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Thomas Freitag tritt bei Alsfelder Kulturtagen auf – Mit Oberhessen-live gratis dabei seinGanz schön kaltwütig, der Herr Schüttlöffel

ALSFELD (aep). Am Samstag starten in Alsfeld die dritten Kulturtage mit einer feierlichen Eröffnung – auf der kleinen Wiese an der Alicestraße, wo einst das Deutsche Haus beheimatet war. Das ist dann der Auftakt zu 15 bunten Tagen in der Stadt: mit 53 Veranstaltungen und zehn Ausstellungen an 32 Spielstätten. Ein Highlight im Programm ist der Auftritt des Kabarettisten Thomas Freitag am 28. Mai. Leser von Oberhessen-live können gratis dabei sein.

Kulturtage: Das heißt, das Menschen mit Bezug zu Alsfeld in Alsfeld eine kulturelle Veranstaltung bieten. Dieser auch in der dritten Auflage der „AKT“ noch weitgehend befolgte Anspruch gilt auch für einen so berühmten Kabarettisten wie Thomas Freitag. Der 64-Jährige stammt nämlich aus Alsfeld und war auch schon 2010 mit einem eigenen Bühnenauftritt dabei.

„Der kaltwütige Herr Schüttlöffel“ – so der Titel des politischen Kabarett, mit dem Thomas Freitag derzeit tourt. In  Alsfeld tritt er am Mittwoch, 28. Mai, ab 20 Uhr in der Aula der Albert-Schweitzer-Schule in der Krebsbach auf. Veranstalter ist der Verein Alsfelder Kulturtage, doch hat dieser Abend einen gesonderten Status: Es ist die einzige Veranstaltung, zu der Eintritt erhoben wird.

Mit Oberhessen-live gratis dabei

16 Euro kostet ein Ticket im Vorverkauf bei Buch 2000 – mit Oberhessen-live können zwei mal zwei Kabarettfreunde gratis dabei sein. Das geht über eine Verlosung, an der jeder teilnimmt, der sich bei Oberhessen-live über den Anmeldebutton registrieren lässt und diesen Artikel mit den Worten kommentiert: „Ich bin dabei!“

Einfach Wunschnamen nennen, Passwort zukommen lassen, bestätigen, und schon ist man drin. Das ist mit keinerlei Verpflichtung verbunden, mit keinerlei Kosten, ist nur einmal notwendig – und ermöglicht dann die Kommentierung von Artikeln. Diese Möglichkeit gibt es noch bis zum kommenden Donnerstag, 12 Uhr.

Darum geht es bei dem Herrn Schüttlöffel:

Seit 30 Jahren arbeitet er in einer Stadtbibliothek, die nun geschlossen werden soll: „Der kaltwütige Herr Schüttlöffel“ ist außer sich, er nimmt seine Bücher als Geiseln und verbarrikadiert sich. Schüttlöffels Wut richtet sich gegen Zeitgeist und politischen Irrsinn, gegen angebliche Alternativlosigkeit, gegen das Sparen an der Kultur, Schnäppchenjagen, Kapitalismus und Gleichmacherei. Und er führt vor, wie schwer es ist, mit bayrischen Landwirtsfingern ein iPhone zu bedienen.

7 Gedanken zu “Ganz schön kaltwütig, der Herr Schüttlöffel

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