Kultur14

36 Alumni der 4. Grundqualifikation für Flüchtlingsbegleiter im Ehrenamt erhalten ihre AbschlusszeugnisseHoffnung weitergeben und mithelfen, dass es gelingt

VOGELSBERGKREIS (ol). Knapp 1.300 Geflüchtete leben derzeit im Vogelsberg. Unzählige Freiwillige sorgen dafür, dass sie begleitet sind, Deutschunterricht bekommen, Beistand bei vielen Fragen des täglichen Lebens haben.

Damit die Freiwilligen besser gerüstet sind, bietet das Evangelische Dekanat Alsfeld in Kooperation mit Caritas und Diakonie, mit dem Evangelischen Dekanat Vogelsberg, dem Hessencampus Vogelsberg, dem Katholischen Dekanat Alsfeld, der Gruppe Pro Asyl Vogelsberg und der VHS des Kreises seit Herbst 2014 eine Grundqualifizierung an, die ein breites Spektrum der Flüchtlingsthematik abdeckt: Rechtliche Fragen werden hier ebenso behandelt wie interkulturelle Themen. Das berichtete das Evangelische Dekanat Alsfeld in einer Pressemitteilung.

Fluchtursachen, Fluchttraumata, der Umgang mit Stammtischparolen, nicht zuletzt die Rolle des Ehrenamtes: 40 Stunden bringen die Freiwilligen für diese Qualifizierung auf – ein weiterer bemerkenswerter Baustein in dem herausragenden Engagement, das freiwillige Flüchtlingshelfer an den Tag legten. Nun wurde bereits der 4. Kurs des inzwischen mit dem Ketteler-Preis 2015 des Bistums Mainz und dem Deutschen Bürgerpreis 2015 ausgezeichneten Lehrgangs abgeschlossen, und 36 Absolventen erhielten am Dienstagabend in einer feierlichen Veranstaltung im evangelischen Gemeindehaus in Schlitz ihre Zeugnisse.

Franziska Wallenta und Traudi Schlitt, Freiwilligenmanagerinnen der Evangelischen Dekanate Alsfeld und Vogelsberg, freuten sich, mehr als 70 Gäste zu der Veranstaltung zu begrüßten: die aktuellen und einige ehemalige Absolventen sowie Vertreter der Kirchen und politischen Gremien, darunter auch Gabriele Szepanski, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Kreistag, sowie Norbert Kelbassa und Thomas Luft von der Lokalen Koordinierungsstelle des Bundesprojektes Demokratie Leben, aus dessen Mitteln die Veranstaltung in Schlitz mitgefördert wurde.

Franziska Wallenta und Traudi Schlitt freuten sich über das Engagement der freiwilligen Flüchtlingshelferinnen und –helfer.

Franziska Wallenta und Traudi Schlitt freuten sich über das Engagement der freiwilligen Flüchtlingshelfer.

Wallenta und Schlitt dankten sowohl den Freiwilligen für ihren außergewöhnlichen Einsatz als auch den verschiedenen Dozenten für deren informative Kurseinheiten. Auch die evangelische Kirchengemeinde in Schlitz, namentlich die beiden Pfarrer Johannes Wildner und Siegfried Schmidt, hatten die Kursabende sowie die Abschlussveranstaltung tatkräftig unterstützt, betonte Wallenta.

Mit dem Theaterstück „Fluchtgedanken 3.0 – Über das Leben in der neuen Heimat“ hatten die beiden Organisatorinnen einen passenden Einstieg in den Abend gefunden. Barbara Gottwald und Jessica Stukenberg vom FTF-Theater haben für dieses Stück Menschen interviewt, die zu unterschiedlichen Zeiten aus unterschiedlichen Gründen aus ihrer Heimat nach Deutschland kamen: Vertriebene nach dem Zweiten Weltkrieg, Gastarbeiter in den Siebzigerjahren und Kriegsflüchtlinge seit Anfang der Achtzigerjahre. Die Schauspielerinnen erweckten mit ihren Perspektivenwechseln und unterschiedlichen Zeitebenen die Gefühle der Geflüchteten zum Leben, ließen deren Grauen und Ängste, gute wie schlechte Erfahrungen, sowie das Hoffen auf und das Gelingen eines anderen Lebens in Deutschland vor dem Publikum real werden. Sie sorgten damit für bleibende Eindrücke.

