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Joachim Lubrich setzte in Zell seine „Zuhör-Tour“ fortBürgermeisterkandidat auf Themensuche

ZELL (ol). Seine „Zuhör-Tour“ setzte Joachim Lubrich am Samstag in Zell fort. Ortsvorsteher Kevin Planz informierte den Bürgermeisterkandidaten zusammen mit der SPD-Fraktion der Romröder Stadtverordnetenversammlung über örtliche Anliegen.

Im Rahmen der Ortsbegehung suchte man das „Brihlgässchen“ auf. Es handelt sich um einen Fußweg der sich quer durch die Ortslage zieht und sich für den kurzen Weg zum Bäcker, in die Kirche und zum Schul- beziehungsweise Kindergartenbus großer Beliebtheit erfreut. Hier wies Planz auf einige bauliche Mängel am Straßenbelag hin, die mit relativ geringen Mitteln zu beheben sind.

Auch die vorhandene Straßenbeleuchtung sollte optimiert werden, so dass auch in der „dunklen Jahreszeit“ der Weg gefahrlos genutzt werden kann. Ob eine Ausschilderung des Schulweges bei der Querung der Straße am Frauenberg möglich ist, müsste mit der Straßenverkehrsbehörde, abgeklärt werden.

Im weiteren Verlauf des Ortstermins besprach man Probleme mit der Verlandung des Dorfteiches beim Dorfgemeinschaftshaus. Auch der in die Diskussion geratene Bau von Parkmöglichkeiten im Bereich des Bahnhofsgeländes wurde vor Ort besprochen. Hier wurde nochmals Kritik an der Vorgehensweise der Bürgermeisterin geübt. In einer quasi Eilentscheidung sollte die Stadtverordnetenversammlung einer Ausbauvariante zustimmen die weder bei den parkenden Bahnkunden noch bei den Anliegern Akzeptanz finden würde.

Man legte Wert auf die Feststellung, dass die Verhinderung der ursprünglichen Ausbauvariante auf die Initiative des Bürgermeister-kandidaten und des Ortsbeirates sowie der SPD-Stadtverordneten zurückzuführen sei. Nun habe man Zeit und könne im Benehmen mit den Anliegern und den örtlichen Vertretern die Planung vorantreiben und an die Umsetzung der Baumaßnahme denken.

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