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Sitzung der Alsfelder CDU-Fraktion bei Elektro-Herbst mit Beschluss zum Generalverkehrsplan, einem zentralen Vorhaben der CDU/UWA-Koalition„Weichenstellung zur Entlastung der Bürger“

ALSFELD (ol). Die erste Sitzung der Alsfelder CDU-Stadtverordnetenfraktion im neuen Jahr fand in den Räumen des Elektroinstallationsbetriebes Herbst statt. Inhaber Hans Georg Herbst, zugleich CDU-Stadtverordneter, hatte seine Fraktionskollegen in das neue Quartier seines Betriebes eingeladen.

Erst im letzten Jahr hat der Betrieb mit 20 Mitarbeitern die neuen Räumlichkeiten bezogen, da es im Stammsitz im Ortsteil Altenburg zu eng geworden war. So erwarb Herbst die ehemalige BGS-Kleiderkammer und sanierte diese umfangreich. Das geht aus einer Pressemeldung der CDU-Alsfeld hervor.

Im großzügigen Eingangsbereich sei einiges an moderner Elektro-Technik verbaut, um Kunden zeigen zu können, was heute bei Kommunikation, Gebäudeautomation, Beleuchtung und Unterhaltungselektronik alles machbar ist. Viel Platz biete nun auch das Lager mit befahrbarem Keller. Im modernen Werkstattbereich könne Individuelles gefertigt werden und in großzügigen Büros und Aufenthaltsräumen würden sich die Mitarbeiter und der Chef wohlfühlen. Neben Installationsarbeiten im privaten Bereich führe sein Betrieb vor allem auch große Elektroinstallationen in Industriebetrieben aus. Dabei wird vermehrt auf Automation mithilfe eines sogenannten BUS-Systems gesetzt, erläuterte Herbst beim Rundgang durch seinen Betrieb.

Im Lagerbereich des neuen Betriebsgebäudes: Teile der CDU-Fraktion mit Hans Georg Herbst (r.) und Bürgermeister Stephan Paule (2.v.R.).

Eingangs der CDU-Fraktionssitzung habe der Vorsitzende Alexander Heinz dem Gastgeber für die Führung und die Gelegenheit gedankt, seinen Vorzeigebetrieb kennenlernen zu dürfen. Als neues Mitglied der Fraktion habe er Laura Refflinghaus begrüßt. Sie ist stellvertretende Vorsitzende der Jungen Union Alsfeld und des Vogelsbergkreises. Sie rückt für Claudia Kreis-Helm nach, die mit Ablauf des letzten Jahres ihr Mandat niedergelegt hatte, berichtete die CDU.

Im Mittelpunkt der CDU-Fraktionssitzung habe ein Antrag zum Generalverkehrsplan gestanden, der die Verkehrssituation in Alsfeld erfassen und Möglichkeiten zur mittel- bis langfristigen Verbesserung aufzeigen soll. „Ziel aller Akteure müsse eine deutliche Entlastung der vom starken Verkehr belasteten Bürgerinnen und Bürger sein und dabei gleichzeitig die Umwelt zu schonen“, verdeutlichte der Vorsitzende Heinz die Zielsetzung des gemeinsamen CDU/UWA-Vorhabens. Vor allem die Frage nach möglichen Ortsumgehungen soll beleuchtet werden, ohne dabei die innerstädtische Entwicklung aus dem Auge zu verlieren.

Da ein solcher Generalverkehrsplan nicht zum Nulltarif zu haben sein werde, sieht der eingebrachte CDU/UWA-Antrag zunächst nur die Erhebung der Kosten vor. Diese sollen dann in die Beratung des Haushaltes 2018 im Herbst einfließen, um dort die nötigen Mittel einzustellen.

Hans Georg Herbst (2.v.R.) erläutert den Aufbau eines Starkstromkabels.

 

 

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