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Nächtlicher Großalarm in FeldatalBrennendes Strohlager rechtzeitig gelöscht

KÖDDINGEN (ol). 80 Rundballen eines Strohlagers gingen in der Nacht zu Dienstag in dem Feldataler Dorf Köddingen in Flammen auf. 70 Brandschützer der Feuerwehren aus Köddingen, Groß-Felda, Stumpertenrod, Kestrich, Windhausen und Ulrichstein wurden zur Bekämpfung des Feuers alarmiert.

„Der Brand drohte auf eine Maschinenhalle überzugreifen“, erklärte Köddingens Wehrführer Steffen Merkel vor Ort. Durch den massiven Einsatz von mehreren Strahlrohren konnten die Feuerwehrleute die Flammen jedoch eindämmen und die Halle vor Schaden bewahren.

Gemeindebrandinspektor Rüdiger Klaus, der den Einsatz leitete, erklärte: „Glücklicherweise befand sich in direkter Nähe zum Brandort ein Teich“, Der Aufbau einer weiten Schlauchstrecke zu der Halle in der abgelegenen Feldgemarkung war so nicht nötig. Mit zwei Tragkraftspritzen wurden zeitweise 1600 Liter Löschwasser aus dem Teich befördert. Um die Glut in den Strohballen effektiv zu bekämpfen, setzten die Feuerwehren schließlich Netzmittel ein. Eine Streife der Polizeistation Alsfeld nahm die Ermittlungen auf, der Auslöser für das Feuer ist noch unklar. Den Sachschaden für die verbrannten Strohballens schätzten die Polizeibeamten auf rund 3000 Euro.

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