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Pressebericht stimmt nicht mit Kenntnissen der Polizei übereinHorror-Clown zu Boden gestreckt

FULDA (ol). In der heutigen Presse wird von einem Vorfall berichtet, bei dem in Fulda ein Horror-Clown eine Frau bedroht und zu Boden gestoßen haben soll. Die geschilderten Ereignisse entsprechen nicht den vorliegenden Erkenntnissen der Polizei. Vielmehr ging der Plan des Horror-Clowns nach hinten los und er wurde auf die Bretter geschickt.

Demnach ist protokolliert, dass sich am 22. Oktober, nach 21 Uhr, telefonisch ein Mann bei der Polizei meldete und einen Vorfall, der sich gegen 20.50 Uhr zugetragen haben soll, schilderte. Der Anrufer habe den schlecht beleuchteten Martin-Luther-Platz in Fulda überquerte. Er sei an der Martin-Luther-Kirche in Richtung Rangstraße vorbeigelaufen. Plötzlich sei eine bisher unbekannte männliche Person auf ihn zu gerannt. Die Person soll sich zuvor in einer Hecke hinter der Parkbank versteckt haben. Dieser Mann habe eine „Horror-Clown-Maske“ getragen und sei circa 1,75 Meter groß gewesen.

Der erschrockene Mann schildert nun der Polizei, dass er reflexartig in Richtung des Kopfes des Clowns geschlagen habe und diesen zu Boden streckte. Anschließend sei er weiter nach Hause gegangen. Von hier aus habe er die Polizei informiert. Den Vorfall habe er weniger als bedrohlich, sondern eher als Versuch ihn zu erschrecken, empfunden. Weitere Angaben zum Erscheinungsbild des Unbekannten habe er nicht machen können.

Zeugen dieses Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105 – 0, jede andere Polizeidienststelle, oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Dennoch sei nicht auszuschließen, dass der Horror-Clown versuchte, mehrere Passanten zu erschrecken.

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