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Kriminalität im Vogelsbergkreis rückläufig - steigende Anzahl von Wohnungseinbrüchen, Serie von Sachbeschädigungen und Verstöße gegen Aufenthaltsgesetz lassen Fallzahlen ansteigenPolizei mit historisch höchster Aufklärungsquote

LAUTERBACH (cdl). „In den letzten beiden Monaten hatten wir in Alsfeld nicht einen einzigen Wohnungseinbruch“, so Polizeipressesprecher Wolfgang Keller bei der Vorstellung der Kriminalstatistik für den Vogelsbergkreis 2016 am Dienstagvormittag in Lauterbach. Gerade die gestiegene Anzahl an Wohnungseinbrüche hatte der Polizei in den vergangenen Jahren Sorgen bereitet. Im Zehnjahresvergleich ist die Gesamtkriminalität sogar deutlich zurückgegangen.

Besonders stolz ist die Vogelsberger Polizei auf ihre historisch höchste Aufklärungsquote von 68,2 Prozent. Damit liege man hessenweit auf dem zweiten Platz. Der Leiter der Polizeidirektion Vogelsberg, Kriminaldirektor Andreas Böhm schränkte aber ein, dass man diese Quote nur schwer toppen können und das Ziel in jedem Jahr eine Quote von über 60 Prozent sei. „Die Zehnjahresentwicklung zeigt, dass die Zahlen rückläufig sind. Die Gesamtzahl an Delikten sinkt nach wie vor“, so Böhm.

Der Leiter der Polizeidirektion Vogelsberg, Kriminaldirektor Andreas Böhm. Foto: privat

Dennoch hat die erneut gestiegene Zahl an Wohnungseinbrüchen auf 140 im Kreisgebiet die Polizei bewogen, sich verstärkt mit dem Thema zu befassen. So wurde eine weitere Ermittlungsgruppe eingerichtet und Präventionsprojekte wie „Vorsicht! Wachsamer Nachbar“ auf den Weg gebracht. In Kürze soll das Projekt auch im Alsfelder Stadtteil Eifa den Bürgern vorgestellt werden. Als Erfolg verbucht die Polizei die gestiegene Aufklärungsquote bei den Einbrüchen auf 36,4 Prozent. Das liege jedoch an der erfolgreichen Aufklärung von Einbruchserien, das könne im kommenden Jahr wieder ganz anders aussehen. „Bei Wohnungseinbrüchen greifen die Täter in die Intimsphäre von Menschen ein. Das ist das Schlimmste, was es so gibt“, so Polizeipräsident Günther Voß.

Polizeipräsident Günther Voß hatte bei seinen Ausführungen die Zahlen für Osthessen im Blick. Foto: privat

Die Ursache der Entwicklung sei der Auftritt einer Bande, die bereits seit 2015 im Raum Lauterbach ihr Unwesen trieb. Eine albanische Bande konnte im Zuge der Ermittlungen ausfindig gemacht und drei Täter verurteilt werden. Die Gruppierung sei deutschlandweit und sogar in den Niederlanden oder Italien aktiv, berichtete der neue Leiter der Kripo der Polizeidirektion Vogelsberg Hans-Dieter Blum.

Mit 29,1 Prozent ist Diebstahl das häufigste Vergehen. Grafik: Polizei

Mit Abstand die meisten Straften werden in Osthessen von Deutschen begangen

Voß berichtete auch über die Verteilung der Tatverdächtigen für Osthessen (Fulda, Hersfeld-Rotenburg und Vogelsbergkreis). 73,1 Prozent seien Deutsche elf Prozent Zuwanderer und 15,9 sogenannte Nichtdeutsche. Dabei seien alle Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz, Asylgesetz und Freizügigkeitsgesetz herausgerechnet.

Darüber hinaus griff er die gestiegene Gewalt gegenüber Polizeibeamten auf. „Ich freue mich sehr über die bundesweite Gesetzesinitiative“, so Voß. Nicht nur Polizei, sondern auch Feuerwehr und Rettungsdienste sollen dadurch besser vor Übergriffen geschützt werden. Falls das Gesetz verabschiedet werde, käme es zu einer Strafandrohung von drei Monaten bis fünf Jahren.

