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Auf dem Weg zum Alsfelder Bürgergarten: Vereine schaffen Platz auf den GrundstückenGroße Nadelbäume störten die Garten-Gestaltung

ALSFELD (aep). Den Winter über herrschte weitgehend Ruhe auf dem Grundstück an der alten Klostermauer in Alsfeld, doch das Geräusch der Kettensäge am Donnerstagmorgen verriet: Es geht weiter im Alsfelder Bürgergarten. Dort mussten zunächst einige Bäume weichen.

Zwei Vereine sind die Initiatoren des Bürgergartens, der in den ehemals privat bewirtschafteten Kleingärten an der Volkmarstraße entstehen soll: das benachbarte Freiwlligenzentrum und der Kinderbetreuungsvereins „Regenbogen“ der Alsfelder Stadtschule gegenüber. Helfer beider Vereine hatten mit Unterstützung der Stadt im Herbst begonnen, den vorderen, verwilderten Garten aufzuräumen. Ziel ist, dort einerseits einen naturnahen Auslauf für die Kinder der Stadtschule zu schaffen und zugleich auch einen Treffpunkt für Alsfelder Einwohner zum Spielen und Verweilen.

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Da fällt der Stamm in den Garten: Wo die Bäume standen, sollen einmal Ponys weiden.

Während sich über den Winter äußerlich wenig tat, gab es doch eine Neuerung, erklärt Roland Spohr vom Regenbogen-Verein: Man pachtete nämlich noch ein zweites Gartengrundstück im rückwärtigen Bereich an. Es grenzt an den bereits vorhandenen, ist aber nicht über einen Weg direkt erreichbar. Dort sollen einmal sogar Shetlandponys gehalten werden, wenn alles klappt, was die Initiatoren sich vorstellen.

An der Ecke der Grundstücke störten allerdings einige große Nadelbäume die Gestaltungspläne. Am Donnerstagmorgen rückte daher ein Trupp des Alsfelder Bauhofs an und legte die kräftigen Stämme um.

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