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„Fluchtgedanken 3.0“ – Das Theaterstück des FTF-Theaters war genau auf der Höhe der Zeit und hinterließ bleibende Eindrücke bei den Gästen.

Vor der feierlichen Übergabe der Zeugnisse blickte Ralf Müller vom Evangelischen Dekanat Alsfeld noch einmal zurück auf die Erfolgsgeschichte der von ihm initiierten und mitkonzeptionierten Qualifikation, die inzwischen in vielen anderen Landkreisen und Bundesländern übernommen wurde. Mit dem Abschluss der 4. Grundqualifizierung werden 36 neue Teilnehmende in den Pool der bereits über 100 Absolventen der Vorgängerkurse aufgenommen. „Und jetzt: Traut euch!“, rief er den frischgebackenen Flüchtlingsbegleitern zu.

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„Traut euch!“ – Kursleiter Ralf Müller ermutigte die Alumni zum beherzten Einsatz für Geflüchtete.

„Das Gegenteil von Hoffnung ist nicht Verzweiflung, sondern Gleichgültigkeit“, zitierte Propst Matthias Schmidt den Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel. Die im letzten Jahr in Deutschland erwachsene Willkommenskultur sei Ausdruck dessen, dass man nicht gleichgültig sei. „Geben Sie diese Hoffnung weiter“, forderte der Propst die Anwesenden auf, „teilen Sie das, was Sie jetzt haben. Es mag wenig erscheinen, aber es wird reichen.“ Schmidt überbrachte überdies die Grüße des Kirchenpräsidenten Volker Jung.

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Die Hoffnung weiterzutragen, sei eine Aufgabe der Flüchtlingsbegleiter, so Propst Matthias Schmidt.

Präses Christa Wachter vom Evangelischen Dekanat Vogelsberg dankte allen, die an den Kursen teilgenommen, sie konzipiert und dort gelehrt haben. „Die Vielfalt der Flüchtlinge wird eine Bereicherung für uns sein, wenn wir alle helfen, dass es gelingt“, so die Vorsitzende des Dekanatssynodalvorstandes.

Für den Landkreis Vogelsberg nahm der Kreisbeigeordnete Michael Refflinghaus an der Veranstaltung teil. Er überbrachte die Grüße des Landrates und bescheinigte den freiwilligen Flüchtlingshelfern: „Wir brauchen Sie. Alleine kann der Kreis das nicht schaffen.“ Sein Dank galt daher allen Anwesenden, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren. Ihm schloss sich Alexander Altstadt, Erster Stadtrat in Schlitz, an.

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Michael Refflinghaus, Kreisbeigeordneter bestätigte den Freiwilligen: „Wir brauchen Sie.“

„Ihr werdet erwartet und gebraucht“, ermunterte abschließend Ralf Müller die Freiwilligen, ihr Engagement für Geflüchtete zu beginnen oder fortzusetzen. Mit Blick auf die Kommunen betonte er, dass diese sich nicht aus der Verantwortung für die Freiwilligen stehlen könnten. Er forderte schnellstmöglich auch auf kommunaler Ebene eine Art Freiwilligenvertrag wie ihn die Kirchen bieten und der den Ehrenamtlichen unter anderem Versicherungsschutz und Fahrtkostenerstattung ermöglicht.

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Die Grüße und Glückwünsche des Bürgermeisters überbrachte Schlitz‘ Erster Stadtrat Alexander Altstadt.

Gemeinsam übergaben Schmidt, Wachter, Refflinghaus und Altstadt die Zertifikate, nicht ohne jedem einzelnen Absolventen persönlich Glück zu wünschen – schließlich warten auf sie jetzt Menschen, die in unserer Gesellschaft derzeit noch besonderer Hilfe bedürfen.