Böhm erklärte die Steigerung der Fallzahlen gegenüber 2015 um 5,3 Prozent auf 4.003 Fälle. „Das lässt sich anhand von drei Phänomenen erklären“, so Böhm. Durch die Flüchtlingsproblematik im vergangenen Jahr habe es mehrere Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz gegeben. Hinzu kommen eine ganze Serie von Sachbeschädigungen sowie die gestiegene Anzahl an Wohnungseinbrüchen. Wie in den vergangenen Jahren und in anderen Landkreisen mache Diebstahl ein Drittel der Gesamtkriminalität aus.

Hier der Fünfjahresvergleich im Vogelsbergkreis. Grafik: Polizei

„Wir leben hier sicher im Vogelsberg“

Blum berichtete über die sogenannten Straftaten gegen das Leben, wobei einige Ermittlungen noch nicht abgeschlossen seien. Ein Fall wegen fahrlässiger Tötung in einem Altenheim habe eingestellt werden müssen und ein versuchter Totschlag nach einem eskalierten Streit in der Alsfelder Soldansrtaße aus dem Jahr 2014 sei erst im vergangenen Jahr nach Abschluss statistisch erfasst worden. Des Weiteren würden die Ermittlungen nach dem tragischen Tod eines Mädchens am Hoherodskopf im Jahr 2015, dass nach einem Sprung vom „Free Fall Tower“ verunglückte noch andauern.

Die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung seien auf 77 Fälle angestiegen. Dort lasse sich aber kein Trend ausmachen, da die Fallzahlen von Jahr zu Jahr variieren würden. Darunter habe es insgesamt acht Vergewaltigungen gegeben. „Der Tatort war immer im häuslichen Umfeld“, so Blum. Somit habe nicht eine Tat im öffentlichen Raum stattgefunden. Des Weiteren berichtete er von Fällen in Lauterbach, Schotten und Herbstein, wo jugendliche Flüchtlinge Mädchen beispielsweise im Schwimmbad unsittlich berührt hätten.

Der neue Leiter der Kripo der Polizeidirektion Vogelsberg Hans-Dieter Blum – Foto: privat

Der stellvertretende Leiter der Polizeistation Alsfeld, Polizeihauptkommissar Günter Konle, machte anhand der Fallzahlen zur Körperverletzung deutlich: „Wir leben hier sicher im Vogelsberg.“ 25 Prozent aller Fälle würden im häuslichen Umfeld geschehen. Außerdem seien alle Fälle im Vogelsbergkreis auf die beiden Polizeistationen Alsfeld und Lauterbach gleich verteilt. Auf Volksfesten wie dem Prämienmarkt, dem Pfingstmarkt oder Kirmesen sei die Anzahl von Körperverletzungen in den letzten Jahren sogar rückläufig, auch wenn es bei diesen Veranstaltungen Häufungen gebe. Ebenso habe es Auseinandersetzungen in den Flüchtlingsunterkünften mutmaßlich aufgrund des beengten Raumes gegeben, aber auch hier seien die Vorfälle nicht besonders häufig gewesen.

Günter Konle bekräftigte, dass man auch nachts alleine gefahrlos im Vogelsberg auf der Straße unterwegs sein könne. Foto: privat

Sachbeschädigungen nur schwer zu ermitteln

Der Leiter der Polizeistation Lauterbach Peter Muth stellte die Fahlzahlen von Pkw-Aufbrüchen und Sachbeschädigungen vor. Diebstähle aus Fahrzeugen seien stark zurückgegangen. „Der Markt scheint gesättigt oder der Preisverfall der Geräte zu groß“, so Muth. Sachbeschädigungen seien im Zehnjahresvergleich ebenfalls rückläufig. Er schilderte zwei Serien von Sachbeschädigungen im Jahr 2015, die erst im Folgejahr in die Statistik eingeflossen seien. In Schotten hätten zwei Jugendliche aus Langeweile mit Softair-Waffen auf alles Mögliche geschossen und so wochenlang für Unsicherheit in der Bevölkerung gesorgt. Die zweite Serie habe am Friedhof in Freiensteinau stattgefunden. Dort habe ein stark alkoholisierter Mann wahrlos Grabsteine beschädigt. Durch die Aufklärung der beiden Serien sei die hohe Aufklärungsquote bei Sachbeschädigungen zustande gekommen.

