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Saisonstart auf dem Hoherodskopf am 1. Mai mit dem Vulkanfest – Der „Vogelsberger Vulkan-Express“ nimmt seinen Betrieb aufBuntes Programm rund um die Bergspitze

HOHERODSKOPF (ol). Jedes Jahr am 1. Mai wird die neue Vulkan-Express-Saison mit dem Vulkanfest auf dem Hoherodskopf eingeläutet, organisiert von der Verkehrsgesellschaft Oberhessen (VGO), der Gesellschaft für Tourismus und Stadtmarketing Schotten, dem Naturpark Hoher Vogelsberg und der auf dem Hoherodskopf ansässigen Gastronomie. Das Fest hat sich etabliert, und der VGO-Geschäftsführer Armin Klein stellt fest:: „Die Veranstaltung hat sich im Laufe der Jahre zu einem Publikumsmagneten entwickelt.“

 

Das Angebot ist sehr vielfältig von Information bis Unterhaltung: So bieten in diesem Jahr beispielsweise der Infostand der Deutschen Vulkanologischen Gesellschaft, der Stand der „Vulkanforscher“ und die Naturerlebnis-Ausstellung des Naturparks Wissenswertes rund um die Themen Geopark Vulkanregion Vogelsberg, Vulkanologie sowie Flora und Fauna.

Alle Infos zum „Vulkan-Express“ gibt es am Stand der VGO. Hier gibt es am Glücksrad und bei einer Verlosung tolle Gewinne für die glücklichen Teilnehmer. Außerdem informieren ADFC und VCD über ihre Programme. Wanderwege, Radwege, Museen und Entdeckenswertes in der gesamten Region Vogelsberg und Wetterau werden von der Region Vogelsberg Touristik präsentiert.

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Was für die ganze Familie: Der Kletterpark lädt ein.

Passend dazu kann man modernste Fahrräder, Pedelecs, Tretroller und Inliner ausprobieren oder sich über Themen wie Rollskifahren und Radreisen informieren.

Gastronomen verwöhnen mit Leckereien

Die Hoherodskopf-Gastronomen verwöhnen die Besucher mit diversen deftigen Leckereien, während der Vulkanbäcker und die kleinste Schokokuss-Fabrik der Welt die „süße Fraktion“ verführen. Leckere Crêpes, frische Flammkuchen, Wurst oder Käse, Spargel, Hochprozentiges, Weine, Fruchtiges aus Erdbeeren, Liköre, Honig und Produkte aus Kuh- und Ziegenmilch können ebenfalls gekostet werden.

Wer nach Geschenkideen und kreativen Gegenständen des Alltags sucht, wird sicher nicht enttäuscht werden: Bauernkörbe, Holzskulpturen, Bienenwachsprodukte, schöne Kleinigkeiten aus Stoff, Leder und Filz, Keramik und Dekoartikel stellen nur einen Auszug aus dem breitgefächerten Kunsthandwerksangebot dar.

Und während die „Großen“ Probefahrten mit den neuesten Fahrrädern machen oder den schwungvollen Klängen des Live-Duos „Meo“ lauschen, kommt bei den Jüngsten mit Clown „Peppino“ (um 14 und 16 Uhr auf der Bühne), Hüpfburg und Kinderschminken bestimmt keine Langeweile auf. Wer noch mehr Abwechslung sucht, wird auf der 750 m langen Sommerrodelbahn, im Kletterwald, auf dem Baumkronenpfad, beim “Adventure Minigolf”, bei Kutschfahrten mit der Pferde- oder Ziegenkutsche oder auch bei einem Hubschrauberrundflug fündig.

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Das Vulkanfest hat sich zu einem Publikumsmagneten entwickelt.

Für Autofahrer gibt es am 1. Mai einen Buspendelverkehr von den Parkplätzen „Zum Taufstein“, „Taufsteinhütte“ und „Heide“ zum Festgelände auf dem Hoherodskopf.

