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Sturmwarnung in der Nacht – Feuerwehr und Rettungskräfte im EinsatzTief „Thomas“ zog ohne große Schäden durch

VOGELSBERGKREIS (ol). Die Sturmnacht verlief für Feuerwehren und Rettungsdienste im Vogelsbergkreis eher ruhig, berichtet die zentrale Leitstelle auf Anfrage. Für die Wehren in Homberg/Ohm und Alsfeld gab es kurz hintereinander lediglich vier Einsätze wegen des Sturmtiefs „Thomas“.

In Homberg, Alsfeld und Lingelbach stürzten Schilder und auf die Straßen, erklärt Kreispressesprecher Erich Ruhl. Die Hindernisse wurden von Feuerwehrleuten mit Motorsägen weggeräumt. In Homberg wurde am Hohen Tor eine fast zwanzig Meter hohe Tanne entwurzelt. In Lingelbach stürzte in der Nähe der Kirche ein Baum um, und in Alsfeld wehte der Sturm Zäune einer Baustelle um. Für den Rettungsdienst gab es im Vogelsbergkreis keine wetterbezogenen Einsätze.

Es gab mehrere umgestürzte Bäume, die von Feuerwehrleuten beseitigt werden mussten, doch Straßen waren wenig betroffen. Foto: privat

Auch die Straßenmeisterei Lauterbach, Grebenhain und Homberg/Ohm waren zur Beseitigung von Sturmschäden im Einsatz, insbesondere in den frühen Morgenstunden. Weil es nachts kalt wurde, waren auch Fahrzeuge von Hessen Mobil im Einsatz. „Neben der Beseitigung der Sturmschäden von den drei Straßenmeistereien wurde auch noch jeweils ein Winterdiensteinsatz durchgeführt“, so Pressesprecherin Cornelia Höhl. Am vormittag fanden auf den Waldstrecken letzte Reinigungsarbeiten statt. Straßen mussten wegen umgestürzter Bäumen jedoch nicht gesperrt werde – nur in Alsfeld die Georg-Martin-Kober-Straße. Dort drohte ein Baum umzustürzen.

In Alsfeld stürzte der Sturm auch einen Bauzaun um. Foto: privat

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