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Alsfeld und einige Ortsteile bekommen im nächsten Jahr schnelles Internet durch Vectoring der TelekomTermin für Breitbandausbau in Alsfeld steht fest

ALSFELD (cdl). Die Deutsche Telekom hat einen konkreten Termin zum Breitbandausbau in Alsfeld und in einigen Ortsteilen genannt. Das teilte soeben Bürgermeister Stephan Paule auf der Stadtverordnetenversammlung im Bericht aus der Arbeit des Magistrats mit.

Demnach werden Alsfeld und einige Ortsteile im Jahr 2017 komplett mit schnellem Internet versorgt sein. Als Technik komme das sogenannte Vectoring zum Einsatz. Dadurch stünden in Zukunft überall mindestens 50 Megabit zur Verfügung und an vielen Stellen bis zu 100 Megabit. Darüber hinaus sei die Technik nach oben skalierbar, erklärte ein Sprecher der Telekom im Sommer gegenüber Oberhessen-live. Nach Aussage des Telekommunikationsunternehmens werden in allen Neubaugebieten Glasfaser ausgebaut und ansonsten Vecotring, gab Paule auf Anfrage von Michael Riese bekannt.

Der sogenannte Eigenausbau werde von einem privaten Unternehmen eigenverantwortlich ausgeführt. Aus dem Bericht des Magistrats geht hervor, dass im ersten Quartal die Detailplanung stattfindet. In den beiden Folgequartalen folge die technische Umsetzung und ab September 2017 sollen die ersten Anschlüsse verfügbar sein. Bis Ende des Jahres soll das Projekt komplett abgeschlossen sein. Insgesamt baue die Telekom 70 Prozent der Kabelverzweiger aus. Die Ortsteile neben der Kernstadt seien Eudorf, Leusel und Altenburg und darüber hinaus Teilbereiche von Liederbach, Angenrod und Reibertenrod. Alle anderen Bereiche müsse die Bigo ausbauen.

Bereits Ende Juli hatte Paule in einem Pressegespräch über den aktuellen Stand der Gespräche berichtet. Bei dem Telekommunikationsunternehmen hielt man sich im Sommer noch bedeckt. „Wir machen keine Versprechungen, die wir nicht halten können“, hieß es dort damals auf Nachfrage. Beim Ausbau müsse zuerst eine Genehmigung der Bundesnetzagentur vorliegen, die wohl jetzt nach der Bekanntgabe durch Paule vorliegen dürfte.

5 Gedanken zu “Termin für Breitbandausbau in Alsfeld steht fest

  1. Bigo kann niemals rentabel sein. Weil alles was rentabel ist,von der Telekom ausgebaut wird. Ich frage mich was/wer „Bigo“ ist? Wer wird denn das Netz Betreiben und wer Zahlen? Ich glaube das wird ein Verlustgeschäft für die Gemeinden und ist eine Subventionierung von einzelnen Kommunen und Betrieben. Muss ja nicht schlecht sein!

  2. Da bin ich ja mal gespannt wann in Eifa aufgehört wird zu trommeln, hier geht nämlich nichts. Erbärmlich.

  3. Wie blauäugig!
    Was ist Bigo?
    Das interessiert die Telekom nicht!
    Vecorin ist schon seit gut 2 Jahren ein Thema es dauert aber bis der Ausbau auch hier voran schreitet.

    @Stef, Herr Paule ist Bürgermeister von Alsfeld und nicht Chef der Telekom.

  4. Damit fällt man der Bigo die man selbst mit über 100000€ „gesponsort“ hat in den Rücken, oder gibts jetzt etwas Geld zurrück ?

  5. Was ist mit Schwabenrod? Da geht bei manchen Haushalten nichts!
    Ist der Ort zu klein damit man da nix macht ?
    Lieber Herr Bürgermeister

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