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Ein Jahrhundertereignis für die Stadt Alsfeld - Feuerwehr lädt zum Umzug einUmzug der Superlative: Komplette Feuerwehr zieht um

ALSFELD (ol). Umzug der Superlative: Die komplette Feuerwehr der Stadt Alsfeld zieht am 9. Juni um. Alle Einsatzfahrzeuge, Rettungsgeräte, Schläuche und Pumpen werden an diesem Tag von der alten Feuerwache in der Carl-Metz-Straße zur neuen Feuerwache am Fulder Tor verbracht. „Ein Jahrhundertereignis für die Stadt Alsfeld“, kündigen die Feuerwehrleute an.

Aus diesem Anlass soll es am 9. Juni einen symbolischen Blaulichtumzug durch Alsfeld geben, das kündigt die Feuerwehr an. Alle Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr werden um 20 Uhr mit eingeschaltetem Blaulicht von der alten Feuerwache durch die historische Altstadt zur neuen Feuerwache fahren. Über 30 Feuerwehrautos rollen dann zeitweise durch die Innenstadt und stoppen zu einem Platzkonzert der show and brass band mit einer Ansprache von Bürgermeister Stephan Paule am Marktplatz.

„Wir wollen den notwenigen Umzug der Einsatzfahrzeuge in die neue Wache mit der Werbung für das Ehrenamt verbinden“, so Stadtbrandinspektor Daniel Schäfer. Von der großen Drehleiter, über den geländegängigen Kommandowagen bis hin zum 4.500 Liter Wasser fassenden Tanklöschfahrzeug reichen die Einsatzfahrzeuge, die von Alsfelds ehrenamtlichen Feuerwehrleuten besetzt werden. Wie der Stadtbrandinspektor sagte, freuen sich die Brandschützer über viele Zuschauer. „Ein Umzug mit Umzug von Alsfeldern für Alsfelder“, so Schäfer.

Auch ein Platzkonzert der show and brass band wird es geben. Foto: privat

Los geht es um 20 Uhr an der alten Feuerwache in der Carl-Metz-Straße, von dort startet der Zug über den Pfarrwiesenweg, die Landgraf-Hermann-Straße und den Kirchplatz zum Marktplatz. Dort wird es gegen 20:15 Uhr ein kurzes Platzkonzert der show and brass band geben, bevor der Zug über die Untere Fulder Gasse am Leonhardsturm vorbei zur neuen Feuerwache weiter fährt. Die neue Wache ist an diesem Tag für Besucher noch nicht geöffnet, dafür ist am 27. August ein Tag der offenen Tür geplant.

Durch den Umzug soll es nur zu kurzfristigen Straßensperrungen kommen. Die Martinhörner der Feuerwehrfahrzeuge werden nicht zu hören sein, außer es kommt zu einem Einsatz – dann scheren die Fahrzeuge mit Alarm aus dem Konvoi aus.

14 Gedanken zu “Umzug der Superlative: Komplette Feuerwehr zieht um

  1. Herr VB,

    mir fehlen die Worte. Vorschlag: Goodbye Deutschland (VOX) sucht noch Kandidaten. Aber ohne Rückkehr.

  2. @Unternehmer:
    …unsere Unternehmer arbeiten auch Auswärts, viele z.B. in Frankfurt.
    Das ist eben so wenn alles nur noch über Ausschreibungen läuft.

  3. Schade das so wenige „Alsfelder“ Firmen an dem „Neubau“ beteiligt sind genau wie in der Stadt am „Neuen“ Einkaufszentrum nur noch Fremdfirmen. Schade für die Alsfelder Unternehmen, die in Alsfeld Ihre Steuern zahlen.

