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Warnung vor neuer Masche mit angeblicher Servicekarte des ZustellunternehmensDiese DHL-Goldcard dient nur dem Betrug

SCHWALM-EDER-KREIS (ol). Vor einer neuen Betrugsmasche mit einer DHL-Goldcard warnt die Polizei im Schwalm-Eder-Kreis: Dort hat es einen Fall gegeben, bei dem der Betroffene jedoch richtig reagierte.

So blieb dem Mann Schaden erspart. Die Masche wird mit der DHL-Goldcard und dem damit verbundenen Packstationsservice praktiziert. Die von den Tätern
ausgewählten Opfer, so auch der betroffene Einwohner, erhalten ein
Päckchen der DHL zugesandt, in dem sich die Servicecard befindet.

Die Übergabe durch den Zusteller an den Empfänger erfolgt gegen Vorlage des Personalausweises. Damit ist die Adresse des Empfängers mit der Goldcard verbunden. Wenige Tage nach der Zustellung erscheint ein angeblicher Mitarbeiter der DHL und erklärt, dem Empfänger, der die Goldcard ja auch gar nicht bestellt hatte, dass die Zusendung ein Versehen gewesen sei. Er fordert die Goldcard zurück.

Wenn die Sendung diesem angeblichen Mitarbeiter der DHL wieder ausgehändigt wird, können die Täter damit auf Namen und Rechnung des Opfers Waren bestellen und diese an eine beliebige Packstation senden lassen. Soweit ist es im Fall des Einwohners aus dem
Schwalm-Eder-Kreis nicht gekommen.

Er hat nach Erhalt der Goldcard, die er nicht bestellt hatte, direkt mit der DHL Kontakt aufgenommen und so klärte sich der Betrugsversuch auf.

Am Montag wandte sich der Betroffene an die Polizei.

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