Zur Stärkung gab es ein Buffet, das die islamische Gemeinde aus Alsfeld zubereitet hatte.

Zur Stärkung gab es ein Buffet, das die islamische Gemeinde aus Alsfeld zubereitet hatte.

 

14 Gedanken zu “Hoffnung weitergeben und mithelfen, dass es gelingt

  1. alle sind schuld .baum doof,schule doof,sommer doof,kinder doof,keiner mag dich ,auch doof. Du magst dich nicht die sind doof???

  2. Hallo Ihr!
    Leider rückt die Realität immer näher!
    In der Zukunft. Autsch! Aber wie in der Vergangenheit muss jeder Rede und Antwort geben (auch im Alter von 90 Jahren). Und das ist gut so.

  3. Integration gelingt nicht, siehe Bild ganz unten !
    Integration hat beim neuesten Attentat in Nizza auch nicht geklappt.
    (Franzose mit tunesischen Wurzeln auf Neudeutsch)
    Herr R. M., bei Sxxxxx in Eudorf gibt es sehr preiswerte knitterfreie Jacken.

  4. „Ist es nicht schön hier geboren worden zu sein?“
    -Wenn ein Pferd im Pferdestall geboren wird, ist es ein Pferd.
    -Wenn eine Maus im Pferdestall geboren wird, ist das dann auch ein Pferd? (muss ich das weiter erklären ??)
    „möchten Teil dieser Ecke werden“
    …genau, das ist es, sich ins gemachte Nest setzen und nichts dafür tun! Hiermit geben Sie ja selber zu, das es sich um Wirtschaftsflüchtlinge handelt.
    „Daher wird der Staat zu diesen „Eltern“.“
    Jeder Staat hat erstmal für seine Bürger da zu sein. Ein winziges Land im kleinen Europa kann nicht die Mama der ganzen Welt sein und werden.
    Mutti Merkel hat gerufen, nicht die FDP, nicht die CSU, nicht die AFD und auch nicht die sogenannten Frust-„Nichtwähler“
    „Warum wir diesen Menschen den Start hier erlauben?“
    Definieren Sie „Asyl“. Asyl ist ein zeitlich begrenzter Schutz für Personen welche im eigenen Land verfolgt werden und mit dem Tod bedroht werden. Eindringlinge ohne Pass welche 10 sichere Staaten auf der Flucht durchquert haben, sind keine Flüchtlinge.
    „lasst Sie selbst für alles aufkommen“
    Ja, für uns Deutsche gilt das. Erst das ersparte, dann die Altersvorsorge und LV, dann der Besitz wie z.B. das Haus, dann die Angehörigen melken und dann kommt Hartz.
    Asylanten werden nicht überprüft ob Besitz und Geld vorhanden ist. In Dänemark schon!
    „Wenn die Männer/Frauen und deren Kinder sich hier einfügen und arbeiten“
    Wenn das Wörtchen wenn nicht….
    Sogar die rote Nahles geht davon aus, das in vielen Jahren nicht einmal vierzig Prozent arbeiten werden. Da ich Ihr im Allgemeinen nur die Hälfte glaube, werden es sicherlich noch weniger sein.
    Außerdem was bedeutet Arbeiten, auch dann wenn die deutsche Asylantenindustrie solche Menschen mit 89 Cent arbeiten läßt ?
    „haben wir Steuerzahler, Rentenkassenbeitragszahler, Konsumenten, usw. Die werden später EURE RENTE, EURE REHA, EURE OPs mitbezahlen.“
    Dieser Satz ist der Knaller: noch zahlen wir in eine Rentenversicherung, eine Krankenversicherung ein, die Betonung liegt bei „VERSICHERUNG“.
    Meine evt. Rente welche ich mir eines Tages erhoffe, habe ich selber bezahlt und erarbeitet.
