ALSFELD (aep). Hartmut Koch ist mitunter als Tausendsassa unterwegs: Der Vorsitzende des Alsfelder Verkehrsvereins organisierte die Veranstaltung am Sonntag mit, baute mit auf – und spielte anschließend auch noch in der begleitenden Band auf dem Marktplatz. Da saß er auf der Cajon – und strahlte. Denn allen Befürchtungen zum Trotz geriet der Alsfelder Käsemarkt am Sonntag zu einem Erfolg: Tausende Besucher stürmten die Stadt – und die Geschäfte.

„Wir haben heute Morgen im Regen aufgebaut“, erzählt der Verkehrsvereinsvorsitzende in einer Spielpause als Dritter bei „Chris & me“. Da war noch zu befürchten, dass die Standbetreiber den Tag ziemlich einsam verbringen würden. Doch als es dann aufklarte, kam das Publikum, füllten sich die Altstadtgassen und der Marktplatz.

An den Käseständen gab es jede Menge zum Probieren.

Der bedeckte Himmel mit mäßigen Temperaturen erwies sich dann sogar als förderlich für das Marketing-Anliegen des Käsemarktes, der mit Käsespezialitäten in vielfacher Form lockte. Es war warm genug zum Verweilen, und die Angebote der geöffneten Läden sowie der Stände wurden gerne angenommen. In manchen Läden herrschte Hochbetrieb. Hartmut Koch freute sich: „Es war nicht zu kalt und nicht zu heiß. Die Leute gehen auch in die Geschäfte.“

Die Probier- und Verkaufsstände auf dem Marktplatz luden zum Verweilen ein.

Manches Angebot hatte auch etwas Magisches.

Balladen unter dem Rathausbogen: „Chris & me“ mit dem Verkehrsvereinsvorsitzenden Hartmut Koch.

Andrang: Auch das italienische Café auf dem Marktplatz war beim Publikum beliebt.

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