Normalerweise seien die Täter bei Vandalismus schwer zu ermitteln. Daher appellierte er an die Bevölkerung, sich unmittelbar bei der Polizei zu melden, wenn man Augenzeuge von mutwilligen Sachbeschädigungen werde. Delikte, die das Sicherheitsgefühl der Bürger beeinträchtigten wie Straßenraub oder Körperverletzung seien sehr selten. Die meisten Delikte zielten auf Fahrzeuge. Trotzdem sei es natürlich ärgerlich den Autospiegel abgetreten zu bekommen.

Peter Muth setzt auf die Mithilfe bei der Aufklärung von Sachbeschädigungen durch die Bevölkerung. Foto: privat

Jugendkriminalität oft altersspezifisch

Nachdem Blum noch die Statistiken über die Rauschgiftkriminalität erläutert hatte und Böhm über altersspezifische Delikte von Jugendlichen und Heranwachsende erklärende Worte fand, ging Keller abschließend auf Beratungsangebote und Informationsveranstaltungen der Polizei ein.

Im Vogelsbergkreis sei grundsätzlich jede Art von Betäubungsmitteln verfügbar. Jedoch würden Amphetamine und Cannabisprodukte dominieren, so Blum. Bei der Kriminalität von Jugendlichen und Heranwachsenden habe sich nicht viel getan, auch nicht durch die Zuwanderung. Die Zahlen seien sehr gering und ziemlich gleich geblieben. Vieles davon sei altersspezifisch und mit steigendem Alter steige dann auch die Vernunft der Jugendlichen, so Böhm abschließend.

Polizeipressesprecher Wolfgang Keller berichtete über die umfangreichen Beratungsangebote und Informationsveranstaltungen der Polizei und stellte die entsprechenden Stellen vor. Foto: privat

Zahlen, Daten und Faken im Überblick

 

14 Gedanken zu “Polizei mit historisch höchster Aufklärungsquote

  1. Wo Nationalstolz und die kritische Aufnahme – dann aber auch Integration ohne wenn und aber – zu etwas geführt haben ist einfach zu sehen…

    Klar, da muss man die Augen schon verschließen um den Erfolg von Singapur, Kanada, Neuseeland oder auch Australien zu übersehen. Und wenn jemand klar formuliert, dass man in diese Richtung auch in Deutschland denken muss, ist er direkt ein Nazi. So weltfremd und leider auch schwach in der Argumentation Jones…

  2. Schlimm ist, dass nicht mehr gesehen wird wie schön Deutschland mal war. Dass immer wieder, diese „Loser“ meinen, andern ihre Meinung aufzwingen zu wollen,ist unerträglich. Wenn es aber um Haftung oder Verantwortung geht ziehen sie den „Schwanz“ein. Macht doch!!!!Die Zukunft wird entscheiden wer Haftet und Verantwortung übernehmen muss. „Die besten Zahlen sind die die ich selbst gefälscht habe“. Jeder merkt doch was los ist.

  3. Ich gehöre keiner Partei an, keiner Religion und werde für meine Meinung nicht bezahlt. Auch, wenn Sie sich das anders gewünscht hätten. Einen Diskurs als „Wortschwall“ zu bezeichnen, stellt Ihre offene Kultur sich an einem zu beteiligen, klar in Frage. Oder, was wollten Sie mir mit Ihrem Beitrag mitteilen?

