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Mit einem Augenzwinkern nachgefragt: OL-Umfrage zur WahlMartin Räther: Politik ist, wenn am Ende jeder Recht hat!

Als ruhigen Vertreter kennt man ihn: Martin Räther, 50 Jahre, verheiratet und zweifacher Vater. Doch dies ist wohl nicht immer so, verrät er! Der Landschafts- und Gartenarchitekt ist der Spitzenkandidat der UWA für das Alsfelder Stadtparlament.

Warum engagieren Sie sich für den Vogelsbergkreis?
„Um alles ein klein wenig besser zu machen.“

Kurz und knapp in einem Satz: Warum sollte die Wählen Ihnen ihre Stimme geben?
„Weil ich nicht durch eine parteipolitische Brille schaue.“

Wenn Sie selbst nicht zur Wahl ständen, welchen Konkurrenten würden Sie wählen?
„Aus den eigenen Reihen Dieter Welker weil top engagiert, grundehrlich und handelt immer im Interesse der Stadt, von anderen Listen Michael Riese weil er immer seinen Grundüberzeugungen konsequent folgt.“

Was machen Sie vermutlich am 6. März um 22 Uhr?
„Mit meiner Frau gemütlich ein Gläschen Wein trinken.“

Was hat Sie in den letzten zwölf Monaten sehr bewegt?
„Das Schicksal der vielen Flüchtlinge.“

Wenn Sie über 1 Milliarde frei verfügen könnten, was würden Sie tun – sowohl politisch als auch privat?
„Politisch: die Stadt Alsfeld entschulden und eine Stiftung gründen, um mit den Zinsen soziale und kulturelle Angebote zu finanzieren – Privat: anonym sehr viel Geld spenden und ganz normal weiterarbeiten.“

Wie beschreibt man einem Kindergartenkind die Politik?
„Da sitzen viele Leute rum und palavern eine Menge Zeugs, jeder denkt, dass seine Meinung die einzig wahre ist, dann einigt man sich auf eine gemeinsame Linie und am Ende hat jeder recht.“

Wohin reisen Sie innerhalb Deutschland am liebsten?
„Bodensee.“

Welcher Romanheld wären Sie gerne und warum?
„Pipe der Knecht, gespielt von Michel Robin im Film „Kleine Fluchten“; weil er in hohem Alter sein Leben neu entdeckt und seine Freiheiten im Inneren gefunden hat.“

Wenn ein Film über Ihr Leben gedreht würde, welcher Schauspieler/in sollte Sie spielen und warum ausgerechnet diese(r)?
„Bjarne Mädel; er versteht es mich ohne große Gesten in seinen Bann zu ziehen.“

Wie lautet der Soundtrack für Ihr Leben?
„Let it be von Joan Baez, A saucerful of secrets von Pink Floyd, In a gadda da vida von Iron Butterfly, 9. Sinfonie von Beethoven, Vier Jahreszeiten von Vivaldi, Bolero von Ravel, The End von The Doors, The Illinois Enema Bandit von Frank Zappa, Heart of the Sunrise von Yes, The lamb lies down on broadway von Genesis, Paint it black von The Rolling Stones.“

Bei welcher TV-Serie können Sie abschalten?
„Simpsons.“

Wer war als Jugendlicher Ihr größtes Idol – und natürlich auch warum?
„Fred Astaire, weil der so toll tanzen konnte.“

Klassensprecher, Klassenclown oder Klassennerd?
„Klassenmediator.“

Wie lange besteht Ihre längste Freundschaft und was macht diese so einzigartig und wertvoll für Sie?
„Über 40 Jahre; unterschiedliche Kulturen, unterschiedliche Sichtweisen, aber immer den anderen akzeptierend.“

Im Zeitalter des Social Media – wie halten Sie Kontakt zu Freunden und Bekannten?
„Von Angesicht zu Angesicht und per Telefon.“

Feierabend: Jogginghose, Anzug oder Jeans?
„Jeans.“

Mein Sport ist….?
„Handball.“

Ein gutes Essen ist…?
„Wie der kleine tägliche Urlaub.“

Ein gelungener Urlaub ist…?
„Mit meiner Frau abschalten vom Alltag und neue Eindrücke gewinnen.“

Laptop, Tablet oder PC?
„PC.“

Wein, Bier oder Saft?
„Wein zum Essen, Bier an der Theke, Wasser im Alltag.“

Mettbrötchen oder Smoothie?
„Weder noch; lieber ein gutes Essen genießen.“

Ist das Glas halb voll oder halb leer?
„Immer halbvoll – lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.“

Mal ehrlich, was würden Sie gerne an sich verändern?
„Etwas mehr Gelassenheit lernen.“

…und nochmal ein tiefer Einblick: welche Eigenschaft gefällt Ihnen an Ihnen selbst nicht?
„Manchmal zu aufbrausend.“

Auf welche Eigenschaft sind Sie dagegen sehr stolz?
„Auf mein ausgleichendes Wesen.“

Ein Laster, auf das Sie gerne verzichten würden?
„Rauchen.“

Als Kind wollten Sie sein wie….?
„Pipi Langstrumpf, die hat den Erwachsenen immer was voraus.“

Mit wem würden Sie gerne tauschen?
„Mit niemandem.“

Welches persönliches Ziel haben Sie sich gesetzt, was Sie unbedingt in Ihrem Leben erreichen möchten?
„Glücklich und zufrieden zu sein.“

Ihr „verrücktester“ Wunsch?
„Fliegen zu können.“

Welche Illusion möchten Sie nicht aufgeben?
„Dass es eines Tages Frieden auf Erden gibt.“

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