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Nach mäßiger erster Hälfte wurde es in der zweiten Halbzeit turbulentOhmes und Hattendorf trennen sich leistungsgerecht

OHMES (cdl). Das Topspiel in der Kreisliga A fand am Freitagabend zwischen der FSG Ohmes/Ruhlkirchen und dem SV Hattendorf statt.

In einer ausgeglichenen ersten Hälfte versuchten die Gäste mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen, während die Gastgeber immer wieder mit langen Bällen das Mittelfeld schnell überbrückten und auf die beiden Stürmer Patrick Kraus und Lukas Borgerding spielten. Die erste Halbchance der Partie hatten die Gäste aus halbrechter Position. Auf der anderen Seite Pfiff der Schiedsrichter Strafstoß. Der Stürmer hatte das Bein des Abwehrspielers dankend angenommen. Patrick Kraus (16.) verwandelte sicher zur Führung. Hattendorf versuchte jetzt Druck aufzubauen, ohne jedoch gefährlich zu werden. Ähnlich wie auf der anderen Seite nutzte ein Angreifer das ungeschickte Abwehrverhalten seines Gegenspielers im Strafraum und ging zu Boden. Der Schiedsrichter zeigte erneut zurecht auf den Punkt. Christian Andreev (30.) ließ sich die Chance nicht nehmen und glich aus. Nach einem Standard hatte die Heimelf mit einem Kopfball noch eine weitere Gelegenheit vor der Pause.

Im zweiten Durchgang hatte die FSG Ohmes/Ruhlkirchen die besseren Gelegenheiten. Gleich zweimal wurde Kraus in letzter Sekunde von der Gästeabwehr gestoppt. Auf der anderen Seite hatten die Hattendörfer Pech, dass der Schiedsrichter nicht zum dritten Mal auf den Punkt zeigte. Die Führung der Heimelf fiel dann auf kuriose Weise. Nach einem auf außen gespielten Freistoß senkte sich die Flanke gefährlich Richtung langes Eck. Der Torwart tauchte unter dem Ball durch und er fiel einem verdutzten Abwehrspieler (Eigentor 70.) auf Fuß. Jetzt konnten die Gastgeber kontern, wurde aber gleich zweimal wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung zurückgepfiffen. Die Gäste belohnten sich schließlich für ihre Angriffsbemühungen. Nach einer unübersichtlichen Situation im Strafraum prallte der Ball zu Robert Rühl (83.), der aus halbrechter Position aus knapp zwölf Metern den Ball im langen Eck zum 2:2-Endstand unterbrachte.

Alles in allem trennten sich die Teams leistungsgerecht mit einem Unentschieden. Jedoch dürften beide Mannschaften aufgrund strittiger Entscheidungen im zweiten Durchgang nicht ganz glücklich mit dem Ausgang sein.

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