  4. Die Ablehnung gegenüber dem Fremden hat doch erst diese Situation der Ghettoisierung hervorgerufen! Klar ist nicht alles OK; aber diesen Fakt so zu begreifen, um am liebsten alle herauszuschmeißen, macht die Situation auch nicht besser. Das möchten Sie doch, oder? Untersuchen Sie lieber geschichtliche – sowie politische Entwicklungen der letzten Jahre und erkennen Sie, die sich daraus ergebenen Probleme, anstatt immer wieder Zahlen hervorzuzaubern, um Ihre Ablehnung zu untermauern. Klar, dass ist kompliziert (so wie die Welt nun mal ist) und erlaubt keine vereinfachte Logik – ist aber wenigstens fundiert! Unternehmen Sie doch mal eine ganzheitliche Untersuchung einer Problematik und kommen dann zu einem Schluss, der das gute ggf. sogar christliche Handeln etwas Gutes zu tun erlaubt, anstatt zu spalten und Ablehnung zu untermauern! Was Sie machen hat mit Gestaltung einer Gesellschaft nichts zu tun. Immer nur meckern und anprangern, aber nichts an Ideen beitragen, welches zu einer fairen, offenen und gerechten Welt beiträgt! Rigoros Handeln ist scheinbar Ihr Wunsch! Was wollen Sie denn? Was wollen Sie denn als Lösung vorschlagen oder anbieten? Ich habe in der ganzen Zeit nichts von Ihnen diesbezüglich lesen können!
    Eine echte Integration verhindert Ghettoisierung und beseitigt Ihren doch so angeprangerten Ausländeranteil in Schulen. Die Politik der letzten Jahrzehnte, auch durch die Mitarbeit vieler „Altnazis“, hat diese Entwicklung doch mit vorangetrieben! Die Parteien wie z.B. CDU, SPD, FDP und GRÜN haben doch die Wohnungspolitik und „Ausländerpolitik“ (allein dieser alte Begriff, der damals verwendet wurde zeigt, dass keine Integration gewünscht war) überwiegend mitgestaltet. Nicht zu vergessen die Verantwortung der Wirtschaft gegenüber der Gesellschaft! Unsere Gesellschaft hat Migranten doch nie als gleichwertig betrachtet und dadurch in die Ecke und an den Rand gedrängt! Dieser Teufelskreis muss durchbrochen werden! Sie spalten nur!
    Dieses Nationaldenken hat bisher nur zu Krieg und Gewalt geführt! Zeigen Sie mir nur ein Beispiel, wo Nationalstolz, Nationalismus und sich daraus resultierende Ressentiments nicht zu Gewalt und Diskriminierung entwickelt haben!

  5. …na klar doch, in anderen Regionen passen diese Zahlen nicht rein. Logisch, mit der Rot-Grün-Brille betrachtet sicherlich nicht!
    In Frankfurt Griesheim, Hessenschau zum Wochenende: Lehrer-Demo und Eltern-Demo, ein normaler Unterricht sei nicht mehr möglich weil der Ausländeranteil je nach klasse bei 85 bis 95 % liegt.
    Ich wette das die Durchschnittzahl 27% siehe oben dann auch etwas angehoben werden muss.
    PS: den Restquark habe mir nicht mehr durchgelesen.

