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Espressobar & Bistro im alten Alsfelder Postamt – "Zusammen für ein Ganzes"„Ludwig“ eröffnet in gemütlichem Ambiente

ALSFELD (ls). Mittlerweile ist die Vitrine gefüllt. Bunte Cup-Cakes, aufwendig belegte Brötchen, daneben kleine Obsttartes, frische Salate und feine Gebäckstücke: Alsfeld hat ein neues Café – wenn man das überhaupt so nennen kann. Das „Ludwig – Espressobar & Bistro“ im alten Postamt in Alsfeld hat seit Anfang der Woche offiziell eröffnet und erfreut sich seit dem über regen Besuch.

Ludwig, den Namen hat die kleine Espressobar übrigens seinem Standort am Ludwigsplatz in Alsfeld zu verdanken und natürlich dessen Namensgeber Landgraf Ludwig. Die gastronomische Ausrichtung: frische und moderne Snacks, ob kalt oder warm, verschiedene Kakao- und Teevarianten und natürlich richtig guter Kaffee, wie es sich gehört. Und alles einem abgestimmten Konzept folgend.

Modernes, aber doch gemütliches Ambiente beschreibt das „Ludwig“ am treffendsten.

„Ich freue mich sehr sie alle hier begrüßen zu dürfen“, eröffnete der Eigentümer des Alten Postamts Torsten Schneider den geselligen Abend. Rund 50 Gäste waren der Einladung des Betreibers, der im letzten Jahr das gesamte Gebäude erstand, gefolgt – und dabei durfte allerhand probiert und geschlemmt werden. Fingerfood, verschiedene belegte Brötchen und allerhand Kaffee-, Kakao- und Limonadenvariationen gab es den Abend über zu kosten. Gänzlich wie im Alltag auch. „Wir haben ein Snackkonzept entworfen, dass sich stetig verändern wird. Wir bieten wechselnde Speisekarten – je nach Saison und Angebot“, so Schneider weiter. Neben Brötchen habe das „Ludwig“ einiges im Angebot, dass sich von anderen Cafés unterscheiden wird. Markus Kirchheim, der Koch und Leiter des Küchenteams der Stadthalle und des Cafés, entwickelte entsprechend zum Konzept ein Speiseangebot.

Inhaber Torsten Schneider schwebte bei der Planung ein Gesamtkonzept vor: „Zusammen einen Treffpunkt für viele schaffen“. Alle Fotos: creativeFOTO

Das „Ludwig“ als besonderer Treffpunkt für viele

Dass Schneider selbst nicht der klassische Gastronom ist, hinderte ihn allerdings nicht daran, das Café auch weiter zu planen. „Wir wollen nicht in Konkurrenz zu bestehenden gastronomischen Betrieben der Stadt treten, sondern zusammenarbeiten und einen kleinen, schönen und kuscheligen Treffpunkt für alle schaffen. Wir werfen alle unser Know-how zusammen und schaffen ein Ganzes – das ist die Idee dahinter“, erzählte Schneider weiter.

Dazu holte er sich neben der Stadthalle Alsfeld GmbH als Betreiber des Ludwig als Partner Birgit Günther von der Bäckerei Günther mit ins Boot, die das „Ludwig“ täglich mit eigens für das Ludwig kreierten Brötchen und süßem Gebäck beliefert. Darüber hinaus die Feinschmeckerei Heiser von Claudia Heiser aus Leusel, die für passende Weine und eine vielfältige Käseauswahl sorgt. Auch der Großhandel Flach aus Frielendorf beliefert das Café regelmäßig mit frischem Obst und Gemüse. „Ich kann mich den Worten von Herrn Schneider nur anschließend. Ich freue mich sehr auf den Beginn des ‚Ludwigs’“, so Birgit Günther, die seit Beginn in enger Zusammenarbeit mit dem Bistro steht.

Zu testen gab es eine Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten, die auch im Alltag so im Ludwig zu erwerben sind.

Stolze fünf Monate habe der erste Bauabschnitt des Alten Postamts bisher insgesamt gedauert – und etliche Menschen waren daran beteiligt. „Es ist sensationell, was wir hier in nur fünf Monaten geschaffen haben“, so Schneider weiter. Zusammen mit zahlreichen heimischen Handwerkern und seinem Team sei seine Idee zu einem gelungenen Konzept entwickelt und umgesetzt worden. Das „Theken-Team“ des Ludwig: Brigitte Bornmann, Astrid von Hülsen und Kathrin Jakobi, die allesamt jahrelange Gastronomieerfahrung vorweisen können füllen das „Ludwig“ mit Leben.

„Das Ludwig ist das Gesicht des Gebäudes nach außen. Ich freue mich über das super Team, die drei wundervollen Damen und die große Hilfe. Ganz viel wird hier geschehen und kommen, dass sich alles mit der Zeit entscheiden wird. Das ganze Konzept ist modern und ein bisschen anders – und jeder hat einen Teil dazu beigetragen“, so Schneider abschließend bevor der Abend in gemütlicher und kulinarischer Runde mit gutem Kaffee mündete. Im neuen „Ludwig“ wird noch einiges kommen – man darf gespannt bleiben.

Weitere Eindrücke der Eröffnungsfeier des neuen „Ludwig“:

2 Gedanken zu “„Ludwig“ eröffnet in gemütlichem Ambiente

  1. Nach einem Besuch in dieser Örtlichkeit möchte ich meine persönlichen Eindrücke äußern.
    Das Ambiente wirkt kalt und beengt und nicht gemütlich.Fernseher gibt es ausreichend. Der Sitzbereich ist realativ klein gehalten an der Gesammtgröße, evtl. hofft man auf viele “to go“ Kunden. Die Auslage wirkt sehr klein. Bestellen muss man an der Theke, dies ist aber nicht sofort ersichtlich, ein klein gedruckter Hinweis auf der Karte weißt darauf hin. Personal waren 3 Personen anwesend. Werde kein Wiederholungstäter werden aber alles Geschmackssache….

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