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Mit "Tiefe Saat" betritt der Autor NeulandNeuer Roman des Vogelsbergers Falko Löffler

VOGELSBERGKREIS (ol). Mit dem Roman “Tiefe Saat” betritt der Vogelsberger Schriftsteller Falko Löffler ein neues Genre. Nachdem seine letzten Titel humoristische Sachbücher waren und seine bisherigen Romane meistens dem Fantasy-Genre angehört haben, ist “Tiefe Saat” ein Politthriller.

Der BKA-Beamte Peter Sander arbeitet in der Berliner Zentrale am liebsten hinter den Kulissen. Er ist ein introvertierter Typ mit Blick für Details, was sein Chef zu schätzen weiß. Doch weil er mit Kollegen einer mutmaßlichen Terrorzelle in der Hauptstadt auf der Spur ist, muss er die Observationen selbst vor Ort überwachen. Dabei entkommt ihm ein Verdächtiger nur knapp. Als in Berlin ein Attentat geschieht, gibt es Hinweise, dass ein Zusammenhang mit einem Einsatz in Afghanistan vor einigen Jahren besteht, bei dem er für den Personenschutz eines Ministers zuständig war und wo sich die Ereignisse überschlagen haben. Und damit ist die anstehende internationale Sicherheitskonferenz in einem Luxushotel am Grunewald besonders gefährdet, fasst der Autor in einer Pressemeldung den Anfang der Geschichte zusammen.

Für das Taschenbuch von 400 Seiten habe Löffler sich intensiv mit der Arbeit des BKA und dem Hintergrund des deutschen Afghanistan-Einsatzes befasst. Dabei sei ihm seine Erfahrung als Drehbuchautor für eine TV-Krimiserie zugute gekommen. Der spekulative Thriller spiele mit realen und eingebildeten Ängsten.

Löffler lebt im Hohen Vogelsberg in Ilbeshausen-Hochwaldhausen. Neben Romanen schreibt er auch Drehbücher und arbeitet an Computerspielen, hat beispielsweise an den deutschen Texten für das Spiel “Anno 2205” gearbeitet und an der Geschichte für das SF-Spiel “Everspace” mitgewirkt.

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