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Wolfgang Kleinschmidt stellt im Alsfelder Regionalmuseum ausEine rätselhafte, aber sehr malerische Welt

ALSFELD (ol). Der Tipp für Kunstfreunde: Mehr als 60 Exponate von Professor Dr. Wolfgang Kleinschmidt sind noch bis zum 13. April im Alsfelder Regionalmuseum zu sehen.

 

Wolfgang Kleinschmidt, geboren 1933 in Stettin, ist Maler, Grafiker und Schriftsteller. Er studierte unter anderem an der Royal Academy of fine Arts Stockholm, an der Accademia di belle Arti Florenz, und an der Werkkunstschule in Kassel. Der Künstler war an zahlreichen Ausstellungen beteiligt, unter anderem in New York im Museum of modern Art, in der Galerie Espanade in Paris im Muzeum Techniki, in Warschau.

Kleinschmidt gewann 1983 den Premio D’italis dell Arte Contemporanea (zeitgenössische Kunst). Er zeichnet mit Tusche und mit farbiger Mischtechnik Tag- und Nachtgedichte und schließt unmittelbar an japanische Vorbilder an. Es ist eine fremde, rätselhafte, aber sehr malerische Welt, es sind Geniestreiche, der Gipfel einer künstlerischen Entwicklung. Ein Zitat von ihm fasst zusammen: „Kunst ist ungeheuerlich und oft widersprüchlich. Der Künstler, der Kunst macht, ist vielschichtig. Ich bin widersprüchlich.“

Die modernen Skulpturen des Chemikers Hans Schomakers Fulda, wirken durch eine spezielle Farbmischung archaisch, korrespondieren in dieser Ausstellung hervorragend mit Kleinschmidts Kunst.

Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis16 Uhr.

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