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Vea Kaiser stellt ihren neuen Roman „Makarionissi oder Die Insel der Seligen" vorMit furioser Fabulierlust über Herzensbrecher

LAUTERBACH (ol). Von Griechenland bis Niedersachsen, von den Fünfzigerjahren bis in die Gegenwart: Vea Kaiser erzählt in ihrem neuen Roman „Makarionissi oder Die Insel der Seligen“ in ihrem einzigartigen Ton von der Glückssuche einer Familie und deren folgenreichen Katastrophen, von Möchtegern-Helden und Herzensbrechern. Am Mittwoch, 18. November, 20 Uhr, ist die bei „Der Vulkan lässt lesen, in der Aula der Sparkasse Oberhessen in Lauterbach zu Gast. 

Vea Kaiser erzählt von der großen Liebe, die man mehrmals trifft. In einer niedersächsischen Kleinstadt wird die Erotik der deutschen Sprache entdeckt. In der österreichischen Provinz sehnt sich ein skurriler Schlagerstar nach einer Frau, die er vor 40 Jahren verlor. In einer Schweizer Metropole macht ein liebeskranker Koch dank pürierter Ameisen Karriere.

Doch alles beginnt in einem vom Krieg entzweiten Dorf an der albanisch-griechischen Grenze. Mit einer Großmutter und Kupplerin par excellence, die keine Intrige scheut, um den Fortbestand ihrer Familie zu sichern.

„Mit hinreißender Tragikomik, einem liebevollen Blick für Details und furioser Fabulierlust folgt Vea Kaiser der Geschichte einer unvergesslichen Familie, die auseinandergerissen werden musste, um zusammenzufinden“, heißt es in der Ankündigung.

Debütroman kam gut an

Vea Kaiser, geboren 1988 in Österreich, veröffentlichte 2012 ihren Debütroman „Blasmusikpop“, der Leser wie Presse gleichermaßen begeisterte und eine Auflage von 100.000 Exemplaren erreichte. Nach ihrer Lesereise in über 100 Städte und 10 Länder studiert sie nun in Wien Altgriechisch.

Der Eintritt für diese Lesung beträgt 10 Euro, für Schüler und Studenten 7 Euro.

Vorverkauf bei den Veranstaltern von „Der Vulkan lässt lesen“, der OVAG (unter 06031 6848 1113) und der Sparkasse Oberhessen sowie den Kooperationspartnern, den Buchhandlungen „Lesezeichen“ in Lauterbach und „Am Markt“ in Alsfeld.

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