    „immer mehr der anstrengenen, meist unterbezahlten Berufen kaum noch Auszubildende & Arbeiter finden lassen“
    Schwer zu verstehen, was Sie uns sagen wollen. Aber ich vermute mal, es will niemand mehr Arbeiten, alle wollen Studieren. Wollen die Asylanten das nicht auch alle ? Waren es nicht die Grünen und die Linken, welche den Bildungsstandard soweit abgesenkt haben, das jeder studieren möchte und das keiner mehr mit den Händen arbeiten will?
    Meine Schwester ist Lehrerin, die erwähnte das auch, ist kein NPD oder AFD-Spruch, es ist die Wahrheit!
    „und verdammt noch mal scheert nicht alle über einen Kamm!“
    Nicht alle Islamisten sind Mörder, da haben sie Recht. Aber alle Attentäter waren Islamisten. Und all unsere Probleme der vergangenen Jahre kommen aus islamistisch geprägten Länder. Ja, ich weiß, der Islam hat nicht mit Gewalt zu tun und ich wähle ab morgen nur noch die Blümchenpflückerpartei.
    „(auch wenn die NPD Euch das glauben machen möchte)“
    Ehrlich gesagt, von der NPD hört man ja eigentlich nicht viel. Meinten Sie nicht die AFD? Die AFD steht für das, was die CDU mal vor der Volksverdummung war und wurde von einigen aus der CDU-Szene gegründet. Schade, das einige NPD`ler sich in das bequeme Fahrwasser der AFD gelegt haben. Vergessen Sie aber nicht dabei, auch eine CSU und eine FDP sehen die Sachlage ganz anders wie Sie.
    „ja, was sie loslassen IST schon Hetze.“
    …na los, mein Name steht dran, zeigen Sie mich an !
    Es ist lediglich eine Meinung, meine Meinung. Ich stehe für Meinungsfreiheit. Wenn sie das nicht ertragen können, überlegen Sie bitte wo („bin ich eine seit-6-Generationen-Deutsche“)
    Sie vor 6 Generationen her kamen und wechseln evt. das Land welches Ihre Meinung besser vertritt.
    Wie wäre es mit der Türkei, echte Demokratie, oder ?
    Wie wäre es mit den östlichen EU-Länder ?
    Frankreich, Niederlande, Österreich, Schweden usw. kommen ja auch nicht in Frage, dort ist man auch aufgewacht!
    „verheiratete, konservativ wählende Berufstätige, die mit 3 Kindern und einem süßen Hund voll im Leben steht“
    Dito, verheiratet, ein Kind, ein Hund und konservativ.
    Leider gibt es das nicht mehr, ich meine konservativ.
    Europa, Deutschland und unsere Kultur ist tief gespalten. Es gibt nur noch dafür oder dagegen. Diese Weltanschauung habt Ihr innerhalb von wenigen Monaten geschaffen.
    Dafür ist der Gutmensch, dagegen ist der Nazi.
    Bravo, daraus wachsen Leute wie Trump und Co.
    Früher gab es Parteien, die vertraten eine Linie, haben sich gestritten und angebrüllt. Zum Schluss ging es immer weiter und man hat sich geeinigt. Harte Reden von Strauss, Schmidt, Genscher waren normale Tagesordnung. Wie kann es sein, das niemand mehr eine SPD wählt, weil die nicht mehr gebraucht wird. Die CDU vertritt die breite Meinung von Rechts bis Links, ein Einheitsbrei mit totalem politischen Stillstand und einer Diktatur nicht unähnlich.
    Das hat nichts mehr mit „konservativ“ zu tun, Frau mit dem goldenen Löffel !

