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Feuerwehreinsatz in Lauterbach verhindert ein DurchzündenFlammen im Dachstuhl des Wohnhauses

LAUTERBACH (aep). Großeinsatz für die Lauterbacher Feuerwehr: Dort brannte eine Wohnhaus in der Hermann Walz Straße – mitten in der Kernstadt. Die Brandschützer rückten mit mehreren Löschzügen an, auch mit der Teleskop-Bühne.

Aus noch unbekanntem Grund war das Feuer im Dachstuhl des Einfamilienhauses ausgebrochen. Die 47-jährige Bewohnerin hatte sich retten können und war völlig ratlos, wie das Feuer entstehen konnte.

Die Lauterbacher Feuerwehr rückte mit zahlreichen Einsatzkräften an – gerade noch rechtzeitig, um den Brand auch unter Einsatz mehrerer Atemschutztrupps vor dem Durchzünden unter Kontrolle zu bekommen. Sonst hätte das ganze Haus offen in Flammen gestanden. Mit mehreren Löschrohren bekämpfte die Feuerwehr die Flammen von Außen, dazu wurde auch eine sogenannte Teleskop-Hubrettungsbühne eingesetzt. Die Suche nach Glutnestern  aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Für die Lauterbacher Brandschützer war das ein stressiger Vormittag – hatten sie dich gerade vorher erst auf dem Flugplatz in Wernges löschen müssen. „Noch während wir am Flugplatz im Einsatz waren, hat uns das nächste Brandereignis eingeholt“, schilderte Stadtbrandinspektor Hans-Jürgen Schütz.

Als die Feuersirenen in der Kreisstadt heulten, waren die Feuerwehrleute schon mit tönenden Martinshörnern auf dem Weg zu dem brennenden Dach in der Hermann-Walz-Straße. Der Brand war im Bereich der Terrasse des Wohnhauses ausgebrochen und hatte sich schnell auf das Dach ausgeweitet.

Bei dem Einsatz waren die Löschzüge Mitte und Ost der Feuerwehr Lauterbach mit etwa 50 Einsatzkräften vor Ort – dazu Stadtbrandinspektor Schütz auch sein Stellvertreter Jürgen Eifert sowie Kreisbrandinspektor Dr. Sven Holland.

Der Schaden wird auf rund 200.000 Euro geschätzt.

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Die Rauchsäule markierte weithin sichtbar den Brand in der Lauterbacher Innenstadt. Foto: Anna-Lena Ritter

 

 

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