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Planungszweckverband Stausee möchte die Weichen für die gewünschte Erweiterung des Seehotels Michaela stellenZweckverband unterstützt Ausbau des Seehotels

ALSFELD/ANTRIFTTAL (ol). In einem kürzlichen Gespräch mit dem neuen Besitzer des Seehotels machten Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule und Antrifttals Bürgermeister Dietmar Krist deutlich, dass sie die Erweiterung des Seehotels nachhaltig unterstützen und begleiten.

Mit dem Bauamt der Stadt Alsfeld wurden weitere Schritte besprochen, um möglichst rasch Baurecht für die Erweiterung zu schaffen, berichtete der Planungszweckverband Stausee in einer Pressemeldung. „Ziel ist es, dem Planungszweckverband Stausee möglichst zeitnah Unterlagen vorzulegen, um die Aufstellung der Änderung des Bebauungsplans beschließen zu können“, erläuterte Paule, der zugleich Vorsitzender des Planungszweckverbands Stausee ist. Das Naherholungsgebiet liegt in den Gemarkungen beider Kommunen. Seit Jahren arbeiteten diese daher in einem Zweckverband zusammen. Während die Stadt Alsfeld sich um die planungsrechtlichen Belange des Sees kümmere, sei die Gemeinde Antrifttal mit der Pflege und dem Erhalt der touristischen Rundwege betraut.

Parallel zur Änderung des Bebauungsplans laufe das Verfahren zur Änderung des Gemeingebrauchs, das zum Befahren des Sees mit Tretbooten notwendig sei. Zudem plane man eine Aussichtsplattform auf dem See mit einem Pavillon. „Schon bisher war der Stausee ein beliebter Ort, um Hochzeiten zu feiern“, ergänzte Krist. Er habe sich nicht nur als stellvertretender Verbandsvorsteher gefreut, sondern auch als Bürgermeister der Gemeinde, da nun auch die baulichen Voraussetzungen geschaffen werden sollen, um Trauungen auf dem See zu ermöglichen. All die geplanten Maßnahmen seien nicht nur eine Bereicherung für den Landtourismus, sondern werten das Naherholungsgebiet nachhaltig auf, seien sich beide Bürgermeister einig. Sowohl der Stadt Alsfeld als auch der Gemeinde Antrifttal sei daher sehr daran gelegen, das Seehotel in seiner Entwicklung nach Kräften zu unterstützen.

Zugleich sei auch der Wirtschaftsförderer der Stadt Alsfeld Uwe Eifert gebeten worden, die Förderung des Vorhabens mit EU-Mitteln zu prüfen, um der besonderen Bedeutung der Erweiterungsmaßnahme für Alsfeld und Antrifttal auch besonderen Ausdruck zu verleihen. Im Rahmen der Touristischen Arbeitsgemeinschaft „rund um Alsfeld“ habe Paule angeboten, das Seehotel mit zu bewerben. Außerdem habe er darauf hingewiesen, dass gerade im Hinblick auf Mehrtagestouristen der Antrifttalstausee ein lohnendes Ziel sei, um von dort in die Region zu starten.

5 Gedanken zu “Zweckverband unterstützt Ausbau des Seehotels

  1. @So wie früher
    In Ruhe einen schönen Tag verbringen wird dort leider dann nicht mehr funktionieren…
    Wenn die Seebühne steht und dort Konzerte gespielt werden. Am Stausee stehen überall Schilder wo drauf steht das kein unnötiger Lärm gemacht werden soll damit die Natur bzw. die Vögel bei der brut nicht gestört werden! Die werden wahrscheinlich dann bald abmontiert werden.

    Ich verstehe nicht warum der schöne Angenröder Stausee und sein Naturschutzgebiet jetzt verändert oder zerstört werden muss, nur wegen einem neuen Inhaber? Bein vorherigen Inhaber wurde auch nichts verändert bzw genehmigt.
    Macht das Cafe/ Restaurant auf und gut ist! Lasst die Natur die sie ist, der Mensch muss doch nicht alles zerstören! Natur haben wir im VB genug, das stimmt…Aber wie lange noch, Windräder haben wir eigentlich auch mehr als genung im VB!

  2. Moderne Menschen?? Ich glaube sie sollen lieber zum Chinesen,Koreaner,Russen, Albaner und was es sonst noch für Spezialitäten gibt,Essen gehen.

  3. Wenn wir etwas genug haben im VB dann Natur! Wir brauchen auch was attraktives für moderne Menschen. Es gibt schon viel zu viel Naturschutz- und Denkmalschutzblockaden im Vogelsberg. Es wurde sich schon viel zu lange im Stillstand gesuhlt.

  4. Ich glaube dass das meine Stammgasstätte wird. Deutsche Freundlichkeit und Ruhe mit der Möglichkeit einen schönen Tag zu erleben. Ich glaube das wird sich schnell herumsprechen. Viel Erfolg.

  5. Ich dachte Der Angenröder Stausee ist ein „NATURSCHUTZGEBIET“!!! Wir durften dort nicht mit einem kleinen Boot auf dem See fahren und wurden damals gleich darauf hingewiesen das die ein Naturschutzgebiet sei und dies die Tiere störe…. Und jetzt wird Umgebaut…eine Seebühne, Bootsverleih uvm. Ich sehe die schöne Natur dort schon jetzt als sehr gefährdet wenn dort eine Art Freizeitpark entstehen soll.Toll wie sich sachen ändern können wenn Geld im Spiel ist, mit Naturschutz hat dies aber leider nichts zu tun!!!

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