  5. @Geboren mit dem goldenen Löffel im …. Allein die Überschrift. Das wissen sie doch gar nicht. Unterstellung!
    Warum wir diesen Menschen den Start hier erlauben? Was heißt wir?
    Daher wird der Staat zu diesen „Eltern? Wer ist der Staat? Was sie machen ist mir egal.
    Ausländerfeind! Unterstellung/Beleidigung/ Verunglimpfung! (Sie schreiben von Hetze nur weil andere eine andere Meinung haben. Was ist denn das?)
    Das eigene Überleben zu sichern? Lesen sie bitte mal die neusten Nachrichten von Silvester Köln.
    Die werden später EURE RENTE, EURE REHA, EURE OPs mitbezahlen! Woher wissen sie das? Nur mal eine Zahl 92 Milliarden nur bis 2020 vom Bund.
    Smartphones der Leute sind NICHT vom Staat bezahlt! Jetzt bin ich aber sprachlos. Haben die Flüchtlinge etwa Eigenkapital?
    Was ist denn mit den Gesprächskosten? Eine Hilfe: Taschengeld woher?
    Warum sollen denn Flüchtlinge, für ihre Leistungen, nicht arbeiten?
    Was hat hat die NPD damit zu tun wenn andere anderer Meinung sind? Andere Meinung … rechte Ecke? Logisch wie schon gesagt.
    Frage : Wie oft ist sie verheiratet. Story zu privat.

  6. Ist es nicht schön hier geboren worden zu sein?
    Nichts dafür gemacht zu haben und in eine ruhige, friedliche, reiche Ecke der Welt geboren worden zu sein. Pures Glück! Ist schon geil! Andere haben das unverschämte Glück leider nicht gehabt und möchten Teil dieser Ecke werden. Aus welchen Gründen auch immer und sei es nur um einfach nur um das eigene Überleben zu sichern. Warum wir diesen Menschen den Start hier erlauben? Weil Sie nicht durch Zufall hier geboren wurden und keine Eltern haben, die ihnen die ersten Schritte ins Leben ermöglichen. Daher wird der Staat zu diesen „Eltern“. Wenn man sagt „lasst Sie selbst für alles aufkommen“ und „Sie sollen gefälligst für Wohnung / Essen / usw. arbeiten“ meckern die Ausländerfeinde „die klauen uns die Jobs“. Warten Sie die endlose Bearbeitungszeit ab sind es „faule Säcke, die nur unser Geld kosten und nix schaffen“. Ihr wollt eine „Gegenleistung“? Bekommt Ihr. Wenn die Männer/Frauen und deren Kinder sich hier einfügen und arbeiten haben wir Steuerzahler, Rentenkassenbeitragszahler, Konsumenten, usw. Die werden später EURE RENTE, EURE REHA, EURE OPs mitbezahlen. Natürlich könnt ihr sagen „die brauchen wir nicht, dass ist ok wie es ist“. Ungünstig ist nur, dass sich in immer mehr der anstrengenen, meist unterbezahlten Berufen kaum noch Auszubildende & Arbeiter finden lassen. Wer arbeiten will kann doch hier arbeiten und sich ein besseres Leben aufbauen. Schickt die Unruhestifter und Kriminellen wieder zurück und behaltet die Arbeitswilligen und die, die sich positiv in die Gesellschaft einbringen und verdammt noch mal scheert nicht alle über einen Kamm! Abschließend an den Herren der irgendwas „voll hat“: die Smartphones der Leute sind NICHT vom Staat bezahlt (auch wenn die NPD Euch das glauben machen möchte), die „Aufstocker, Kinderreiche, Rentner, Behinderte, Alleinerziehende u.s.w. “ bekommen Hilfe vom Staat (auch wenn Euch die NPD was anderes glauben machen möchte es heißt im GG nicht DEUTSCHE, sondern MENSCHEN), wo wir dabei sind: die rechtsradikalen NSU-Terroristen konnten sich JAHRELANG unter „normalen“ Bürgern mit ähnlicher Gesinnung der Ihren verstecken (warum?) und nein, dass sind keine FAKTEN sondern VERALLGEMEINERUNGEN / UNTERSTELLUNGEN und ja, was sie loslassen IST schon Hetze. Aber das wollen Sie und die übrigen Hater die hier Ihnen applaudieren ja bestimmt nicht hören. Na los, lasst schon die „linksgrünversifft/ Gutmensch/ Bahnhofsklatscherin – Keule“ niedersausen, ich halte es aus. Im übrigen bin ich eine seit-6-Generationen-Deutsche, verheiratete, konservativ wählende Berufstätige, die mit 3 Kindern und einem süßen Hund voll im Leben steht.

