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Am 27. Mai führt der Alsfelder Konzertchor das Oratorium „Die letzten Dinge“ von Louis Spohr auf und beginnt am Dienstag mit den ProbenGroßprojekt für Alsfelder Konzertchor

ALSFELD (ol). Mit einem spannenden Programm beginnt der Alsfelder Konzertchor am kommenden Dienstag seine Probenarbeit im neuen Jahr. Wie Chorleiter Thomas Walter mitteilt, wird am 27. Mai im Rahmen der Konzertreihe „Alsfeld Musik Art“ das Oratorium „Die letzten Dinge“ von Louis Spohr aufgeführt.

Es ist eines der berühmtesten Werke dieses Komponisten und gilt als das bedeutendste seiner vier Oratorien. Uraufgeführt wurde es 1826 in Kassel, in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde es häufig gespielt, wurde seinerzeit hoch gelobt und war auch in England erfolgreich, berichtete der Alsfelder Konzerchor. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts sei es trotz seiner hohen musikalischen Qualität zu Unrecht kaum noch bekannt. Für den anspruchsvollen Orchesterpart sei mit der Kammerphilharmonie Bad Nauheim ein professionelles Ensemble engagiert worden, außerdem werden vier Gesangssolisten die Solopartien übernehmen.

Wer Lust hat mitzusingen, ist herzlich eingeladen, immer dienstags um 20 Uhr in die Aula der Albert-Schweitzer-Schule in der Schillerstraße 1 zu kommen. Chorerfahrung ist von Vorteil, Männerstimmen werden besonders gesucht, so der Alsfelder Konzertchor. Für Chormitglieder besteht auch die Möglichkeit, an der Stimmbildung der Gesangslehrerin Cornelia Haslbauer teilzunehmen, die parallel stattfindet. Weitere Informationen gibt es auf www.alsfeldmusikart.de.

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