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Jill Hammer, feministische Rabbinerin und Shoshana Jedwab, Sängerin aus New YorkPoetry – Lesung und Konzert

ALSFELD (ol). Die beiden New Yorker Künstlerinnen Jill Hammer, feministische Rabbinerin und Shoshana Jedwab, Sängerin aus New York, gestalten am 12. April um 19 Uhr in der Kirche auf dem Getürms in Angenrod einen Abend mit Storytelling, Poesie, Gesang und Percussion.

Hammer ist bekannt als jüdische Bardin für ihre kunstvolle Auslegung des Talmuds zur weiblichen Dimension von Göttlichkeit. Jedwab präsentiert ihr Debut Album “I Remember“. Das Event ist auf Englisch mit deutscher Übersetzung, kündigt der Verein Karuszel Gebirgskulturen an. Organisiert wird die Veranstaltung von Nicole Doerr mit Unterstützung des Verein Speier-Haus und der Evangelischen Kirchengemeinde Billertshausen.

Am Donnerstag, 13. April (Gründonnerstag), laden die Veranstalter von 11 bis etwa 12 Uhr in das Freiwilligenzentrum Alsfeld, Volkmarstraße 3 (Klostergarten/Altes Spital), zum Gespräch mit Jill Hammer und Shoshana Jedwab ein. Jill Hammer kann als Rabbinerin eine Menge über Strömungen im Judentum der USA erzählen. Welchen Einfluss haben Orthodoxe? Wie viele Anhänger haben Reformgemeinden, welche modernen Gruppen gibt es? Wie sind die Kontakte zu christlichen Gemeinden? Das und vieles mehr kann bei Kaffee und ein paar Stückchen diskutiert werden. Übersetzung ist gesichert. Gefördert werden die Veranstaltungen erfreulicher Weise aus dem Programm Demokratie leben des Bundes-Familienministeriums.

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