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Das Erzählcafé lädt zur nächsten Veranstaltung – Ein alter Film über die StadtSzenen eines früheren Alsfeld auf der Leinwand

ALSFELD (ol). Mit Pferden zieht Willi Müller durch den Schnepfenhain, seine Scheune dort wird bald verschwinden, dem Parkdeck Platz machen. In Altenburg errichtet Kamax seine neue Produktionsstätte, am Rodenberg wird gebaut, Alsfelds neues Wohngebiet nimmt Formen an. Bilder eines Filmes, den ein Fernsehteam vor fast einem halben Jahrhundert in Alsfeld gedreht und unter dem Titel “Modelle für morgen – Sanierung einer Kleinstadt“ gesendet” hat. Am Donnerstag, 7. Mai, ist er wiederzusehen. Günter Schulz, Alsfelder Lokalhistoriker, wird ihn im Erzählcafé des Freiwilligenzentrums zeigen.

 

“Alsfelds Aufbruch in die moderne Zeit” heißt die neue Folge dieser Veranstaltungsreihe, die Alsfelder Geschichte und Geschichten thematisieren will. Wie ging es seit diesen Filmaufnahmen, die eine Stadt im Aufbruch zeigen, und Kommunalpolitik, Verwaltung und Planer zu Wort kommen lassen, in Alsfeld weiter? Welche der damals angestoßenen Entwicklungen sind eingetreten, was ist anders verlaufen? Und, um den Bogen von der Vergangenheit zur Gegenwart zu schlagen: Wie sieht die Situation heute in Alsfeld aus? Stoff genug für alle Besucher, um nach dem Film in ein angeregte Diskussion zu kommen.
Die Veranstaltung in den Räumen des Freiwilligenzentrums im Spital beginnt um 15 Uhr, der Eintritt ist frei.

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