ALSFELD (ol). Hinter Kurt Ritter und seiner Frau Elisabeth liegt ein 60-jähriger gemeinsamer Lebensweg. Vergangene Woche haben sie Diamantene Hochzeit gefeiert. „Wir haben immer alles zusammen gemacht,“ sagte das Ehepaar aus Lingelbach. Mit der Trauung in der Lingelbacher Kirche am 19. Mai 1957 nahm das gemeinsame Leben seinen Anfang.

Kurt Ritter erlernte von der Pike auf den Beruf eines Landwirtes und übte ihn auf dem heimischen Hof sein ganzes Leben aus, so heißt es in der Pressemitteilung der Stadt Alsfeld. Seine Ehefrau Elisabeth unterstützte ihn bei der Arbeit auf dem Hof und war gleichzeitig Hausfrau und Mutter. Zusammen haben die beiden Eheleute eine Tochter, einen Sohn und mittlerweile insgesamt vier Enkelkinder.

Elisabeth Ritter war bei den Landfrauen aktiv, während ihr Mann Kurt ehrenamtlich im Stadtteil Lingelbach sehr aktiv war: Für seine Tätigkeit als Beigeordneter in Lingelbach von 1960 bis 1964, als Gemeindevertreter in Lingelbach von 1964 bis 1971, als Stadtverordneter in der Stadtverordnetenversammlung von 1972 bis 1981, 1993 bis 1997, als Ortsbeiratsmitglied von 1981 bis 1989 und als Ortsvorsteher von 1985 bis 1989, bekam er von Seiten der Stadt Alsfeld insgesamt drei Ehrungen: Silberne Anstecknadel, Ehrung zum Stadtältesten und den Ehrenbrief des Landes Hessen.

Zum Fest ihrer Diamantenen Hochzeit gratulierten nicht nur Bürgermeister Stephan Paule und Ortsvorsteher Gerhard Eurich, sondern es wurde ebenfalls ein Glückwunschschreiben von Landrat Manfred Görig sowie eine Urkunde des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier überreicht.

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