Gesellschaft0

Wirtschaftsdezernent Dr. Mischak zu Besuch bei der Udenhausener Bauernbrot-Bäckerei„Echte Handwerkskunst mit hohem Standard“

UDENHAUSEN (ol). „Der Vogelsbergkreis hat so viele Potenziale – viele Bürgerinnen und Bürger wissen das gar nicht.“ Dieser Einschätzung von Martin Appel stimmte der Erste Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak uneingeschränkt zu. Bei seinem Firmenbesuch informierte sich der Wirtschaftsdezernent über die Vorzüge handwerklicher Backkunst.

Zwölf Backhäuschen statt Industrie-Backstraße: das ist das entscheidende Qualitätsmerkmal in der Udenhausener Bauernbrot-Bäckerei. Echte Handwerkskunst bewahrt den hohen Standard, den die vielen Tausend Kunden in nah und fern an den Produkten schätzen. „Viele setzen auf ein sehr großes Sortiment – wir können Brot“, brachte es Martin Appel auf den Punkt.

Und die Zutatenliste ist denkbar kurz (aber gut): Wasser, Salz und Mehl. Hinzu kommt nur selbst hergestellter 3-Stufen-Sauerteig – „dem wir ganz gelassen genügend Zeit zum Reifen lassen“. Der garantiert den typischen Geschmack und die tagelange Frische der Brote. Vor allem sind zwei Bestandteile nicht enthalten: kein Weizen und keine Hefe. Eine Voraussetzung für Geschmack und gute Verträglichkeit.

Facharbeiter-Mangel auch in Bäckerein

Die 15 Mitarbeiter – „ja, auch wir haben Facharbeiter-Mangel“, sagte Martin Appel – backen in zwei Schichten rund 30.000 Brote im Monat. Der Radius der Verteilung geht mit neun Fahrzeugen unter anderem bis nach Mainz, Göttingen, Marburg, in den Taunus und nach Frankfurt. Darüber hinaus auch nach Düsseldorf und Mühlheim/Ruhr. Zwei- bis dreimal pro Woche erfolgt die Lieferung. Die Möglichkeit von Onlinebestellungen für Privatkunden rundet die vielen Möglichkeiten des Bezuges ab.

40 Sorten sind im Angebot, auch viele Bio-Varianten. Das Mehl kommt überwiegend aus der Region, nämlich aus der Hehrmühle in Schlitz.

Schreibe einen Kommentar

Bitte logge Dich ein, um als registrierter Leser zu kommentieren.

Einloggen Anonym kommentieren