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Elfriede und Ewald Nolte sind seit 70 Jahren verheiratetDer besondere Anlass der Gnadenhochzeit

ALSFELD (ol). Stadtrat Heinrich Muhl hat gestern den Eheleuten Elfriede und Ewald Nolte zu ihrer sogenannten Gnadenhochzeit gratuliert. Seit dem 19. Oktober 1946 und somit seit 70 Jahren sind sie verheiratet.

Muhl überbrachte ein Geschenk verbunden mit den herzlichsten Glückwünschen im Namen der Stadt Alsfeld, des Landrates Manfred Görig und des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier. Das geht aus einer Pressemeldung der Stadt Alsfeld hervor. „Nicht vielen Eheleuten ist es vergönnt, Gnadenhochzeit zu feiern und damit ihr 70-jähriges Zusammenleben zu krönen. Elfriede und Ewald Nolte ist nun dieses Glücks teilhaftig geworden. Das ist ein außergewöhnliches und besonderes Fest“, so Muhl.

Die Eheleute Nolte hätten sich nach dem Krieg in 1946 in Alsfeld bei „Rundgängen“ kennen und leibengelernt und am 19. Oktober 1946 den Bund der Ehe geschlossen, sich ewige Treue in Freud und Leid geschworen. Diesen Schwur haben sie bis heute, bis in ihr hohes Alter gehalten.

Ewald Nolte hatte 49 Jahre bei der Firma Karl Kipping in Alsfeld gearbeitet, seine Ehefrau Elfriede war nach ihrer Lehre in der ehemaligen Stuhlfabrik Alsfeld bei der Buchdruckerei Rühl beschäftigt, berichtet die Stadt Alsfeld. Fast sechs Jahrzehnte sei Ewald Nolte auch kommunalpolitisch in Alsfeld aktiv gewesen und seiner Partei der Christlich Demokratischen Union Deutschlands treu gebleiben. Ewald Nolte sei vor 55 Jahren Gründungsmitglied der Kolpingfamilie Alsfeld gewesen und hat sich in Vereinen engagiert.
Zur Gnadenhochzeit gratulierten dem Ehepaar zwei Töchter, vier Enkelkinder, drei Urenkelkinder sowie die Pfarrerer Peter Remy und Peter Kemmerer.

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