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AMC-Gründchen veranstaltete wieder das ADAC-Fahrradgeschicklichkeitsturnier bei der Astrid-Lindgren-SchuleFahrradgeschicklichkeitsturnier wieder erweckt

GREBENAU (ol). Aus dem Dornröschenschlaf ist in dieser Woche das ADAC-Fahrradgeschicklichkeitsturnier durch den AMC-Gründchen wieder geweckt worden. Erstmals seit Jahren unter einem neugewählten Vorstand fand das Turnier auf dem Schulhof der Astrid-Lindgren-Schule statt. An dem Turnier beteiligten sich die dritten und vierten Klassen.

Schon am Tag vorher waren Helferinnen und Helfer auf dem Schulhof aktiv geworden und bauten den Parcours auf. In der Zwischenzeit bestätigten die Eltern der Schule, dass ihr Kind an diesem Turnier teilnehmen darf. So war es nicht verwunderlich, dass an diesem Tag die Schüler der dritten und vierten Klasse mit ihren Fahrrädern zur Schule gekommen waren. Natürlich kamen alle mit Schutzhelm, so wie es vorgeschrieben ist. Das geht aus einer Pressemitteilung des AMC-Gründchen hervor.

Nach einigen Erläuterungen  ging der Vorsitzende Winfried Götter mit der Klasse zunächst über den Parcours, damit die Teilnehmer wussten, was für Aufgaben sie hier zu bewältigen hatten. Anschließend durfte jeder Teilnehmer zwei Mal über die Strecke als Probelauf fahren bevor es dann ernst wurde, so der AMC.

Noch vor dem Start seien die Fahrräder durch ein Mitglied des AMC besichtigt worden und der einwandfreie Zustand der Räder kontrolliert. Nach der Kontrolle ging es an den Start. Zunächst habe ein Spurbrett überfahren werden müssen, bevor es dann in den Kreisel ging.

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Mit der Kette in der Hand wurde das Geschick der jungen Fahrer getestet.

Nun nachdem sie die beiden ersten Hindernisse teilweise fehlerfrei hinter sich hatten, ging es in die „Acht“. Hier mussten sie in einer Spurgasse die Acht fahren. Anschließend ging es dann über ein Schrägbrett. Am Ende mussten sie dann links abbiegen. Hier musste nicht nur das Richtungszeichen gegeben werden, sondern wie es sein muss, mussten sie sich auch umdrehen um den Verkehr zu beobachten. Damit sie dies auch taten, war hier eine Zahl aufgestellt worden, die sie nach dem Zieleinlauf nennen mussten.

Bevor sie das Ziel erreichten, mussten sie zunächst noch eine Slalomstrecke absolvieren. Hier mussten sie dann in einem bestimmten vorgegebenen Bereich das Fahrrad abbremsen und zum Stillstand kommen. Die Slalomstrecke einschließlich des Anhalteraums musste möglichst schnell bewältigt werden, da hier die Zeit gestoppt wurde.

Natürlich waren auch die Klassenlehrer der einzelnen Klassen vor Ort und unterstützten tatkräftig ihre Schüler während der Fahrt über die nicht ganz leichte Strecke. Für die Schüler der vierten Klasse war dies schon einmal ein Vorgeschmack auf die in Kürze stattfindende Verkehrserziehung.

Nach über drei Stunden war dann wieder Feierabend. Die teilnehmenden Mitglieder des AMC waren sich darüber einig, nach dem es den Kindern doch Spaß gemacht hatte, den nicht einfachen Parcours zu meistern, dass diese in Zukunft doch wieder regelmäßig eingeführt werden sollen. Somit möchte der AMC zur Sicherheit der jungen Verkehrsteilnehmer beitragen, berichteten die Ausrichter abschließend.

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