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Zusammenarbeit mit Feuerwehr und Polizei verlief reibungslos - DRK dankt allen ehrenamtlichen HelfernDRK mit über 50 Einsatzkräften beim Mücker Umzug

MÜCKE (ol). Der Sanitätsdienst beim Mücker Faschingsumzug zählt zu den größten Sanitätsdiensten des DRK-Kreisverband Alsfeld. So standen am Sonntag bei bestem Wetter insgesamt 54 Einsatzkräfte des Roten Kreuzes am Straßenrand, um im Notfall eingreifen zu können.

Unter den ehrenamtlichen Helfern befand sich auch ein Notarzt. Mit insgesamt 19 Einsatzfahrzeugen, unter ihnen auch mehrere Kranken-und Rettungswagen, war man gut aufgestellt, teilte das DRK in einer Pressemeldung mit.

Die Vorbereitungen für diesen großen Dienst hätten schon Ende 2016 begonnen. Vertreter hätten an Sicherheitsbesprechungen teilgenommen und in den Rotkreuz-Büros seien nach und nach die Einsatzpläne erstellt und Personalabfragen gestartet worden.

So konnten dann auch am Sonntag pünktlich um 11.30 Uhr alle Helfer von Ulf Immo Bovensmann, dem Bereitschaftsleiter des DRK Mücke mit seinen zwei Vertretern Tanja Bothin und Marius Zimmer begrüßt werden, berichtet das DRK. Die Ehrenamtlichen, welche an diesem Tag zusammen über 470 Stunden geleistetet hätten, seien mit einem gemeinsamen Mittagessen verpflegt worden. Die Ausgabe des Essens sei durch den DRK-Sozialdienst Mücke unter der Leitung von Pia Bachmann erfolgt. Nach der Einsatzbesprechung rückten die Mannschaften nach und nach zu ihren Standorten an der Zugstrecke ab.

Ein Teil der Einsatzkräfte sei im DRK-Heim in der Burgstraße geblieben und habe einen Sanitätsraum aufgebaut. Hier sei es dann später möglich gewesen, bis zu sechs Patienten gleichzeitig zu versorgen. Die Leitung hatten hier Tanja Bothin und der Rettungsassistent Helmut Emmich. Zeitgleich sei der Funkraum im DRK-Heim als Schnittstelle besetzt worden.

Zusammen mit der Feuerwehr, welche die Straßen absicherte, wurde eine Einsatzleitung gebildet. Hier war Jörg Müller, der Fachdienstleiter Sanität des DRK-Kreisverband Alsfeld der Verantwortliche für das DRK.

„Im Verlauf der Umzuges kam es kaum zu medizinischen Notfällen,“ so der stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter Andreas Fischer, „erst zum Ende hin ging es los. Bis Dienstschuss wurden rund 20 Patienten versorgt, fünf davon mussten zur Weiterbehandlung Krankenhäuser eingeliefert werden.“

„Wir hatten für die Größe der Veranstaltung normalen Betrieb“, so Bovensmann, „neben Personen, die betrunken waren, mussten auch Patienten mit Verletzungen versorgt werden.“

Kreisgeschäftsführer Manfred Hasemann und Rotkreuzbeuaftragter Thorsten Ellrich lobten den ehrenamtlichen Einsatz aller: „Es war ein wunderbares Zusammenarbeiten aller Hilfskräfte von Polizei, Feuerwehr und Rotem Kreuz“.

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