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Erste Sitzung im neuen Jahr zügig abgehandeltNeue Gesichter bei den Alsfelder Stadtverordneten

ALSFELD (cdl). Auf der ersten Stadtverordnetenversammlung im neuen Jahr in Alsfeld wurden zwei neue Stadtverordnete begrüßt. Beide gehören der Alsfelder CDU an.

Stadtverordnetenvorsteher Michael Refflinghaus begrüßten die beiden neuen Mitglieder, „die den Altersschnitt nochmals senken“. Laura Refflinghaus und Frank Hasterok nahmen erstmals an einer Sitzung teil. Refflinghaus ist für Claudia Kreis-Helm nachgerückt, die mit Ablauf des letzten Jahres ihr Mandat aus persönlichen Gründen niedergelegt hatte. Deutlich kurzfristiger rückte Hasterok nach, der erst drei Tage vor der Sitzung erfahren habe, dass er jetzt Stadtverordneter ist. Christiane Kölsch hatte aus privaten Gründen ihr Mandat niederlegen müssen.

Im anschließenden Bericht aus dem Magistrat berichtete Bürgermeister Stephan Paule nochmals über das Ausscheiden von Stadtbrandinspektor Michael Eilts. Des Weiteren informierte er über die im November 2016 durchgeführten Lkw-Kontrollen an zehn Tagen in den Gewerbegebieten. Insgesamt hätten 143 Parkvergehen festgestellt werden können. Außerdem seien 101 Lkw bereits bei der Einfahrt in die Gewerbegebiete gestoppt worden. Eine Weiterführung der Kontrollen für die nächtlich parkenden Lkw sei vorgesehen.

In der lediglich 45 Minuten dauernden Sitzung wurde die Tagesordnung für Alsfelder Verhältnisse fast schon in Rekordzeit abgehandelt. Einstimmig wurde beschlossen, dass die Stadt Alsfeld am kommunalen Energieeffizienz-Netwerk der Ovag Energie AG unter der Voraussetzung teilnimmt, dass für die Stadt keine Kosten entstehen. Dabei handelt es sich um einen freiwilligen Zusammenschluss von fünf bis zehn Kommunen, der durch das Kompetenzzentrum für interkommunale Zusammenarbeit (KIKZ) gefördert werden soll.

Des Weiteren haben die Stadtverordneten beschlossen, den sogenannten Generalverkehrsplan für die Stadt Alsfeld auf den Weg zu bringen. In diesem Jahr soll es dabei aber lediglich um die Erhebung der Kosten für den komplexen Plan gehen. Der ermittelten Kosten sollen dann in die Haushaltsberatung für 2018 einfließen.

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