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„Fealler Hutnoacht“ sorgte für eine turbulente Karnevalsparty in Groß-FeldaGalaktische Stimmung mit Show und Sketch

GROSS-FELDA (mb). Mit lautem Knall, einer feuchtfröhlichen Stimmung, viel Lachen und einer fetzigen After-Show Party geht das diesjährige Elferratswochenende in Groß-Felda zu Ende. Eine über vier Stunden lange Show, die die Spannung nicht abreißen lässt und sogar Gäste aus nah und fern anzieht.

„Ein dreifaches Helau“, denn endlich war es wieder so weit. Alle waren aufgeregt, seien es die Akteure auf der Bühne oder die Gäste im Publikum. Jeder hatte seinen Spaß auf dieser Veranstaltung und das merkte man. Die Stimmung war am Kochen und wurde immer hitziger im Verlaufe des Abends. Sketch um Sketch, Tanz um Tanz – einer spannender als der andere, jagten sich hier um die Wette.

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Mit Tanz und Sketch ging es lebendig, lustig – und auch ein bisschen deftig zu.

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Während am Freitag die Gäste aus Merlau und Lollar einen Auftritt hatten, stellte am Samstag die Showtanzgruppe aus Hungen-Rodheim ihr Können unter Beweis. Auch viele Prinzenpaare aus der Umgebung kamen zu Besuch. Dabei wurde festgestellt, dass Lollar, London und Lorndorf gar nicht mal so einfach zu unterscheiden sind. Trotz des Eisregens am Freitag kamen die Gäste aus Lorndorf, wenn auch mit großer Verspätung, zur „Fealler Hutnoacht“ angereist. Im Beisammensein aller anwesenden Gäste wurde dann, wie sich das heute gehört, noch ein Selfie geschossen.

Den Anfang des Abends machten die kleinen „Fealler Funken“, die ihren ersten Auftritt auf der großen Bühne hatten. Paul Hünergarth und seine Frau Carmen zeigten dem Publikum wie es sich lebt, wenn man unter Beschattung durch die NSA steht. Auch die KHC Jugendtanzgarde begeisterte das Publikum mit einem Mix aus modernen Stücken die auf traditionelle Weise interpretiert wurden.

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Nur scheinbar bequem: die Moderatorensessel, in denen Timo Wagner und Katharina Lack sich niederließen.

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Peter Hünergarth und die NSA.

Im Anschluss an einen halsbrecherischen Auftritt der Merlauer Gäste, folgte einer der Klassiker der „Fealler Hutnoacht“: Das Philosophische Quartett. Zungenbrecher und Wortwitze sind ihre Spezialität.
Johannes Hartmann und Björn Mannß erzählten dann eine Fealler Wirtshausgeschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruhte. Im Anschluss gab es zum ersten Mal seit langem wieder ein Funkenmariechen in Groß-Felda: Josefine Krusch begeisterte das Publikum mit einem Solo-Tanz. Kurz vor der Pause machten sich die Bänkelsänger dann noch einmal musikalische Gedanken über die männliche Rasur. Die acht Feldataler animierten das Publikum noch einmal zum Mitmachen und die Stimmung war großartig.

Nach der Pause ging es genauso lustig weiter: Manfred Scheid, Dennis Graulich, Timo Wagner und Christoph Wendsch bedienten sich aller Klischees der Homosexualität und brachten ein galaktisch komisches „T(R)aumschiff Surprise“ auf die Bühne. Dabei waren es nicht nur die Sketche, die die Zuschauer dem Atem vor Lachen nahmen: Die ein oder andere Hustenerkrankung sorgte für witzige ungewollte Stimmlagen.
Etwas das auf keinem Fealler Fasching fehlen darf, folgte im Anschluss: Der Fealler Beobachter.

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Etwas Besonderes: die Schwarzlichtshow.

Lustige Geschichten der Feldataler, die sich über das letzte Jahr angesammelt haben, werden hier auf witzige Weise vorgetragen. Alles natürlich auf „Fealler Platt“. Eines der tänzerischen Highlights des Abends war dann der Gardetanz der KHC Tanzgarde. Hier wird das Bein dank jahrelanger Erfahrung hoch geschwungen und die Gruppe weiß dem Publikum einzuheizen. Zum dritten Mal an diesem Abend brachte dann Timo Wagner, gemeinsam mit Katharina Lack, einen Sketch auf die Bühne. Die beiden, alias Brisko und Ricki von Tic Tac Toe, unterhielten sich über die „phänomenale“ Karriere von Ricki.

Mit dem Anrücken des großen Finales hatten die Bänkelsänger dann noch einmal einen Auftritt. Intergalaktische Songs unterstrichen das Motto des Abends. Doch so viele Zugaben das Publikum wollte, konnten die Bänkelsänger aus Zeitgründen gar nicht auf die Bühne bringen. Trotzdem: Die Stimmung im Saal war riesig, kaum einer saß mehr auf seinen Bänken.
Das große Finale bildeten dann das KHC Männerballett sowie die Showtanzgruppe. Auf der Suche nach ihrem Prinzen wurde die Prinzessin von ihren Leibwächtern begleitet. Der finale Auftritt der Showtanzgruppe widmete sich noch einmal dem galaktischen Motto und der Zuschauer wurde mit auf die Reise in eine entfernte Galaxie genommen.

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Die Stimmung steigt in der Feldahalle.

Nachdem noch einmal alle Akteure und Gäste auf die Bühne gebeten wurden, war nach einem lauten Konfetti Knall die „Fealler Hutnoacht“ offiziell beendet. Doch für das Publikum bedeutete das nicht das Ende des Abends: Vor allem am Samstag feierten die Gäste noch bis in die frühen Morgenstunden und verabschiedeten sich feucht fröhlich von der diesjährigen Karnevalssitzung. Ein dreifaches Helau und bis zum nächsten Jahr.

Weitere Impressionen:

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