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Happy End in der Geschichte mit dem zugeflogenen RabenRabe „Jakob“ hat nun ein neues Zuhause

ALTENBURG/KIRTORF (aep). Ende gut, alles gut für den Raben, der Altenburg der Familie Börner und Nachbarn zugeflogen war: Auf den Aufruf bei Oberhessen-live an einen möglichen Besitzer, sich zu melden, hatte es zahlreiche Anrufe gegeben, schildert der Alsfelder Stadtrat Frank Börner am folgenden Tag. Nun bekommt der Rabe ein neues Zuhause.

Es gab viel Reaktion auf die Geschichte von dem zutraulichen Raben in Altenburg – auch auf der Facebook-Seite von Oberhessen-live. Offenbar ist das Tier auch schon bei anderen Familien recht zutraulich aufgetreten. Manche Leser meldeten sich auch bei Frank Börner, der den Aufruf gestartet hatte, um dem offensichtlich zahmen „Jakob“ – so wurde er kurzerhand genannt – zu seinem eigentlichen Zuhause zurück zu helfen. Am Sonntag schrieb Frank Börner, wie die Geschichte ausgegangen ist:

„Nachdem sich kein wahrer Eigentümer auf unseren Aufruf bei Oberhessen-live gemeldet hat, wurde unser gefiederte Freund von der Tierhilfe „Lahn-Ohm“ in Kirtorf  aufgenommen. Hier findet „Jakob“ mit einem weiteren Artgenossen ein neues Zuhause und wird später artgerecht ausgewildert.  Wir bedanken uns hiermit auch für die tierliebe Hilfe unserer Nachbarn und allen, die uns kontaktiert haben.  Birgit und Frank Börner
Chris und Alex Ortner“

OL-Jakob1-0908

Die Tierhilfe Lahn-Ohm nimmt den Raben auf, um ihn später auszuwildern.

 

2 Gedanken zu “Rabe „Jakob“ hat nun ein neues Zuhause

  1. Bei dieser Geschichte von einem Happy end zu sprechen halte ich wie die ganze Sache einfach nur für grotesk! Dieser zahme Rabenvogel hat mehrere Anwohner im Umfeld Triesch in Altenburg besucht und erfreut. Der zutrauliche Vogel wirkte gesund und glücklich. Er suchte die Nähe der Menschen, ließ sich füttern, brachte die Menschen mindestens zum Lächeln um sich dann wieder in die Lüfte zu schwingen. Wie befremdlich ist es, ein solches Tier einzufangen, in einen Käfig zu sperren, in einem Gehege gefangen zu halten, um es später wieder „auszuwildern“! Verrückte Wel! Auch viel zu traurig + verdreht um damit in der Presse Sommerlöcher zu füllen!

  2. „Unser“ gefiederter Freund(wir hatten ihn Moritz genannt)hat uns 4 Tage lang auf unserer Terrasse in Altenburg, Erlenwiese besucht! Er hatte uns heute Morgen noch einen Abschiedsbesuch zum Frühstück gemacht und ist dann mit einer am Teller liegenden Kuchengabel davongeflogen. Es war sehr beeidruckend für uns, dass diese Rabenkrähe so zutraulich war, jedoch hatte ich einigen Respekt vor diesem Vogel. Machs gut, Moritz! :)

    Ilona Kurz

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