Einführung eines hessenweiten Schülertickets entlastet Eltern und Schüler und schafft Mobilitätsgewinn der HeranwachsendenJU Vogelsberg: hessenweites Schülerticket kommt
VOGELSBERGKREIS (ol). Mit großer Freude und auch ein bisschen Stolz kommentiert die Junge Union Vogelsberg die Übereinkunft der hessischen Landesregierung mit den Verkehrsverbünden zur Einführung eines hessenweiten Schülertickets.
Das Schülerticket, das zum Schuljahr 2017/18 eingeführt werden soll, ermöglicht es den Schülern den öffentlichen Nahverkehr in ganz Hessen zu nutzen. Die Kosten für das Ticket liegen mit 365 Euro pro Jahr in etwa in gleicher Höhe wie ein vergleichbares Semesterticket. Das geht aus einer Pressemedlung der Jungen Union Vogelsberg (JU) hervor.
„Mit dem Schülerticket werden mehrere Ungerechtigkeiten aufgelöst“, erläutert die JU-Kreisvorsitzende Jennifer Gießler. Da die Kostenübernahme für den Schulweg durch den Landkreis nach der Mittelstufe ende, hätten Schüler einer gymnasialen Oberstufe oder auch Berufsschüler selbst für die Kosten des Schulweges aufkommen müssen. Das habe, je nach Wohnort, über 1000 Euro pro Jahr ausmachen können. „Es kann doch nicht sein, dass wegen des Wohnortes die Kosten für den Schulweg über den weiteren Bildungsweg entscheiden“, so Gießler.
Das Schülerticket kann laut JU jedoch auch dafür verwendet werden, um in der Freizeit mobil zu sein. „Gerade in einem ländlichen Landkreis wie dem Vogelsberg ist die Mobilität auch nach der Schule ein wichtiges Thema“, so Gießler weiter. „Lerngruppen und Vereinsaktivitäten befinden sich häufig nicht am Wohnort; manchmal geht es auch über Kreisgrenzen hinweg.“
Die Junge Union Vogelsberg habe die Forderung nach einem Schülerticket bereits seit 2010 erhoben. Durch Beharrlichkeit in der innerparteilichen Diskussion sei es in den Koalitionsvertrag aus CDU und Grünen aufgenommen worden. „Wir freuen uns, dass unsere Forderung so gut aufgenommen wurde und sind stolz darauf, dass diese Vogelsberger Idee nun landesweit umgesetzt werden kann“, betonte Gießler abschließend.
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Dieses sensible „Projekt“ ist natürlich seit sehr vielen Jahren in einigen Parteien diskutiert worden…nicht erst in diesem Jahrtausend. Diskutiert allein wegen der Finanzierung (RMV-Gesellschafter- wer bezahlt wie viel etc.). Aber schön das dieses Vorhaben nun erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Bleibt zu hoffen das auch tatsächlich die Jugendlichen mit dem Ticket nicht nur zur Schule fahren !
Das ist allerdings hauptsächlich, da mag man über die Grünen denken was man möchte, das Werk von Tarek Al-Wazir. Da hat die CDU und und Druck der Jungen Union weniger mit zu tun, meiner Meinung nach ;-)