  4. Auch ich bin sehr stolz auf unsere Feuerwehrleute, die einen super Job machen und das ehrenamtlich! Aber das hat doch überhaupt nichts mit dem Neubau der Feuerwache zu tun, jegliche Kritik an den Unsummen für den Neubau wird von den Befürwortern als Kritik an unseren Feuerwehrkameraden gleich gesetzt, das ist falsch und unredlich. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Die Feuerwehrkameraden haben ein Recht darauf angemessen und vor allen sicher untergebracht und ausgestattet zu sein und dafür hat die Stadt zu sorgen. Ob das die Stadt mit dem Neubau angemessen, effizient und wirtschaftlich erfüllt hat oder nicht und ob es günstigere Möglichkeiten gegeben hätte (altstandort), ist eine ganz andere Bewertung und gehört nicht mit den bravourösen Leistungen unserer Feuerwehr vermischt. Ein Vergleich mit anderen Neubauten und das Verhältnis Bausumme zu Zuschusshöhe des Landes geben hier schon mal eine Orientierung… auch die Worte im Artikel: der Umzug sei ein „Jahrhundertereignis für die Stadt“ sind nicht gerade ein Synonym für Bodenhaftung und Maß halten

  5. @Gerd Hebel Stadtverordneter
    Waren sie dafür oder dagegen(nur zur Klarstellung ich war dafür). Wer fordert muss liefern!Ihre Ausdrucksweise im Kommentar als Stadtverordneter ist befremdlich und ein bisschen überheblich. Jeder hat das recht seine Meinung zu sagen auch anonym. Was hat das mit feige zu tun. Es ja gut dass man zu allen Entscheidungen steht und auch dafür gerade steht.

  6. …nun, wir schauen mal was aus der alten Wache und Fahrzeughalle in Zukunft wird.
    Die Stadthalle war auch völlig Baufällig, ja sogar so unsicher, die hätte niemals so Genehmigt werden dürfen, so war damals zu lesen.
    Die Stadthalle wird bis Dato trotzdem ständig und oft genutzt….!
    Der neue Standort, ich gehe davon aus das sich Fachleute damit auseinander gesetzt haben und das eingehend geprüft haben, bei mir wirft das allerdings Fragen auf.
    Zu und Abfahrt bei Sportveranstaltungen nebenan und bei der Steigung/Gefälle im Winter ???
    Ich wünsche der Feuerwehr alles Gute, das Geld war sicherlich gut angelegt, es wird in unserem Land soviel Geld für angeblichen Asyl etc. ausgegeben, dann doch lieber ein echter Wertzuwachs für unsere Stadt.

  7. Einsturzgefährdet??? Aber der Bauhof kann dort einziehen??? Was bringt Ihnen das die Namen der Schreiber zu wissen??? Wollen Sie den leuten dann Ihre Meinung aufzwingen oder wie?

  8. Natürlich war der Neubau notwendig, das alte Gebäude versank im Boden und war somit einsturzgefährdet. Auch die Platzierung der neuen Wache ist super,nicht mehr in der Stadt aber dennoch mit zügigen Zufahrtswegen zentral gelegen.
    Ob die runden Ecken sein müssen ist eine andere Frage, aber auch das spielt keine Rolle mehr.

  9. Wer auch immer sich feige hinter „VB“ versteckt, dem wünsche ich, dass er nie in die Lage kommt, auf die Hilfe unserer gut aufgestellten Feuerwehr angewiesen sein zu müssen.
    Ich jedenfalls bin stolz auf die Frauen und Männer die für uns Bürger jederzeit bereit sind um uns zu helfen und das noch in Ihrer Freizeit.
    Mein Name ist
    Hans Zimmer aus Alsfeld

  10. @ VB Ist das eine Frage?

    Ja, ein Neubau war nötig!

    Also wenn es ne Frage war, wäre sie nicht notwendig gewesen, wenn du die letzten Jahre genutzt hättest dich zu informieren!

  11. Lieber Schreiber „VB“
    Darüber lässt sich nicht mehr streiten. Es wurde ausreichend diskutiert und es gab Mehrheiten in allen Gremien. Jetzt ist und bleibt es, gut so !

    Frank Börner

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