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Mountain-Bike-Kurs der Albert-Schweitzer-Schule präsentiert erstes Element für den Bike ParkSelbstgebaut: La-Ola-Welle für den Bike Park

ALSFELD (ol). Eine La-Ola-Welle drückt Begeisterung aus – das ist im Stadion so, und das gilt auch für die Schüler der Mountain-Bike-AG von Alexandra Greifenhagen und Falk Miron. Denn die haben sich nun ihre eigene La-Ola-Welle gebaut und damit für das erste Element des in Planung befindlichen Bike Parks der Albert-Schweitzer-Schule gesorgt.

„Wilde Hilde“ heißt sie, und ausprobiert wurde sie vor wenigen Tagen bei schönstem Sommerwetter von einer gutgelaunten Truppe, die nicht ohne Stolz ihre Räder über die beachtlichen Wellen lenkte – und damit schon mal kleine Einlagen übte, die die Mountainbiker am Schulfest am 13. Juli vorführen möchten. Das teilte die Albert-Schweitzer-Schule in einer Pressemeldung mit.

„Wir sind mit der AG viel in der Gegend hier unterwegs, in den Erlen, oder rund um den Schlosswald von Altenburg“, erzählen die jungen Mountainbiker, „mit dem Bike Park können wir aber bald auch hier auf dem Schulgelände anspruchsvolle Moves einstudieren.“ Der Bau der Welle sollte für die Jugendlichen eigentlich ein Winterprojekt sein. „Aber dann hat es sich doch sehr lang hingezogen – wir hätten nie gedacht, wie viel Arbeit in so einem Element steckt“, gibt Falk Miron zu bedenken. Und das, obwohl Hausmeister Michael Hochberger die Gruppe äußerst tatkräftig und fachkundig unterstützt hat.

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Mit der „Wilden Hilde“ auf Du und Du: die Schüler der Mountain-Bike-AG der Albert-Schweitzer-Schule.

Bike Park nach Anleitung gebaut

Die Anleitung für den Bau des Elementes gab es beim ADFC. „Der Deutsche Fahrradclub hat ein Projekt „Radschlag“, berichtet Miron, „dort kann man sich die Anleitungen für verschiedene Elemente besorgen, und wenn man gewissenhaft nachbaut, dann hat man am Ende so eine schöne Wilde Hilde.“ Die Radsportler selbst waren begeistert bei der Sache, obwohl sie in der Bauzeit ja nicht Radfahren konnten.

„Für dieses Ergebnis hat sich die Arbeit auf jeden Fall gelohnt“, sind sie sich einig, „und Spaß gemacht hat es auch.“ „Außerdem ist so eine Aktivität unheimlich teamfördernd“, ergänzt Alexandra Greifenhagen. „Darüber hinaus schafft ein Projekt wie dieses auch eine enge Verbundenheit mit dem Produkt.“ Pädagogisch und sportlich wertvoll ist sie ganz offenbar, diese Aktion der Mountain-Bike-AG; von dem Können der jungen Rad-Artisten darf man sich dann auf dem Schulfest überzeugen. Und wer weiß, vielleicht baut sich die Gruppe im nächsten Schuljahr ja wieder ein Element.

 

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