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Brigitte Bastian verlässt nach 28 Jahren die Bau-und SiedlungsgesellschaftUrgestein der Buchhaltung ging in Ruhestand

ALSFELD (r.) Großer Bahnhof für Brigitte Bastian: Zur Verabschiedung der langjährigen Buchhalterin der Bau- und Siedlungsgesellschaft Alsfeld (BSG) waren neben dem gesamten Vorstand auch Vertreter des Aufsichtsrates und zahlreiche Kolleginnen und Kollegen in der Geschäftsstelle in der Krebsbach erschienen. Ihr langjähriger Chef, Geschäftsführer Joachim Tobisch, war der erste, der das „Urgestein der Buchhaltung“ in einer kurzen Laudatio würdigte.

Seit der Einstellung 1987 sei die Betriebskostenabrechnung Schwerpunkt der Tätigkeit gewesen, spezielle Programme habe die scheidende Kollegin so professionell beherrscht, dass sie sogar andere Kollegen in entfernten Genossenschaften fortbildete. Selbstverständlich habe die regelmäßige Revision der BSG nie eine Beanstandung in der Buchhaltung finden können. „Dies haben wir Brigitte Bastian zu verdanken und dafür können wir ihr am Ende des beruflichen Weges nur herzlich gratulieren.“ Die heutige Verabschiedung sei zwar ein beruflicher Einschnitt, führe aber nicht zwangsläufig zu Langeweile im weiteren Leben, dazu würden Baumaßnahmen rund um Haus und Garten sowie Familie ausreichend Abwechslung bieten. „Zusammenfassend kann ich sagen: Die BSG war ihr Leben.“

Nicht minder lobend äußerte sich Aufsichtsratsvorsitzender Hans-Ulrich Lipphardt, der die Tätigkeit der Buchhalterin nochmals Revue passieren ließ. „Sie waren derart effektiv, dass man die Arbeit in der Buchhaltung gar nicht gespürt hat.“ Er wünschte Brigitte Bastian alles erdenklich Gute im neuen Lebensabschnitt und freute sich darüber, dass sie als „stille Reserve“ der Gesellschaft weiterhin zur Verfügung stehe. Für die Handwerker sprach Günther Schick seinen Dank aus, man habe über viele Jahre vertrauensvoll zusammenarbeiten können. In Vertretung der Mitarbeiter übereichte Vorstand Marina Lang ein Geschenk sowie Blumen und freute sich, dass die Kollegin auch weiterhin den Weg zur BSG finden werde. Beim gemeinsamen Imbiss konnten noch viele Begebenheiten und Anekdoten anschließend ausgetauscht werden.

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