GIESSEN (ol). Die Polizei spricht etwas trocken von einem „höheren Geldbetrag“, der aus „einem Geldinstitut“ in Gießen entwendet wurde – und vor Rätsel stellt. Doch dahinter steckt wohl ein Millionen-Coup, geht aus einer Nachricht der Gießener Allgemeinen Zeitung hervor: 1,2 Millionen Euro wurden demnach aus der Zentrale der Vlksbank Mittelhessen entwendet.

Zunächst hatte ein Mitarbeiter des Gießener Geldinstitutes am
späten Montagvormittag die Polizei angerufen und mitgeteilt, dass es
dort offenbar zu einem Diebstahl einer hohen Geldsumme gekommen war, geht aus der polizeilichen Mitteilung hervor.
Mehrere Streifen der Polizeistation waren schnell vor Ort und konnten feststellen, dass offenbar bereits abgepackte und zum Transport  bereit gelegte Geldbündel aus einem öffentlich nicht zugänglichen  Bereich entwendet wurden. Sie wurden gestohlen.

Die näheren Umstände der Tat seien noch unklar. Die Ermittlungen würden derzeit in alle
Richtungen geführt. Einen solchen Fall habe die Gießener Kripo auch noch nicht gehabt, erklärte laut Gießener Allgemeine der Polizeisprecher Jörg Reinemer.

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