ALSFELD (aep). Wenn am Freitag, 22. Mai, Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule zur Tat schreitet, um mit dem Fassanstich den Pfingstmarkt zu eröffnen, dann findet dieser traditionelle Auftakt wieder in gemütlich bayrischem Ambiente statt. Das Festzelt ist auch in diesem Jahr wieder das „Als-Zelt“ und soll auch im zweiten Jahr auf dem Pfingstmarkt der Mittelpunkt werden. Das heißt: Es lädt nachmittags zum Verweilen und abends mit einem vielfältigen Musikprogramm zum Feiern.

Mit der Vielfalt hatte das Als-Zelt auch im vergangenen Jahr für ein neues Angebot auf dem Alsfelder Pfingstmarkt gesorgt: ein liebevoll geschmücktes Festzelt nach bayrischem Vorbild mit Speisen, in dem sich Familien am Nachmittag niederlassen können, und das an jedem Abend des Pfingstmarktes zur Partystätte wird. Mit der weiten Öffnung in Richtung Jahrmarkt können Besucher darin mit Bewirtung gemütlich essen und trotzdem den Trubel erleben. „Die Besucher, die bei uns waren, die blieben teilweise stundenlang“, erzählt der Zelt-Festwirt Thomas Bronswyk. „Die waren sehr begeistert!“ In der Tat hebt schon das Ambiente das Als-Zelt von den meisten Festzelten ab.

So geräumig wie gemütlich: das Als-Zelt, hier mit Bürgermeister Stephan Paule nach dem Fassbier-Anstich im vergangenen Jahr.

Einige Neuerungen wird in diesem Jahr geben, verspricht der Festzelt-Wirt. Das Bier ist immer noch das Alsfelder, aber es soll dieses Jahr auch in kleineren Gläsern ausgeschenkt werden – auf die kein Pfand mehr erhoben wird. An Stelle von Bargeldzahlung sind Wertmarken vorgesehen. Und das Programm ist neu: „Es ist vielfältiger als letztes Jahr!“ Es gilt übrigens auch wieder: Es ist pünktlich Schluss m 1 Uhr – eine Auflage der Stadt.

Für die Partys sorgen nicht weniger als sieben Bands an den insgesamt fünf Abenden, sämtlich festzelterprobt und Stimmungsgaranten. Den Auftakt macht in bewährter Manier der Musikverein Leusel, dessen Blasmusiker das Publikum häufiger auf den Tischen tanzen lässt, ehe der Abend mit „Klangkarat“ in die Nacht übergeht.

Stimmungsvoller Auftakt am Freitagabend: Klangkarat.

Da wird es hoch hergehen: Pop, Rock, Soul, Funk oder Schlager – die größten Hits der letzten vier Jahrzehnte – authentisch, mitreißend und sympathisch. Das sind Klangkarat.
Die sechs professionellen Musiker haben sich erst im Jahr 2014 zusammengefunden und begeistern seither das Publikum in und um Deutschland egal ob Junior oder Senior durch ihr natürliches Entertainment, das stilistisch breit gefächerte Programm, welches für jeden Gast etwas bereithält und nicht zuletzt durch ihr musikalisches Know how.
Letzteres haben die verschiedenen Musiker zum Teil nicht nur in Funk und Fernsehen bewiesen, sondern sogar schon für das englische Königshaus und andere Politprominenzen musiziert.

Party ist Programm: „Surprise“.

Am Samstagabend lässt „Surprise“ das Publikum von 19 bis 1 Uhr schwofen und jubeln, denn darauf verstehen sich die fünf Vollblutmusiker um die charmante Frontfrau Jasmin seit vielen Jahren bei unzähligen Events in Deutschland, Österreich und in der Schweiz.  Unterstützt wird die ausgefeilte Show durch Einsatz modernster Ton-, Licht und Video/LED-Technik. Die Band feierte bereits im Jahr 2012 ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum und hat in den letzten zwei Jahrzehnten eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte geschrieben.

Für den Sonntag sind gleich zwei Gigs vorgesehen: ab 13 Uhr mit dem Solo-Sänger Kalle Mager und am Abend quasi auf dem Höhepunkt des Festes mit dem absoluten Stimmungskracher „Münchner Zwietracht“. Bayrischer und stimmungsvoller geht es kaum, gilt doch die „Münchner Zwietracht“ als „populärste Oktoberfest-Band der Welt“ und „Wiesn-Botschafter“ – denn vom Münchner Oktoberfest  ziehen die Musiker der Münchner Zwietracht mittlerweile seit über zwei Jahrzehnten aus los, um Jahr für Jahr gut gemachte Musik und die einzigartige Stimmung des Oktoberfestes in die ganze Welt hinaus zu tragen.