  7. @Das Maß ist voll:
    Bravo?????
    Daumen hoch Dauertasteeeeeeeeeeeeeeeeeeee…………

  8. Ich kann es auch nicht mehr hören. Flüchtling hier Flüchtlinge da, alles für Flüchtlinge. Jeder Normalverdiener/ Steuerzahler ist der dumme. Sagt mir bitte mal einer wo die Gegenleistung ist??
    Wohnen umsonst (Kosten interessiert keinen Flüchtling), Strom umsonst (Anbieter egal Kosten egal). Heizung umsonst (Fenster auf oder zu egal)Wohnungseinrichtung umsonst( wenn defekt egal). Taschengeld super (wer bezahlt egal), Fahrrad /Smartphone selbstverständlich ( warum nicht für alle Bürger egal) Kindergarten Beitrage für Flüchtlinge (Kosten egal). Was würden Hartz 4, Aufstocker, Kinderreiche, Rentner, Behinderte, Alleinerziehende u.s.w. sich freuen wenn alles egal wäre! Und das hat nichts mit Hetze zu tun das sind Tatsachen. Was hat uns denn „ Merklich“ 2015 gebracht. Köln. Frankfurt ,Düsseldorf Hamburg, Mainz u.s.w. bis in die Kommunen, gebracht?? Der Staat ,die Kirchen entfernten sich immer mehr von der eigenen Bevölkerung. Sparen fürs Alter, lachhaft, für wen denn?. Wenn ich mal diese Welt verlassen, ist das beste man hat Schulden „ohne Ende“ und die Kirchen sollen bleiben „wo der Pfeffer wächst“. Damit meine ich nicht meinen Gott Glauben. Wenn die eigene Kirche nicht mehr sieht welche Leute die Welt in den Abgrund stürzt, ist das schlimm. Beispiel die Terroristen in Belgien konnten sich wochenlang sicher fühlen. Warum nur?? Der Kommentar ist zwar für viele entlarvend denn sie können ja nur eins …. (rechte Ecke) Das bestätigt nur die Kleingeistigkeit?
    Noch haben wir Meinungsfreiheit oder will das einer abschaffen???

  9. …dieser Satz mit dem Kaffee stammt übrigens von Hr. Schäuble, habe diesen Satz etwas vereinfacht.
    Soll ich Wolfgang dann auch mitbringen?
    Aber seien Sie sich sicher, ich leide nicht an Nebenwirkungen. Die Nebenwirkungen sind die Ursache meiner Übelkeit.

  10. Lieber AFDler,
    wenn Sie Dinge auskotzen müssen, die Sie noch nicht zu sich genommen haben, müssen diese Dinge schon in Ihrem Wesen angelegt sein. Wo soll‘ s sonst herkommen?!? So wie Medikamente Nebenwirkungen haben, scheinen Sie gerade auf eine Nebenwirkung Ihrer politischen Einstellung gestoßen zu sein.
    Wegen Ihrer Traumata wenden Sie sich bitte an unsere Flüchtlingsbegleiter! Wir haben da ein dichtes Netz, sicher auch eine Person in Ihrer Umgebung.
    Alles Gute!

  11. Wer hilft mir mein Trauma zu überwinden nachdem ich diesen Bericht ertragen musste.
    Wenn ich in die Stadt gehen muss und auf Tritt und Schritt traumatisiert werde.
    Wenn ich meine Steuerbelastung sehe und wie mein Geld Eimerweise vom Staat sowie Kirche gegen meinen Willen für schnulli verschleudert wird.
    Wer hilft mir wenn ich morgens nach den Nachrichten im Radio den noch nicht getrunkenen Kaffee auskotzen muss?
    Fragen über Fragen.

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