homepage zu verbessern.

    Freundliche Grüße
    Dietmar Schnell

  13. Sehr geehrter Herr Hartmann, bitte geben Sie mir einen Originalbeleg dafür, dass Herr Beck für die Anwendung der Scharia in Deutschland eintritt! Bitte kopieren Sie Ihren Link direkt in Ihre Antwort!
    Und im nächsten Schritt schauen wir uns bitte einmal an, welche Gesellen sich alle im Sumpf der AfD bewegen. Sollen wir einmal Ihre Freunde vom Verfassungsschutz befragen? Oder reicht der tägliche Blick in die Lügenpresse? Oder sollen wir einmal Parlament für Parlament durchgehen?
    Letztlich wäre, Ihre Ausführungen weitergedacht, zu überlegen, ob Analphabeten nicht vielleicht doch gleich das Wahlrecht abzuerkennen ist ?

  14. Obwohl ich beruflich im Moment extrem eingespannt bin, möchte ich nun doch auch einmal das Wort ergreifen, da mir der eine oder andere Kommentar sehr sauer aufstößt.

    Zunächst möchte ich mich zu den beiden Kommentaren von Herrn Hartmann äußern.
    1. Woher nehmen Sie die Gewissheit, dass niemand DIE LINKE wählen wird? Und woher wollen Sie wissen, dass diese Partei nur aus ehemaligen SED-Genossen besteht? – Wie jede andere demokratische Partei auch enthalt DIE LINKE ein Flügelspektrum: in diesem Falle vom realpolitisch orientierten Rand hin zur sozialistisch-revolutionären Bewegung. Und wie in jeder anderen Partei auch gibt es innerhalb der Partei DIE LINKE eine sowohl generationen- als auch meinungsübergreifende Basis. Sicherlich ist es richtig, dass sich, parteihistorisch gesehen, DIE LINKE eher im Osten der Bundesrepublik konstituiert hat. Doch zu sagen, dass hier ausschließlich ehemalige DDR-Polit-Kader am Werke seien, ist schlicht ein dummes, leider noch immer verbreitetes Vorurteil. Jedem rational denkenden Mensch muss klar sein, dass sich, zumindest in realpolitischer Hinsicht, eine Entwicklung über die (Post)-DDR-Partei PDS sowie die WASG hin zur LINKEN vollzogen hat. Was im Endeffekt einer Entwicklung von der Lehre des Staatssozialismus hin zum demokratischen Sozialismus bedeutet.
    2. Das Wählerspektrum ist demzufolge eben auf diese Basis zurückzuführen. Und zwar im Westen ebenso wie im Osten. Was mich zu Ihrer beleidigenden Aussage bringt, dass sich das Wählerpotenzial bei den 15% der Analphabeten zu finden sei. – Lesen will gelernt sein. In dem ganzen Artikel geht es darum, das DIE LINKE ein Wahlprogramm entworfen hat, dass nicht nur vom Durchschnitt der Wahlberechtigten gelesen und verstanden wird, sondern dass eben auch eines existiert, welches von Menschen mit Behinderungen gelesen und verstanden werden kann. Es ist daher wohl nicht nötig, kontextuell irrelevante Meinungen in den Kommentaren zu verbreiten.
    3. Ihre Verallgemeinerung, dass DIE LINKE nur ein Konglomerat aus „SEDlern und Altkommunisten“ ist, in dem sich auch ehemalige Baader-Meinhof-Mitglieder befinden, so zeigt dass, wie schon unter Punkt eins dargelegt wurde, nur von einem von Vorurteilen geprägten und sehr weit rechts stehenden Gesellschaftsverständnis. – Erschrecken oder wenigstens nachdenklich sollte doch machen, dass sich in den allgemeinen Diskussionen eher daran gestört wird, bekennt man sich zum Kommunismus (wie in meinem Falle), anstatt dass die Gefahr eines weiteren Abdriftens in den braunen Sumpf gebannt wird. In genau diesem Punkt tritt auch die Differenz zutage, der „uns“ Rote von den Braunen unterscheidet: Sind diese mit relativ einfachen und populistischen Äußerungen zu fassen (von nationalistischen gar nicht zu sprechen), so braucht es für jene bei vielen Themen einen wissenschaftlichen Ansatzpunkt (zumindest jedoch eine gewisse intellektuelle Basis). Stammtisch-Populismus steht hier also dem ernsthaften Reflektieren eines Problems gegenüber. Radikalität steht gegen Rationalität. Nationalismus gegen Internationalismus. Und noch ein Aspekt unterscheidet „uns“ Rote vom braunen Rand – für mich persönlich der wichtigste Aspekt: Wo der rechte Rand sagt „wir sind ja keine Nazis, aber…“, obwohl sie genau das sind, fällt es „uns“ Roten nicht schwer zu sagen, dass wir Sozialisten oder gar Kommunisten sind. Sagt diese Art des Selbstbewusstseins nicht viel mehr über den Charakter der politischen und Allgemeinbildung aus, als die andere Art der (öffentlichen) Selbstverleugnung?