Gruß von der Wiesn: Die „Münchner Zwietracht“ bringt echte Oktoberfest-Stimmung mit.

Wolfgang Köbele am Bass, Trompeter Heinz Fuhrmann, Andi Häckel am Keyboard und Akkordeon, Gitarrist Robert Haslinger, Mark Fugmann am Schlagzeug und Gerry Grass, zuständig für Gesang, Gitarre und Trompete, stehen daher wie keine zweite Band für Power, Party, Unterhaltung und jede Menge gute Laune. Tourneen durch die USA, Mexiko, Brasilien, Korea und Anfragen aus der ganzen Welt untermauern ihren einzigartigen Status als Wiesn-Band Nr.1. Gerade erst hat es die Band zur Celebration Night des größten Computer-Kongresses der Welt nach Las Vegas geschafft, auf dem im Vorjahr kein geringerer als Paul McCartney aufgetreten ist. Und so spielte die Münchner Zwietracht im Sommer 2014 vor 6000 geladenen Gästen im bekannten The Venetian Resort-Hotel in Las Vegas auf.

Die Historie der Münchner Zwietracht ist reich an solch schönen Momenten und Erfolgen. Die Band wurde im Jahr 1991 gegründet. Bereits nach einem Jahr ging man mit gestandenen Stars der Volksmusikszene auf Tournee und begleitete u.a. Karl Moik, Maria Hellwig oder auch Patrick Lindner. Im Jahr 1995 begann dann ihre Geschichte als legendäre Wiesn-Band im Festzelt Hippodrom. Die Band wurde dort zum Inbegriff der Oktoberfest-Bands und ließ jeden Abend die Stimmung bis zum Siedepunkt hochkochen. Neben internationalen Top-Hits stehen bei der Zwietracht auch jede Menge eigene Gassenhauer auf dem Programm. Egal ob „Juche auf der hohen Alm“, „Viva Bavaria“ oder der etwas textlich überarbeite Titel „Butterfly“, den die Musiker kurzerhand in „Scheißegal“ umgedichtet haben. Alle Titel sind Garanten für kollektives Mitsingen, Feiern und Mitklatschen.

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Sieben Bands: das Programm im Überblick

Freitag, 22. Mai:
18.00 – 20.00 Uhr Musikverein Leusel
20.00 – 1.00 Uhr Klangkarat

Samstag, 23. Mai:
19.00 – 1.00 Uhr: Surprise

Sonntag, 24. Mai:
13.00 – 19.00 Uhr: Kalle Mager
20.00 – 1.00 Uhr: Münchner Zwietracht

Montag, 25. Mai:
12.00 – 17.00 Uhr: Musikverein Leusel
18.00 – 24 Uhr: Die Kalbacher

Dienstag, 26. Mai:
14.00 – 21.00 Uhr: Die 2 Schweinfurter mit Gaststar Melanie Jäger

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Den Montagnachmittag gestaltet noch einmal der Musikverein aus Leusel stimmungsvoll, ehe am letzten langen Abend des Pfingstmarktes „Die Kalbacher“ das Programm übernehmen und dem Publikum mit der Erfahrung von über 1000 Bühnenauftritten einheizen. Die Kalbacher spielen überall dort, wo gut gelaunt gefeiert werden soll. Neben vielen Standards spielen sie Partyhits von den 70ern bis heute.

Bei dem traditionellen, großen Firmen-Tag am Dienstag sorgen letztlich „Die 2 Schweinfurter“ für die richtige Stimmung. Das besondere Party-Duo aus Unterfranken besteht aus  Michael Schönmeier und Bernd Wehner, zwei jung gebliebenen „alten Hasen“ der Live-Musik-Szene, die seit 25 Jahren gemeinsam auf der Bühne stehen. Wie der Name schon sagt, kommen sie aus dem unterfränkischen Schweinfurt am Main. Und nach Alsfeld bringen sie einen besonderen Gaststar mit: die bekannte Schlagersängerin Melanie Jäger. Gemeinsam lassen sie den Pfingstmarkt 2015 im „Als-Zelt“ gegen 21 Uhr stimmungsvoll ausklingen.

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