ALSFELD (ol). Bei einem Termin mit dem Vorstand des Alsfelder Tierschutzvereins  signalisierte Bürgermeister Stephan Paule Unterstützung bei der Einführung einer Kastrationspflicht für freilaufende Katzen. Für die marode Heizung des Tierheims konnte ein Zuschuss in Aussicht gestellt werden.

Mit der Kastrationspflicht soll der unkontrollierten Vermehrung von Katzen entgegengewirkt werden. Diese wird nach Aussage der Tierschützer dadurch verschlimmert, dass sich „Freigänger“, also private Katzen, die sich auch außerhalb von Haus und Wohnung bewegen, mit bereits vorhandenen verwilderten Katzen paaren. Bürgermeister Stephan Paule sicherte zu, diesen Aspekt bei der Erstellung der zurzeit vom Ordnungsamt in Erarbeitung befindlichen Gefahrenabwehrverordnung mit zu berücksichtigen.

In Sachen der zu erneuernden Heizung des Tierheims stellte Paule einen Zuschuss nach den Vereinsförderrichtlinien der Stadt für Investitionen in Aussicht. Einen entsprechenden Antrag hatte die Vereinsvorsitzende Ann-Catrin Schmidt nach Rücksprache mit dem Bürgermeister noch im alten Jahr eingereicht. Die Vereinsförderrichtlinien sehen einen Zuschuss von 20% zu den Kosten vor, die nicht anderweitig, d. h. durch Spenden oder andere Zuschüsse abgedeckt werden können. Voraussetzung ist ein beschlossener und genehmigter Haushalt.

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