  6. Lieber Herr Hartmann!
    Da lag das Missverständnis wohl in der Formulierung. So, wie Sie das formuliert hatten, ergab sich für mich erst mal die Annahme, dass Ihre 27% den Gesamtanteil an ausländischer Bevölkerung im Verhältnis zu 81,2 Millionen beschreibt. Mein Fehler! Aber jetzt verstehe ich! Sie setzten eine regionale Erhebung aus Osthessen (Fulda, Hersfeld-Rotenburg und Vogelsbergkreis) mit der ganzen Bundesrepublik gleich bzw. in Bezug und suggerieren durch eine Pseudofrage Ihre Meinung, die wir ja nun die letzten Monate (oder sind es schon Jahre) von Ihnen sehr häufig lesen und sich wahrscheinlich über jeden „Daumen hoch“ freuen! Naja, Sie basteln sich das schon schön zurecht …
    Und ich soll mich nicht mit dem Artikel befassen, sondern auf Ihren Tipp hören? Kann ja alles sein; was Sie der „Islamischen Welt“ vorwerfen; das hat aber nichts mit dem Koran zu tun! Das steht sowas nicht drin – da wird Religion missbraucht! Es sind da immer noch die Männer, die sich solche Gesetzte schaffen. Wie schon gesagt; instrumentalisieren Sie nicht das Leid von Menschen durch unser Geschlecht für Ihre Vorverurteilung und Pauschalisierungen gegen Zuwanderer!
    Migrationshintergrund? Ich zitiere mal aus Wikipedia, damit Sie verstehen was „deutsch“ bedeutet: „Die deutsche Staatsangehörigkeit ist die Zugehörigkeit einer natürlichen Person zum deutschen Staat, der Bundesrepublik Deutschland. Daraus werden – wie allgemein aus dem Bürgerrecht – spezifische Rechte und Pflichten hergeleitet. Der Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit wird mit dem Staatsangehörigkeitsausweis nachgewiesen.“
    Und selbst Menschen, die keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, haben Rechte und Pflichten, die das Grundgesetzt definiert.
    Sie können auch gerne mal ins Grundgesetz schauen: https://www.bundestag.de/gg
    Migrationshintergrund? Sie sollten langsam verstehen, dass alles in Bewegung ist; seit Jahrtausenden! Wir sind alles Menschen; das verstehen Sie doch, oder?
    Und das viele nach Deutschland kommen möchten, kann hier niemand übel nehmen. Schließlich ist die „Erste Welt“ nicht ganz unschuldig an der Situation in den Ländern, aus denen die Menschen flüchten müssen! Ich nehme da mein Konsumverhalten und Leben nicht aus; wir tragen alle unseren Anteil daran! Wir müssen Umdenken!

  7. Jones:
    -„73,1 Prozent seien Deutsche** elf Prozent Zuwanderer und 15,9 sogenannte -Nichtdeutsche.“*
    -*kopiert aus dem Bericht, siehe oben !!!
    11 + 15,9 = 26,9, gerundet 27 (so wurde mir das mal beigebracht)
    Ansonsten ist es völlig überflüssig sich weiter mit Ihrem Artikel zu befassen, nur noch so als zusätzlicher Tipp: in der islamischen Welt ist die Frau an einer Vergewaltigung Schuld, nicht der Mann.
    …und jetzt ab zum Mathe-Kurs !
    PS: ** wie viele haben davon zwei Pässe, irgendwelchen Migrationshintergrund, usw……, usw…..?

  8. @Thomas Schneider:
    „Mich würde mal die persönliche Meinung unserer Streifenpolizisten in Deutschland interessieren!“
    Geben Sie einfach mal „Polizei packt aus“ in Google ein.
    Unglaublich was da alles kommt um Ihre Frage zu beantworten.
    @Manfred S.:
    „In absoluten Zahlen ja. In Relation zum Bevölkerungsanteil …dazu fehlen mir noch die Zahlen? Vielleicht kann die Redaktion behilflich sein.“
    In Beitrag Hartmann nachzulesen, Zahlen auch nachzulesen in der OZ vom 22.02. sowie aus der aktuellen Statistik welche über Google-Suche sehr einfach auffindbar ist.
    @Seewolf:
    „nachts alleine auf der Straße kann sich keiner sicher fühlen. Gehe mal nachts alleine durch Alsfeld, dann weißt Du was los ist.“
    Aus persönlicher Erfahrung kann ich hier berichten, nach erfolgter Bedrohung gegen meinen Sohn, damals 15, Rempelei, Handy wegnehmen etc. durch „Menschen welche hier noch nicht so lange leben“, wurde mir /uns empfohlen nicht alleine bei Dunkelheit auf die Straße zu gehen.
    Ich rede von Alsfeld, Wintermonat, ca. 20.00 Uhr, Polizist aus Alsfeld.