Anfahrt zum Hoherodskopf mit dem Vulkan-Express

Für die Anreise zum Vulkanfest empfiehlt sich natürlich der „Vogelsberger Vulkan-Express“. Die VGO bittet um Anmeldung aller Fahrtwünsche in den VGO-ServiceZentren im Bahnhof Alsfeld (Telefon 06631/9633-33), im Neuenweg Gießen (Telefon 0641/93131-0) oder im Dienstleistungszentrum des Wetteraukreises in Friedberg (Telefon 06031/7175-0). Anmeldungen für den 1. Mai müssen bis Donnerstag, 30. April 2015, 13.00 Uhr, erfolgen.
Grundsätzlich empfiehlt sich die Anmeldung aber für alle Fahrten mit dem Vulkan-Express – nicht nur am 1. Mai.

Im RMV-Gebiet gilt der einfache Grundsatz: Mit nur einer Fahrkarte vom Start zum Ziel. Oft lohnt sich schon ab zwei Personen der Kauf einer RMV-Gruppentageskarte oder des Hessentickets. Inhaber von anderen RMV-Zeitkarten können vergünstigte Anschlussfahrkarten erwerben.

Carsharing auf dem Vulkanfest

Auch Carsharing, die gemeinsame Nutzung von Autos, wird in diesem Jahr beim Vulkanfest Thema sein. Der Kreisverband des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) wird anhand eines Stadtmobils aus Friedberg erläutern, wie das Autoteilen im Alltag funktioniert.

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Carsharing: günstige Variante beim Autofahren.

Wenn sich mehrere Leute ein Auto teilen, schont das den Geldbeutel und es trägt zum Umweltschutz bei. Deshalb machen schon viele Menschen mit, in Deutschland mehr als eine Million nach Angaben des Car-Sharing-Bundesverbands. Teilweise nutzen sie mittlerweile das Internet, um ihr Fahrzeug Anderen zur Mitbenutzung anzubieten. Teilweise werden sie Mitglied in einer professionellen Carsharing-Gesellschaft, wie es sie in Marburg (einfachmobil), in Kassel (stattauto) oder Frankfurt (stadtmobil rhein-main, book-n-drive) schon seit vielen Jahren gibt.
Für einen monatlichen Mitgliedsbeitrag von neun Euro kann man nicht nur in der Großstadt, sondern beispielsweise auch in Friedberg oder Bad Nauheim über ein Auto verfügen. Die Buchung erfolgt im Internet oder per Festnetz- oder Mobiltelefon. Für einen Kleinwagen entstehen dabei diese Kosten: Jeder gefahrene Kilometer wird mit 22 Cent berechnet und jede angefangene Stunde der Ausleihe mit 1,90 Euro. Darin sind die Tankkosten enthalten. Außerdem halten die Carsharing-Anbieter immer aktuelle Fahrzeugmodelle vor.
Wie die Projekte in Friedberg und Bad Nauheim zeigen, muss sich das Autoteilen nicht auf große Städte beschränken. „Ob in Alsfeld, Lauterbach oder auch Schotten und Schlitz, Carsharing ist auch in kleineren Kommunen eine sinnvolle Alternative zum eigenen Auto, in der Regel für den Zweitwagen,“ meint Christoph Winterberg. Er ist Vorsitzender des Kreisverbands Wetterau-Vogelsberg des Verkehrsclubs Deutschland (VCD), der die Carsharing-Projekte unterstützt. Zusammen mit einigen Vorstandskolleginnen und –kollegen wird er am 1. Mai auf dem Vulkanfest darüber informieren, wie Carsharing in der Praxis funktioniert. Dazu wird auch ein Fahrzeug des Anbieters stadtmobil rhein-main präsentiert, der bereit ist, in den VB-Kommunen Carsharing anzubieten.

Weitere Informationen: Christoph Winterberg: 06043/400691, E-Mail: wetterau@vcd.org;
Gerhard Kaminski: 06631/7096590, E-Mail: gerkamin@t-online.de.

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