ALSFELD (ol). Gleich zwei neuen Arbeitsfeldern wird das Freiwilligenzentrum in diesem Jahr Zeit und Einsatz widmen, geht aus einer Pressemitteilung hervor: dem Bürgergarten und dem Aufbau eines digitalen städtischen Fotoarchivs. Dies macht das Jahresprogramm des Vereins deutlich, das jetzt auch als Flyer vorliegt

Der Bürgergarten nebenan in der Volkmarstraße soll im Lauf des Jahres auf einem 1300 Quadratmeter großen Grundstück, das der Verein gemeinsam mit dem Betreuungsverein Regenbogen gepachtet hat, Gestalt annehmen. Mitten in der Altstadt soll hier ein Treffpunkt für alle Generationen entstehen, für Kinder zum Spielen und Buddeln, für Gartenfreunde, die sich mit einem Hochbeet den Wunsch nach einem Stück Garten verwirklichen wollen, für Boulespieler, für die eine Bahn angelegt wird und für alle jene, die sich hier treffen, ausruhen oder gemeinsam grillen wollen. Am Wochenende 18./19. April sind alle Interessierten eingeladen, dem Gelände erste Konturen zu geben.

Gesucht: Fotos für ein digitales Fotoarchiv in Alsfeld

Am 30. Mai wendet sich das Freiwilligenzentrum mit dem Wunsch an die Bevölkerung, gemeinsam ein digitales Fotoarchiv für Alsfeld aufzubauen. Die Idee der Aktion: Hunderte von Fotos von unterschiedlichsten Anlässen im städtischen Leben, die heute in Alben, Kartons oder Schubladen liegen, vor dem Vergessen oder sogar Vernichten zu bewahren. Diese Bilder sollen eingescannt und gespeichert werden. So könnte im Laufe der Zeit ein digitales Fotoalbum der Stadt entstehen.

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Ein Prospekt enthält alle Termine des Freiwilligenzentrums für 2015

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Eine Reihe von Veranstaltungen, die stattfinden, gehören zum festen Repertoire des Freiwilligenzentrums. Bereits Anfang Februar fand zum sechsten Mal, und zum vierten Mal in Kooperation mit der Stadt, der Neubürgertreff statt. Fast 50 Neu-Alsfelder nahmen beim Empfang im Rathaus, beim Stadtrundgang und dem Kaffeetrinken im Freiwilligenzentrum die Gelegenheit wahr, ihre neue Heimat noch ein Stückchen besser kennenzulernen.

Fotos von der “ Lärrebach” und Filme aus den Vierzigern

Am 26. März geht das Erzählcafé, das sich um Alsfelder Geschichte und Geschichten kümmert, in seine dritte Saison. Michael Hölscher wird sich mit Infos, Fotos und vielen Anekdoten um “die Lärrebach”, den Liederbach, kümmern, jenen Wasserlauf, von dem der Volksmund sagt, mit seinem Wasser müsste getauft sein, wer ein echter Alsfelder sein wolle. In die Zeit vor 40/50 Jahren entführen Filme, die am 7. Mai Günter Schulz im Erzählcafé zeigt. Was ist aus der Stadtsanierung, die damals anlief und den Industrieansiedlungen geworden, wie hat sich Alsfeld seither entwickelt – werden die Fragen sein, deren Antworten den Bogen zu heute schlagen. “Als auch Mädchen in Alsfeld Abitur machen konnten “ heißt es am 16. Oktober. Dr. Monika Hölscher wird schildern, was sie bei ihrer Beschäftigung mit dem Thema “Emanzipation in Alsfeld” herausgefunden hat.

Freiwilligentag am 13. Juni: Alsfelder packen bei Projekten mit an

Der Freiwilligentag ist am 13. Juni terminiert. Vom frühen Morgen an werden wieder freiwillige Hände in sozialen Projekte in der Stadt Gutes tun, ehe der Arbeitstag mit einem Helferfest im Freiwilligenzentrum endet. Beim Hessischen Familientag am 11. Juli wird sich das Freiwilligenzentrum mit Informationen präsentieren und für Kinder wahrscheinlich schon Angebote im Bürgergarten anbieten können. Zum Spitalfest laden am 5. September alle “Bewohner” des Spitals, die Organisationen und Vereine, die hier ihre Räumlichkeiten haben, die Bevölkerung ein. Abgerundet wird das Jahresprogramm durch die monatlichen Spieleabende, die längst über Kreisgrenzen hinaus jeweils am letzten Samstag im Monat ab 18 Uhr eine festen Besucherkreis anziehen. Am 21. November kommt ein spezieller Spieltermin hinzu: Dann sind die Doppelkopfspieler der Stadt zur ersten “Doko-Spital-Open” eingeladen.

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