    Darüber lohnt es sich doch einmal nachzudenken…

    Abschließend bleibt nur sagen, dass ich Dietmar Schnell und meinen anderen Genossen-/innen in der LINKEN für ihre Bemühungen in dieser Sache sehr dankbar bin.

  15. An das Wahlprogramm in einfacher Sprache ist schon mal nich so leicht dran zu kommen … Ein link zur dropbox ist leider mit iPad nicht zu öffnen … Echt schlecht gemacht, ihr linken !

  16. Echt schade Herr Heuser das Sie immer noch nicht begriffen haben, das wenn man keine Scheinasylanten und Asylanten in der Masse im eigenen Land haben möchte dann auch automatisch „Rechts“ sein muss.
    Die allermeisten Politiker der großen normalen Parteien habe es mittlerweile doch auch begriffen.
    Frage, ist denn die FDP auch „Rechts“ ??
    Herr Lindner sagt doch auch klare Worte, oder ?
    Aber „Grüne“ und sonstige Politiker dürfen durchaus in aller Öffentlichkeit Behauptungen aufstellen wie „Schande für Deutschland“ und oder „wem es hier nicht passt kann ja Deutschland verlassen“
    Herr Beck von den „Grünen“ könnte sich eine Scharia und das Schächten in Deutschland vorstellen! ICH NICHT !
    Fakt ist Herr Heuser, Merkel hat Europa zerstört und hat den politischen Frieden in Deutschland zerstört.
    Nun nachdem immer mehr als Protest zu neuen kleinen Parteien überlaufen, besteht auch die Gefahr das wir keine demokratische Mehrheit bekommen wie wir es bisher kannten, sondern das es schlimmstenfalls zur Parteienbildung kommen kann wo ggf. auch Linke anzutreffen sind. Auch wenn die „Linke“ ihren Namen mehrfach geändert hat, es bleiben trotzdem die SEDler und Altkommunisten. Wenn ich dann noch lese, das sich sogar ex. Baader-Meinhof Mitglieder sich in diesem Sumpf bewegen, dann aber gute Nacht!
    Spez. bei Ihnen Herr Heuser kann ich auch keinen klaren Kurs entdecken, liegt aber daran das „Linke“ und „Grüne“ sowie große Teile der „SPD“ sowieso das gleiche wollen. -Macht, Gier, Bevölkerung bevormunden, eben so wie man es von Edelkommunisten kennt.
    Zum Thema selber, wenn die „Linke“ der Meinung ist, das ihr (Wähler)-potenzial bei den 15% Analphabeten zu finden sei, ist es vielleicht besser das die auch wirklich überhaupt nicht wählen gehen.

  17. Da gebe ich Ihnen einStück weit Recht Herr Heuser aber die Inschutznahme der Linken zeigt das Sie aus 1945 – 1990 scheinbar nichts gelernt haben…

  18. Schade, dass Hartmann wieder einmal beleidigend wird. Das von einem meiner Meinung nach Rechten, der den Boden küsst auf dem gewaltbereite Hinterwältern latschen. 33-45 hat gezeigt, weshalb man Ihre Lieblingspartei NICHT wählen sollte.

  19. Ich nix verstehen „Inklusion“
    Was ich verstehe ist, das Euch
    ex. SED-Genossen am besten überhaupt
    keiner wählt.

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