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Dr. Dirk Richhardt widmet sich in einem Vortrag am 17. März um 19 Uhr im Kaminsaal des Homberger Schlosses der Zeit nach 1526 in HessenVortragsreihe Hessen und die Reformation geht weiter

HOMBERG/OHM (ol). Es ist schon ein fester Programmpunkt geworden und lockt Gäste aus ganz Hessen auf das Schloss nach Homberg/Ohm. 1500 Jahre Kirchengeschichte von den Anfängen bis zur Reformation waren die ersten Themen.

Angesichts der lebhaften und anschaulichen Art des Vortrags gelang es bislang immer wieder viele Zuhörer zu gewinnen, die sich beeindruckt in die Geschichte vergangener Verstrickungen und Kämpfe entführen ließen, berichten die Schlosspatrioten in einer Pressemeldung.

Nun aber geht es weiter. Wie entwickelte sich die Geschichte, nachdem Hessen 1526 in Homberg die Reformation angenommen hatte. Um eine größere Transparenz zu erreichen, wird der Referent, Dr. Dirk Richhardt, sich auf die hessischen Formen konzentrieren. Wie entwickelten sich die hessischen Landesteile nach der Spaltung des Landes? Was bedeutete die zweite Reformation in Hessen? Wie kam es zu Irrungen und Wirrungen, zu Hexenverfolgungen, Rekatholisierungen und zum Hessenkrieg? Was waren Pietisten, Exulanten, Chiliasten, Separatisten Herrenhuter und Bapitsten? Was bedeuteten Assekurationsakte und Reichsdeputationshauptschluss für Hessen?

Sehr viele Sonderwege, sehr viele Begriffe und Ereignisse und vor allem die Herausforderung, alles verständlich und mitreißend in Wort und Bild darzustellen. Das sei den Referenten für die letzten 1500 Jahre bislang vorzüglich gelungen. Und das sollte auch für die nächsten 500 Jahre gelingen. Die Schlosspatrioten laden herzlich ein, am 17. März wieder zu Gast zu sein, um dem informativen Vortrag von Dr. Dirk Richhardt beizuwohnen.

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