EHRINGSHAUSEN (aep). Petrus mag doch den Karneval – in jedem Fall den des SV Ehringshausen, denn der Ehringshäuser Zoch 2014 fand am Faschingsdienstag unter strahlender Sonne statt und lockte einmal mehr Hunderte Zuschauer an die zwei Kilometer lange Rundstrecke in dem Gemündener Dorf.

Es hat schon Karnevalstage gegeben, die den Akteuren und Zuschauern mehr abforderten, als dieser Nachmittag nach dem Rosenmontag, als 22 Wagen und Marschgruppen sich ab dem Dorfgemeinschaftshaus in Bewegung setzten – auf dem letzten vor dem Schlusswagen wie immer das Dreigestirn mit Prinz Ingo, alias Ingo Schmid, Bauer Philipp – Philipp Heinz, und der Jungfrau Diane alias Diane Beckmann. Begleitet vom Nachwuchs-Dreigestirn mit Prinz Lennart (Rechmann), Bauer Niklas (Becker) und Jungfrau Daniela (Maininger).

Da störte es auch  nicht, dass der Zug, der einer der größten im Vogelsberg bekannt ist, in früheren Jahren auch schon etwas länger war. Immerhin: Eine Gruppe aus Atzenhain kam hinzu, und auch die Nieder-Ofleidener kehrten nach einem Pausenjahr zum Ehringshäuser Zoch zurück. Ansonsten war der Reigen der teilnehmenden Gruppen absolut sehenswert mit zum Beipsuel den Gemündener Barbarenköpfen, der Hainbacher Jugend, der Gymnastikgruppe Paradiesvögel, drei Tanzgarden, dem Angenröder Carneval Club oder auch dem Eros Club Homberg. Man marschierte in alledn Farben.

Es lohnte sich, denn bei frühlingshaften Temperaturen herrschte besonders gute Laune in der Dorfmitte, wo sich traditionell das meiste Volk versammelte: Man schaukelte sich hoch – bereit für die große Abschlussparty im Dorfgemeinschaftshaus. Aschermittwoch ist alles vorbei.

Auch eine Foto-Galerie vermittelt stimmungsvolle Eindrücke von dem Spektakel.

Jubel auf den Wagen….

…und ausgelassene Stimmung im Fußvolk: In Ehringshausen lachte nicht nur die Sonne.

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