LAUTERBACH (ol). Die aktuellen Baumaßnahmen am Lauterbacher Marktplatz stehen nach Ansicht der CDU sinnbildhaft für „die aktive Entwicklung der Stadt im Jahr 2015“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Jens Mischak beim Jahresabschlusstreffen der Union im „Dachsbau“ in Allmenrod laut einer Pressemitteilung. Das vor der Vollendung stehende Gebäude des ehemaligen AKA-Kaufhauses habe zuvor immer wieder Diskussionen ausgelöst.

Die dann klaren Entscheidungen der jeweiligen Eigentümer hätten nun gute Ergebnisse für die Stadt ergeben. Auch die vor einem Jahr geführte Diskussion um die Verkehrsführung am Marktplatz habe sich beruhigt, und die Fahrtrichtungsänderung habe sich durchaus bewährt. Letztlich würden die einmütigen Stadtverordnetenbeschlüsse dazu erst ihre volle Wirkung zeigen, wenn 2017 das Rathaus nach dem Umbau wieder eröffnet werde, zeigt sich die Union sicher.

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Auch wenn in Lauterbach manche Diskussion länger dauere und nicht immer geräuschlos von statten gehe, sei im letzten Jahr in der Vogelsberger Kreisstadt viel auf den Weg gebracht worden, erinnert Jens Mischak. Der erst kürzlich getroffene Beschluss zum Erhalt Stadtbuslinie und die langen Gespräche mit der Verkehrsgesellschaft VGO und dem Busunternehmer sowie die vom Seniorenbeirat ausgearbeitete und dann verworfene „Taxi-Alternative“ seien beispielhaft für den Willen, in Lauterbach Probleme zu lösen. Die in der Stadtverordnetenversammlung in 2015 zumeist mit großer Mehrheit gefassten Beschlüsse, etwa den städtischen Kinderhort mit Land und Kreis auf neue Füße zu stellen oder die Adolf-Spieß-Turnhalle für die Zukunft baulich und organisatorisch fit zu machen, seien auch dadurch befördert worden, dass Bund und Land durch Investitionsprogramme und den reformierten Kommunalen Finanzausgleich (KFA) alleine der Kreisstadt Lauterbach Millionen-Summen zur Verfügung stellten, freuen sich die Christdemokraten.

Die CDU habe in den letzten zwölf Monaten eine Vielzahl von Firmen und Institutionen besucht, die in Lauterbach produzieren, handeln und Dienstleistungen anböten, rief Stadtverbandsvorsitzender Felix Wohlfahrt in Erinnerung. Die Fülle des Engagements der Firmen mit unzähligen Arbeitsplätzen stärke Lauterbach und sei Zukunftsmotor für die Menschen unserer Stadt. Die Union, so Dr. Mischak und Wohlfahrt, werde nun mit Zahlen, Daten und Fakten in den Wahlkampf eintreten, um am 6. März wieder größte Fraktion und bestimmende Kraft in Lauterbach zu werden.

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