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Der Chemiker Sven Holland stellte sich als Kreisbrandinspektor vorDer Neue hat alle Ausbildungen durchlaufen

LAUTERBACH (ol). Seit dem 1. Januar heißt der Chef des Sachgebiets „Allgemeine Gefahrenabwehr“ im Vogelsbergkreis Dr. Sven Holland. Landläufig bekannt ist diese Position unter der Bezeichnung Kreisbrandinspektor. Der Vogelsberger Landrat Manfred Görig und der Leitende Verwaltungsdirektor Siegfried Simon stellten den Diplom-Chemiker in einer Pressekonferenz am Freitag im Kreishaus vor.

Der neue Mann an der Spitze der Vogelsberger Feuerwehren, Dr. Sven Holland, stammt aus Homberg/Ohm. Bereits mit zehn Jahren war er dort in der Jugendfeuerwehr aktiv, mit 17 Jahren wechselte er in die Einsatzabteilung. Nach dem Abitur studierte er in Marburg Chemie. Bereits während der Promotionszeit war er im Werkschutz bei Heraeus in Hanau tätig. Bis Jahresende 2013 war Dr. Holland bei dem weltweit tätigen Edelmetall- und Technologieunternehmen Leiter der Werksfeuerwehr. Holland kann alle erforderlichen feuerwehrtechnischen Ausbildungen nachweisen.

Verwaltungstechnisch gesehen, ist er jetzt Sachgebietsleiter für „Allgemeine Gefahrenabwehr“. Dieses Sachgebiet gehört zum Ordnungsamt des Landkreises, Leiter ist der Jurist Siegfried Simon. Als Leiter dieses Sachgebiets nimmt er die Funktion des Kreisbrandinspektors (KBI) wahr und ist darüber hinaus für folgende Bereiche verantwortlich: Abwehrender Brandschutz, Vorbeugender Brandschutz, Zentrale Leitstelle, Rettungsdienst und Katastrophenschutz (siehe Grafik der Pressestelle).

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Die Aufgaben des KBI in der Verwaltung. Grafik: Kreis

 

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