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Landrat bekam Bewillingsbescheid für Förderung der Interkommunalen Zusammenarbeit100.000 Euro für die Einrichtung zur Einsparung

LAUTERBACH (ol).  Eine Zuweisung  in Höhe von 100.000 Euro für den Aufbau der Interkommunalen Zusammenarbeit im Bereich der Personaldienstleistungen für Alsfeld, Feldatal, Romrod und Schwalmtal erhielt am Montag Landrat Manfred Görig. Das teilt das Regierungspräsidium mit.

Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich überreichte den entsprechenden Bewilligungsbescheid und betonte, dass der Zusammenschluss im Bereich der Personalsachbearbeitung ein „Modell für die Zukunft“ sei.

Landrat Görig zeigte sich erfreut über die finanzielle Förderung aus dem Landesausgleichsstock, die nun weitere Synergieeffekte im Landkreis ermögliche. Mit den Mitteln werde die Personalsachbearbeitung für 330 Beschäftigte der beteiligten Kommunen sichergestellt, darunter Lohn- und Gehaltsabrechnungen, Stellenplanungen sowie die Umsetzung von Vorschriften im Schwerbehinderten- und Nebentätigkeitsrecht. Insgesamt ließen sich 16 Prozent der hierfür anfallenden Kosten einsparen.

Claus Spandau, Geschäftsführer des Kompetenzzentrums für Interkommunale Zusammenarbeit berät hessische Kommunen zu allen strategischen und inhaltlichen Fragen rund um die interkommunale Zusammenarbeit (IKZ). „Allein in diesem Kalenderjahr sind bislang 1,4 Millionen Euro bewilligt worden“, fasste er seine Tätigkeit in Zahlen zusammen. Seit Bestehen des Kompetenzzentrums im Jahr 2008 habe das Land Hessen 157 Projekte bewilligt und hierfür eine Summe von 11,5 Millionen Euro ausgegeben.

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