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Alsfelder Gymnasiasten informierten sich in der May-Eyth-Schule über Duales Studium bei IBMVom Beruflichen Gymnasium in die IT-Branche

ALSFELD (ol). Wer im Beruflichen Gymnasium den Schwerpunkt Datenverarbeitung wählt, der hat gute Voraussetzungen für einen der Dualen Studiengänge, die IBM anbietet, das betonte Christian Gonder, selbst Student bei IBM.

Mit seinen Informationen aus dem Studiengang „International Management for Business and Information Technology (IMBIT)“ traf er bei den Gymnasiasten der Albert-Schweitzer-Schule und der Max-Eyth-Schule den richtigen Ton. Das geht aus einer Pressemitteilung der Max-Eyth-Schule hervor.

Gonder habe insbesondere die Schüler mit dem Schwerpunkt Datenverarbeitung ermutigt, denn sie brächten bereits wichtige fachliche Kenntnisse in die Ausbildung ein. Die anderen Fächer seien allerdings auch von Bedeutung – so müsse der Notendurchschnitt derzeit besser als 2,5 sein und in Mathematik fordere das Unternehmen von seinen Studierenden mindestens acht Punkte. Dann stünden die Ausbildungsgänge Angewandte Informatik, Wirtschaftsinformatik oder Industrie 4.0 offen.

„Durch den Wechsel von Studien- und Praxisphasen bleibt es immer spannend“, so Gonder. Während alle Praxismodule im Werk in Stuttgart absolviert werden, seien Studienphasen sowohl in Stuttgart als auch in Mannheim möglich. Auslandssemester oder deutschlandweite Projekte gehörten mit zur Ausbildung. Die Besonderheit des Dualen Studiums sei, dass neben der Ausbildungsvergütung auch die Kosten für Dienstreisen, Auslandsaufenthalte und Arbeitsmaterialien wie Mobiltelefon oder Notebook durch das Unternehmen gezahlt würden.

Die Produktpalette des Unternehmens habe sich vom Privatkundengeschäft zu Großrechenanlagen und Speichermedien für Industriekunden verschoben.  „Heute sind wir ein reines Business to Business-Unternehmen. Aber Alltagsprodukte wie WhatsApp wären ohne die Server-Technologie von IBM nicht denkbar“, so Gonder in seinem Vortrag.

Die Abbruchquote im Studium sei extrem niedrig, da durch die Organisation des Studiums in Gruppen mit bis zu 30 Studenten eine exzellente Betreuung möglich sei, warb Gonder. Ebenfalls seien die Beschäftigungsaussichten für Absolventen der IT-Branche sehr gut. So sei es nahezu immer möglich, nach dem Studium in der Firma zu verbleiben.

Informationen zur Ausbildung gibt es unter http://www.mes-alsfeld.de. Fragen zur Anmeldung und zur Ausbildung im Beruflichen Gymnasium beantwortet die Abteilungsleiterin Charlotte Falk (charlotte.falk@mes-alsfeld.eu) oder Fragen zum Schwerpunkt Datenverarbeitung Dr. Christoph Stüber (christoph.stueber@mes-alsfeld.eu).

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