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Rettungshubschrauber-Einsatz in Alsfeld – Radfahrer nach Sturz in die Kilnik nach Fulda32-Jähriger schwebt noch in kritischem Zustand

ALSFELD (aep). Der Einsatz eines Rettungshubschraubers war Montagmittag in Alsfeld notwendig, nachdem ein Fahrradfahrer vor dem Alsfelder Schwimmbad schwer gestürzt war. Mehrere Polizeiwagen und die Besatzung eines Rettungswagens eilten dem Gestürzten zu Hilfe.

Das Unglück geschah um kurz nach 13 Uhr genau in der Kurve vor dem Schwimmbad. „Er kam von da rausgeschossen und ist direkt vor mir gestürzt“, erzählt der Mann, der neben dem Gestürzten kniet und den Liegenden am Arm stützt. Er weist in Richtung des Erlenteichs. Der Helfer war kurz zuvor als Autofahrer den Walkmühlenweg herunter gefahren. Unmittelbar nach dem Unglück steht sein Auto noch in der Kurve, Tür offen, Warnblinklicht an.

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Der Hubschrauber setzte auf dem Parkplatz neben der Großsporthalle auf.

 

Mit hohem Tempo sei der Radfahrer von dem kleinen Parkplatz auf die Staße gefahren – und hat sich möglicherweise angesichts des nahenden Autos erschrocken. Auf die Vollbremsung folgte der Sturz. Mit blutendem Kopf bleibt der Verunglückte liegen – einen Fahrradhelm hat er nicht getragen. „Es hat keine Berührung mit dem Auto gegeben“, versichert der Helfer. Bei dem Unfallopfer handelt es sich um einen 32-jährigen Alsfelder.

Die Polizei war zuerst vor Ort, dann der Rettungswagen und nur wenige Minuten später der Hubschrauber Christoph 28 aus Fulda. Der Pilot setzt den Flieger auf dem Parkplatz neben der Sporthalle auf. Fast eine halbe Stunde lang arbeiten Notarzt und Sanitäter im Rettungswagen an dem Unfallopfer, ehe entschieden wird: Er musste mit lebensgefährlichen Verletzungen per Hubschrauber in die Klinik nach Fulda transportiert werden. Nach Aussage der Polizei befindet er sich auch Stunden später noch in einem kritischen Zustand.

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Nach einer ersten Versorgung wird entschieden: Der Verletzte muss mit dem Hubschrauber in die Klinik nach Fulda transportiert werden.

 

3 Gedanken zu “32-Jähriger schwebt noch in kritischem Zustand

  1. Ein Fahradfahrerhelm wär’s gewesen. Aber, den braucht man ja nicht. Unfälle passieren ja immer nur den anderen.

    1. Sofern Infos kommen ja. Ich rufe gleich einmal bei der Polizei an, ob es zur Identität bereits Infos gibt. Und dabei erfahre ich sicherlich auch, wie es ihm denn aktuell geht.

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