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„Es werde Licht!“ - Forscherwerkstatt der Vulkanforscher zu EndeGrundschulkinder lernten spielerisch Umgang mit Strom

LAUTERBACH (ol). Was wäre ein Haus ohne Licht? Mit der Erfindung der Glühlampe und Entdeckung der Elektrizität vereinfachte sich unser Leben sehr. Wir drücken den Lichtschalter und das Licht ist an. Was hat es aber mit dem Schalter auf sich und was ist eigentlich ein Stromkreis? Wieso brennt die Lampe? Was ist überhaupt Strom?

Mit diesen spannenden Fragen beschäftigten sich Grundschulkinder in einer Forscherwerkstatt der Bildungseinrichtung „Die Vulkanforscher“. Sie bauten sich aus Holz ihr ganz individuelles Haus, das sie später verkabelten und mit kleinen Glühlampen erleuchteten, teilten die Vulkanforscher in einer Presemeldung mit. Stromquelle seie eine Batterie gewesen und Schalter hätten es eingebaut werden müssen. Die kleinen Häuser seien so verschieden wie ihre Erfinder gewesen – vom Western-Saloon mit Theke und Klavier über die Villa mit Pool bis hin zum Lichttherapiehaus reichten die Ideen. Nebenbei hätten die begeisterten Forscher erfahren, was eine Parallel-, was eine Reihenschaltung ist. Dr. Sabine Schmalz, die die Werkstatt leitete, habe ihnen auch gezeigt, wie der Elektromotor funktioniert und prompt hätten die Kinder angefangen, Ventilatoren an ihr Haus zu bauen oder werkelten an einem Auto.

Der Kurs, der über vier Nachmittage wöchentlich stattfand, wurde von den kreativen Stromforschern mit einer kleinen Präsentation für ihre Eltern und Freunde beendet.

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