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Bei Besuch der Lauterbacher CDU-Fraktion gefordertWallenröder wollen mehr Schutz vor Hochwasser

WALLENROD (ol ). Der Hochwasserschutz in Wallenrod muss verbessert werden. Zu diesem Entschluss kommt eine Delegation der Lauterbacher CDU, die das Dörfchen vor kurzem besuchte. Im Juni und Juli hatten Unwetter und starke Regenfälle auch Teile der Ortschaft überflutet, die bislang als hochwassersicher galten.

Das Wohngebiet Hohe Stube war so eine Gegend, in der man bislang keine Angst vor Hochwasser hatte. Seit Juni ist das anders. „Das Wasser lief unaufhörlich zehn, fünfzehn Zentimeter über die Straße“, berichteten die Anwohner den Politikern. Seit den 60ern gibt es das Wohngebiet, noch nie habe man dort oben solche Probleme durch anhaltenden Regen gehabt. Ein Acker in der Nähe der Häuser konnte das viele Wasser nicht mehr aufnehmen.

Bachlauf und Straßenränder pflegen

Eine längerfristig gedachte Lösung müsse her, hieß es. Die damals akut eingesetzten Mittel könnten zum einen keinen Schutz auf Dauer bieten, zum anderen würden sie die Bewohner im Oberdorf, am Beerrain und an der Musel gefährden. Unter den CDU-Vertretern, die sich die Situation in dem Dorf anschauten, waren unter anderem Stadtverbandsvorsitzender Felix Wohlfahrt (Heblos), Stadtverordnetenvorsteher Lothar Pietsch und Landtagsabgeordneter Kurt Wiegel (Rimlos).

Ortsvorsteher Karl-Heinz Butzer schlug vor: Schon das regelmäßige Warten der Bankette und Straßengräben könnte die Gefahr eines Hochwassers mindern. Außerdem sollte der Bachlauf der Musel öfters gepflegt werden. Alte und Tote Bäume müssten beseitigt werden, ehe sie den Bach verstopfen.

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