  9. Herr Hartmann! 27%? Da sollten Sie noch mal nachrechnen; ich komme da auf eine ganz andere Zahl! ;-)

    Zu 2. Was Ihnen das sagt; diese Zahlen miteinander zu verbinden? Keine Ahnung; lassen Sie es! Es kommt dabei nichts heraus, was außerhalb Ihres Weltbildes läge.

    Zu. 3.: Wissen Sie wie viele Frauen sich für Ihre Situation in Scham oder sich in Abhängigkeit zu Ihrem Mann befinden; erpresst und psychisch misshandelt werden und aus dieser Sache nicht herauskommen und sich alles entsprechend im unsichtbaren Raum abspielt? Das hat nichts mit Herkunft zu tun! Das ist Fakt! Instrumentalisieren Sie nicht Leidtragende durch unser Geschlecht für Ihre verschrobenen Gesellschaftskonstrukte und Pseudowahrheiten! Dies ist ganz ohne Ihre Ansichten schon traurig genug!

    Zu 4. Sie scheinen sich auch gerne bei Ihren Vermutungen weit zu dehnen; je nach dem, ob es sich Ihr Weltbild pressen lässt. Sie machen doch ganu das, was sie anderen vorwerfen – nämlich Fakten zu verdrehen!

    Aber was rede ich; Sie sind propagandagefangen und lassen sich sowieso nicht vom Gegenteiligen überzeugen (irgendwo müssen ja Ihre Gefühle hin!). Aber freuen Sie sich! Für Sie ist, durch Ihre Sicht auf die Dinge, immer alles leicht erklärbar und gaaaanz logisch. Finden Sie Ihren Halt und Stabilität eben darin! Und wenn Sie der Meinung sind, die Welt endlich verstanden zu haben, Ihr Ding! Immer weiter so. Aber hinterfragen werden Sie sich, wie jeder Verschwörungstheoretiker, nie – denn Sie scheinen diese Stabilität zu brauchen!

  10. Mich würde mal die persönliche Meinung unserer Streifenpolizisten in Deutschland interessieren! Das Problem ist nur das die sich nicht trauen etwas zu sagen,da sie sonst von ihrem Arbeitgeber oder vorgesetzten in hab acht Stellung gebracht werden. Die Wahrheit ist in Deutschland nämlich nicht erwünscht.

  11. ,,Mit Abstand die meisten Straften werden in Osthessen von Deutschen begangen.“
    In absoluten Zahlen ja. In Relation zum Bevölkerungsanteil …dazu fehlen mir noch die Zahlen? Vielleicht kann die Redaktion behilflich sein.

  12. Lieber Günter Konle,
    nachts alleine auf der Straße kann sich keiner sicher fühlen. Gehe mal nachts alleine durch Alsfeld, dann weißt Du was los ist. Ich bitte Euch als Polizei, sich mal mehr um die Raser mit ihren aufgemotzten Schleudern zu kümmern. Schaut euch den Stadthallenparkplatz an, da wird sich jeden Abend getroffen und Rennen gefahren und die Reifenspuren lassen erkennen um was es sich für Vollidioten handelt.

  13. 1.) Gesamteinwohnerzahl 31.12.2015 lag bei 81.2 Millionen, davon Ausländeranteil 9,1 Millionen. Diese 9,1 Millionen haben also einen Anteil von 27% an der Statistik. Was sagt mir das ?
    2.) von 2005 bis 2015 fiel die Kriminalität um ca. 20%, von 2015 auf 2016 stieg diese um 6,8% an. (Heute, OZ) Was sagt mir das ?
    3.) „insgesamt acht Vergewaltigungen gegeben. „Der Tatort war immer im häuslichen Umfeld.“
    Glauben Sie das eine Muslime das zur Anzeige bringt? Ganz sicher nicht!
    Was sagt mir das ?
    4.) Aufklärungsquote 68% ist gut, nur die restlichen 32% werden schwer, denn ich vermute hier eben die Wohnungs- u.-Tresorbanden, welche eben aus dem Ausland organisiert werden und sehr schwierig zu fassen sind.
    Statistik eben!
    Dehnbar wie ein Gummiband.

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